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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Arbeiten mit der Oberfräse


Fachgerechte Holzverbindungen, exakt bearbeitete Kanten und sauber eingelassene Beschläge sind mit einer Oberfräse kein Problem.

An kein Elektrowerkzeug werden so hohe Ansprüche an die Genauigkeit gestellt wie an die Oberfräse. Sie kommt zum Einsatz, wenn besonders präzise und saubere Ergebnisse gewünscht sind. Man kann sagen, dass der Umgang mit der Oberfräse die hohe schule der Heimwerkerwerkstatt ist. Der Fräskorb mit dem hochtourig laufenden Motor (ca. 24.000 U/min) wird in zwei Säulen geführt, die auf einer stabilen Grundplatte befestigt sind. Der Fräskorb kann, je nach Modell, 50 mm abgesenkt und in jeder Position fixiert werden, um eine gleichbleibende Frästiefe zu erreichen. Die Laufsohle der Oberfräse ist mit Kunstoff beschichtet, gleitet ruckfrei über das Werkstück und hinterlässt keine Kratzer. (Weiterlesen …)

Genagelte Eckverbindungen

Werkzeug

Während genagelte Konstruktionen bei vielen “First-Class-Heimwerkern” äußerst verpönt sind, weiß der Profi-Schreiner die Drahtstifte sehr wohl sinnvoll einzusetzen. Und dabei handelt es sich nicht immer nur um einfache Kisten und Regale, für die aufwendige Verbindungstechniken geradezu abwegig sind: Auch bei Möbeln der feineren Art werden Nägel oft als zusätzliche Sicherung eingesetzt.
Das Problem der Drahtstifte liegt darin, dass ihr Schaft glatt ist und sie sich deshalb in Richtung der Nagelachsel leicht herausziehen lassen. Um die Haltbarkeit einer Verbindung zu erhöhen, sollte man die Nägel deshalb abwechselnd schräg einschlagen. Muss nahe an der Kante genagelt werden, besteht die Gefahr, dass die Nagelspitze das Holz spaltet. (Weiterlesen …)

 
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