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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Unterputzinstallation


Wer das veraltete Stromnetz in seinem Haus oder Eigentumswohnung erneuern will, kann viel selbst machen. Kabel, Wasser-, Gas- oder Heizungsrohren in der Wand zu verlegen, ist nicht wirklich eine handwerklich anspruchsvolle Ttigkeit. Fr das Ausschlagen der Schchte im Mauerwerk war frher doch einiges Geschick ntig. Mit einer Flex mussten zwei paralelle Schlitze geschnitten werden, die mglichst auch noch gleich tief sein musssten. Danach musste der Zwischenraum ausgestmmt werden. Dabei entstanden Unmengen Staub. Das ist heute dank modernen Mauernutfrsen kein Problem mehr. Die Maschinen arbeiten mit der integrierten Absaugung relativ staubfrei. Die Tiefe der Schchte lsst sich meistens stufenlos verstellen, so dass fr jedes Rohr die richtige Tiefe gefunden wird. Die breite kann mit Distanzscheiben angepasst werden. Mit dem Werkzeug erhlt man eine perfekte Nut, die mit Flachmeisel und Fustling schnell vom noch stehenden Steg befreit werden kann. Vom Prinzip her sind Mauernutfrsen eine Flex mit zwei parallel angeordneten Trennscheiben. Zum leichteren Arbeiten verfgen die Maschinenber Rollen, auf denen sie gut ber die Wand gleiten knnen. Fr kurze Einstze empfiehlt sich bei diesem Werkzeug der Gang zum Werkzeugverleih ihres Vertrauens.

Bosch Mauernutfrse GNF 65 A

Warme Füsse


Mit einer Fussbodenheizung kann man einfach für gutes Raumklima sorgen. Die Heizung wir dabei platzsparend unter dem Bodenbelag verlegt. Es gibt verschiedene Systeme, die je nach Bauzustand des Raumes mehr oder weniger geeignet sind.
Elektrische Fussbodenheizungen bieten durch ihre extrem flache Bauform auch die Möglichkeit des nachträglichen Einbaus. Dabei können die in Mattenform gelieferten Heizungen im Kleberbett von Fliesen oder unter Laminat verlegt werden. Auf Brauchwasser basierende Heizungen müssen meist im Estrich verlegt werden. Dabei bieten sie allerdings in der Kombination mit einer Wärmepumpe unschlagbar niedrige Heizkosten.
Vorteil der Fussbodenheizung gegenüber dem Heizkörpersystem sind neben der Platzersparnis auch eine verbesserte Raumerwärmung. Im Gegensatz zur Umwältserwärmung durch Heizkörper wird bei der Fussbodenheizung durch Strahlungswärme erwärmt. Die Fusswärme ist sehr angenehm und durch die gleichmässigere Luftzirkulation vom Boden zur Decke hat der Raum ein besseres Klima.

Heizanlage regelmäßig überprüfen lassen


Hauseigentümer sollten in regelmäßigen Abständen, am besten einmal im Jahr, den Zustand ihrer Heizungsanlage überprüfen lassen. Die Wartung und vor allem die Beseitigung möglicher Störungen darf der Heimwerker jedoch nicht selbst vornehmen, vielmehr muss ein Fachhandwerker ins Haus geholt werden.

Vor allem auf die regelungstechnischen Einrichtungen und auch auf die Brennereinstellung muss der Fachmann achten. Erforderlich ist zudem von Zeit zu Zeit eine Reinigung der Anlage.

Doch auch jeder Hausbesitzer kann einen Beitrag für mehr Sicherheit leisten: Er kann überprüfen, ob der Gasaschluss frei zugänglich und nicht etwa zugestellt ist. Zudem dürfen Gasleitungen nicht mit Wäsche oder sonstigen Gegenständen behängt werden und sie müssen rostfrei sein. Gerade wenn die Leitung durch Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit verläuft – etwa durch eine Waschküche – muss auf mögliche Rostbildung besonders geachtet werden.

Wandflächenheizungen helfen Staub-Allergikern


Für viele Allergiker bringt der Winter eine unangenehme Begleiterscheinung mit sich: Sobald die Wohnung geheizt werden muss, kratzt es im Hals, und ein ständiger Hustenreiz stellt sich ein.

Ursache ist häufig nicht nur die zu geringe Luftfeuchtigkeit durch den Dauerbetrieb der Heizung, vor allem feine Staubpartikel in der Luft machen Allergikern zu schaffen. Konventionelle Heizungen erwärmen die Luft so, dass sie über dem Heizkörper aufsteigt. Durch diese Luftzirkulation bleiben die Staubpartikel ständig in Bewegung und können so den Hustenreiz auslösen.

Wer von dem Problem betroffen ist, sollte zumindest im Wohn- und Schlafzimmer die herkömmlichen Heizkörper gegen Wandflächenheizungen austauschen. Diese zumeist aus Granit und Marmor gefertigten Heizsysteme erwärmen die Raumluft gleichmäßig, so dass die beschriebene Luftzirkulation ausbleibt und auch Allergiker wieder frei durchatmen können. Zum Anschluss der elektrischen Wandflächenheizungen genügt zumeist eine einfache Steckdose.

