Jeder kennt das Problem, wenn ein altes Wandregal verschwindet bleiben in der Wand die hässlichen Dübellöcher zurück und können nur durch erneutes Tapezieren wieder unsichtbar gemacht werden. Doch mit einem kleinen Trick lässt sich die aufwendige Prozedur deutlich vereinfachen. Warum nicht nur den Bereich der Löcher neu tapezieren? Das geht bei fast jeder Tapete, wenn man sich geschickt anstellt.

Dazu muss zuerst ein kleines Tapetenfeld rund um die Löcher ausgeschnitten und entfernt werden. Dazu eignet sich gut ein quadratisches Stück Blech oder Glas. Drücken Sie dieses an die Wand und schneiden Sie sauber mit dem Cutter an den Kanten entlang. Danach können sie noch ein paar Schnitte innerhalb des Feldes machen und die Tapete mit einem Spachtel vorsichtig aus dem Bereich entfernen. Wichtig ist das die Schnittkanten möglichst nicht beschädigt werden. (Weiterlesen …)

So hats der pfiffige Heimwerker am liebsten: Einfach ran an die Wand und halten solls auch auf Dauer auf der Mauer, wie z.B. Wandlichter aus Backstein oder Terrakotta.

Wozu noch groß bohren, schrauben, dübeln oder gar sich beim nageln doch mal auf den Daumen hauen, wenns einfacher geht und vor allem auch ohne Lärm und Dreck? Um sein traumhaftes, mediterranes Ambiente zu zaubern, lässt sich die stilvolle Dekoration auch leise und sicher mit Kleber an der verputzten oder gekälkten Wand befestigen. (Weiterlesen …)

Deckendurchbrüche herstellen
Bei Deckendurchbrüchen sollte man sich vor Arbeitsbeginn über den Deckenaufbau klar sein, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Mit einem Kompressor, den man sich im Baumarkt ausleihen sollte, kann man Deckendurchbrüche weitaus schneller herstellen als mit Fäustel und Meißel.

Mauerdurchbrüche herstellen
Mauerdurchbrüche sind am einfachsten mit einem Bohrhammer herzustellen. Muss Betonmauerwerk durchbohrt erden, sollte der Bohrhammer besonders leistungsstark sein. Auch beim Bohrhammer lohnt sich das Ausleihen, da diese Geräte in der Anschaffung sehr teuer sind. Bei weicherem Mauerwerk, etwa Porenbeton oder Ziegel, ist das Durchbrechen auch mit Hammer und Meißel oder mit einem Bohrmaschinen-Fräsaufsatz möglich. Dabei ist darauf zu achten, dass Mauerdurchbrüche nicht an tragenden Mauern vorzunehmen sind, da der Eingriff eine potenzielle Schwächung des Mauerwerks darstellt.

Bohren und Dübeln in Wänden ist nicht an Jeder beliebigen Stelle möglich: In Wänden und Decken können sich Elektro- und Waßerleitungen oder auch Stahlträger befinden.
Das Anbohren von Elektroleitungen ist gefährlich, weil es beim Eindrehen von Schrauben zu einem gefährlichen Stromschlag kommen kann. Die Leitungen bei Beschädigung sind auf Jeden Fall auszuwechseln. (Weiterlesen …)

Vor einiger Zeit hat Bosch mit dem “Multi Construction” einen Bohrer entwickelt, der gleichermaßen leicht in Fliesen, Mauerwerk, Beton, Holz, Kunststoff und Metall bohrt und sich auch zum Schlagbohren eignet. Somit ist er ein vielseitiges Werkzeug für die Arbeiten im Innenausbau und bei der Renovierung.

Dieser Bohrer arbeitet schneller als herkömmliche Mehrzweckbohrer. Der Bohrkopf hat besonders scharfe, mehrfach diamantgeschliffene Hartmetallschneiden, die sogar das Schlagbohren in Beton aushalten. Dabei fördert die Steilspirale den schnellen Bohrfortschritt durch zügigen Abtransport des Bohrmehls. Sogar in hartgebrannte Bodenfliesen mit einer Ritzhärte acht sind für den “Multi Construction” kein Problem. Hier kamen bisher hauptsächlich Diamantwerkzeuge zum Einsatz. Somit ist dieser Bohrer auch ideal für den Bad- und Küchenausbau.

Mit diesen hohen Bohrleistungen ist der “Multi Construction” auch besonders für den Einsatz in Akku-Bohrmaschinen und Akku-Schlagbohrmaschinen geeignet. So lassen sich durch den schnellen Bohrfortschritt bis zu 40 Prozent mehr Löcher mit nur einer Akku-Ladung bohren als mit einem herkömmlichen Steinbohrer.

Bosch bietet die Bohrer einzeln mit den Durchmessern von 3,0 bis 14,0 Millimetern sowie als Sets in einer Kunststoffkassette an. Hier liegen die Bohrdurchmesser der Sets zwischen 4,0 und 8,0 Millimetern bzw. 5,5 und 8,0 Millimetern. Ein 6-mm-Bohrer kostet rund 5,- Euro. Wir waren so frei und haben uns heute einen Set zwischen 4,0 und 8,0 mm zugelegt, werden diesen natürlich testen und unsere Erfahrungen hier mitteilen. Übrigens ist die Anschaffung eines Sets durchaus zu empfehlen, kostete unserer mit vier Bohrern doch “nur” knapp 15,- Euro.

Wenn man richtig bohrt, gibt das vermeintlich widerspenstige Metall nach wie “Butter”. Dabei sollte man jedoch einige Punkte beachten: Wichtig ist, dass nicht nur das Werkstück, sondern auch die Bohrmaschine fest fixiert ist. Deshalb sollte immer mit einem Bohrständer gearbeitet werden, der auf der Werkbank aufgeschraubt oder festgeklemmt wird. Mit einem Bohrständer ist auch die Bohrtiefe justierbar, so dass gleichtiefe Bohrungen beliebig oft durchgeführt werden können. Beim Bohren von Metall ist die richtige Schnittgeschwindigkeit wichtig. (Weiterlesen …)