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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Fliese auf Fliese kleben & verlegen


Es ist generell möglich, dass neue Fliesen auf einem alten Fliesenbelag verklebt werden. Im Voraus sollte jedoch geprüft werden, ob dies durch die örtlichen Gegebenheiten zugelassen wird.

Bei der Überprüfung der lokalen Besonderheiten sollte das Hauptaugenmerk auf verschiedenen Anschlüssen zu Türen, Dusche, Badewanne und Bodenbelägen liegen. Es muss darauf geachtet werden, dass keine unschönen Übergänge entstehen und die Funktionstüchtigkeit nicht eingeschränkt wird. Dies gilt vor allem bei Duschtüren. (Weiterlesen …)

Fliesen ansetzen und verlegen


Fliesen können auf allen mineralischen Baustoffen verlegt werden, die rauh, saugfähig und sauber sind.

Putz und Gipsreste, Verunreinigungen und lose Teile müssen entfernt werden. Stark saugender Grund, wie beispielsweise eine Gasbetonsteinwand, muss vorgenässt werden, damit dem Fliesenmörtel oder Fliesenkleber nicht zu schnell das Wasser entzogen wird. Holz- und Stahlbauteile im Mauerwerk werden mit einem Mörtelträger, Streckmetall oder Ziegeldraht, überspannt. (Weiterlesen …)

Fliesen auf Holz verlegen


Auch auf alten Dielenböden können Fliesen verlegt werden. Allerdings muss hierbei darauf geachtet werden, dass flexibel aushärtender Kleber verwendet wird.

Massive Dielen sind im Wohnbereich zwar ein attraktiver Bodenbelag, in der Küche jedoch können sich abgenutzte Holzbeläge als ausgesprochen unpraktisch erweisen. Ein solcher Boden lässt sich nur schwer reinigen und pflegen.

Fliesen wären hier wesentlich angenehmer. Doch wie verlegt man den keramischen Belag auf dem federnden Untergrund? Wenn sich die alten Bretter nicht zu stark durchbiegen (maximal 60 cm Balkenabstand), trägt man einfach ca. 6 mm dick flexiblen Fließspachtel auf. Anschließend können die Fliesen mit flexiblem Fliesenkleber auf dem so vorbereiteten Untergrund verlegt werden. Ist der Dielenboden nicht stabil genug, schraubt man 10 mm dicke Span-Verlegeplatten mit umlaufender Nut und Feder fest auf dem Holz auf und klebt dann mit flexiblem Mörtel den keramischen Belag auf. Wichtig: Auch der Fugenmörtel muss flexibel aushärten.

 
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