Wärmepumpen


Die Erdöl- und Gaspreise steigen immer weiter. Träumen Sie nicht auch davon, dass Ihr Haus keine Heizkosten verursacht? Mit einer Wärmepumpe ist das bei gut gedämmten Häusern heute kein Problem mehr.
Möglich wird dieses durch die Kombination einer Wärmepumpe und einer Solaranlage. Bei der Wärmepumpe kommt das umgekehrte Kühlschrankprinzip zur Anwendung. Dabei wird ein ungiftiges Kühlmittel entweder in eine Tiefsonde oder einen Flächenkollektor, der unterhalb der typischen Bodenfrosttiefe verlegt wird, zur Wärmeaufnahme gepumt. Dabei werden 75% der benötigten Energie aufgenommen, um das Haus zu heizen und Warmwasser zu gewinnen. Die anderen 25% der Energie entfallen auf den Kompressor und die Pumpe, die für den Kühlmittelkreislauf nötig sind. Diese 25% können durch die Einspeisevergütung einer Fotovoltaikanlage gewonnen werden, so dass effetiv keine Heizkosten mehr entstehen. Eine echte Alternative in der heutigen Zeit.

Günstige Kredite für Heizungsrenovierung


In Zeiten hoher Heizöl- und Gaspreise interessieren sich viele Hausbesitzer für Möglichkeiten, mit der kostbaren Energie sparsamer umzugehen als bisher. Dabei gibt es im wesentlichen zwei Ansätze: eine verbesserte Dämmung von Wänden und Fenstern einerseits sowie eine Modernisierung der Heizungsanlage andererseits.

Vor allem die Erneuerung der Heizanlage erfordert jedoch zunächst einige Investitionen, bevor sich langfristig Einsparungen ergeben. Deshalb gibt es Hilfe vom Staat: Die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt sehr zinsgünstige Kredite an Immobilienbesitzer, die eine ökologisch sinnvolle Erneuerung der Heizanlage vornehmen. Zudem können Fördergelder in Anspruch genommen werden.

Dank dieser öffentlichen Unterstützung haben sich die Kosten für eine Modernisierung der Heizungsanlage oft schon nach wenigen Jahren amortisiert. Dann spart der Hausbesitzer mit einer niedrigeren Energierechnung Jahr für Jahr bares Geld – und hat obendrein das gute Gefühl, durch weniger Schadstoffausstoß etwas für die Umwelt getan zu haben. Dieses sollte man immer einem herkömmlichen Privatkredit vorziehen.

Solarenergie – Wärme mit Solarzellen


Ein nicht unwichtiges Thema ist die Energieversorgung der Zukunft. Für den privaten Verbraucher bietet sich da insbesondere die Sonnenenergie bzw. Solarenergie an.

Solarthermie:
Eine häufig genutzte Form der Nutzung von Sonnenenergie ist die Erwärmung von Brauchwasser. Dabei wird mit speziellen Solarkollektoren Sonnenlicht eingefangen, dieses wird in Wärme umgewandelt und über einen Wärmetauscher in den Solarspeicher abgegeben.

Solarkollektoren:
Solarkollektoren sind das Verbindungsglied zwischen Ihrer Solaranlage und der Sonne. Je leistungsfähiger ein Kollektor ist, desto effektiver und ökonomischer ist seine Energiegewinnung.

Bevorzugt werden hier Flachkollektoren, sie bestehen aus einem Absorber und einer Frontabdeckung aus entspiegletem Solarsicherheitsglas und Wärmedämmung auf der Rückseite und an den Seiten. Wenn nun die Sonnen auf die Glasabdeckung des Kollektors trifft und diese durchdringt, wird sie von der schwarzen, selektiv beschichteten Oberfläche des Absorbers in Wärme umgewandelt. Eine gute Wärmedämmung auf der Rückseite und an den Seiten des Kollektors hilft, Energieverluste durch Wärmeableitung zu vermeiden.

Steife Finger?


Sie sind mitten im Weihnachtsbasteln für Kinder, Enkel oder Partner, aber Ihre Werkstatt ist ungemütlich und kalt? Sie nerven Ihre steifen Finger, mit denen einfach alles viel schwerer von der Hand geht? Sie haben keine Heizung in der Nähe und wollen bei den Ölpreisen nicht den ganzen Raum aufheizen?
Eine Wärmewellenheizung oder Konvektionsheizung schaffen Abhilfe. Im Gegensatz zum Heizgebläse bleibt ihr Arbeitsplatz “windfrei”, da beide hauptsächlich mit Strahlungswärme arbeiten.
Heizen Sie gezielt und lassen Sie so Motivation und Spaß am Basteln zurückkehren.

Heizung & Heizkörper entlüften und Energie sparen


Die kalte Jahreszeit bricht nun über uns herein. Deshalb wird es Zeit seine Heizungen zu kontrollieren und zu entlüften.
Werkzeug: Eimer, Lappen und Heizungsentlüftungsschlüssel

Das Entlüften der Heizungen ist wichtig für deren Wirkungsgrad und sollte jährlich vorgenommen werden. Das sich Luft im Heizkörper gesammelt hat, kann sich durch “gluckern” oder einen Mangel an Wärmestrahlung im oberen Bereich bemerkbar machen. Dem ist jedoch einfach abzuhelfen. Eine Warnung vorweg: Das Wasser im Heizkreislauf kann sehr heiss sein!

Um die Heizung zu entlüften muss das Thermostat geöffnet sein. Unter das kleine Röhrchen am Entlüftungsventil hält man den Eimer, der das austretende Wasser aufnehmen wird. Nun kann man das Ventil vorsichtig mit dem Entlüftungsschlüssel öffnen.
Dieses bleibt nun solange geöffnet, bis nur noch Wasser austritt und wird dann wieder geschlossen. Fertig!

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