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Leitungsverlegung auf Putz

Elektrik

Haüfig gibt es keine andere Möglichkeit: Die Leitung muss sichtbar verlegt werden (z.B. Kellerinstallation). Dabei bedeutet “auf Putz” nicht nur das Verlegen von Leitungen, Schaltern und Steckdosen auf verputzten Wänden, sondern genau auf Sichtmauerwerk, auf Bretterwänden oder Balken.
Für diese Verlegeart gelten strengere Vorschriften als bei der Verlegung “unter Putz”. Es dürfen nur Mantelleitungen oder Kabel verwendet werden, keine Steg- oder Flexleitungen. Bei der Verwendung von Installationsrohren (PG-Rohren) dürfen auch Aderleitungen verwendet werden. Diese Anwendung ist bei der Wohnungsinstallation seltener.
Die sichtbare Verlegung von Leitungen muss mit passenden Schellen (Nagelschellen) durchgeführt werden. Damit sie nicht durchhängt oder Abstand von der Wand hat, müssen die Schellen ausreichend befestigt werden. Das bedeutet, dass man einen Abstand von maximal 30 cm nicht überschreitet.
Tipp:
Um einen gleichmäßigen Abstand der Schellen zu erhalten, kann man eine Isolierbandmarkierung am Hammergriff anbringen. Da man den Hammer beim Befestigen der Leitungen immer zur Hand hat, ist das eine einfache und saubere Methode.

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