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Wetterfesten Ausbesserungsmörtel herstellen


Selbst vergüteter Zementmörtel haftet bei ungünstigen Schadenssituationen häufig nicht fest genug am Untergrund – zum Beispiel an ausgebrochenen Mauerecken. Bei solchen Reparaturfällen kann ein stark klebender Mörtel helfen.
Grundlage ist ein Dispersions-Baukleber, der sich zusätzlich mit Zement mischen lässt. Diese Zementfestigkeit muss ausdrücklich in den Produktdaten bestätigt werden, denn viele Dispersionskleber sind nicht beständig gegen stark alkalisch wirkende Baustoffe wie reiner Zement. Durch den Zementanteil von 20 bis 30 % der Klebermenge wird die Masse wasserfest und und ist damit auch im Aussenbereich sehr gut einsetzbar.
Damit die Mischung rissfrei erhärtet und auch mechanisch widerstandsfähig wird, ist noch einmal die gleiche Menge getrockneter Quarzsand sowie Kleber plus Zement einzumischen. Mit geringen Wasserzugaben lässt sich der gewünschte Grad von steif bis spachtelfähig einstellen.
Der Reparaturmörtel ist innerhalb kurzer Zeit zu verarbeiten, da er relativ schnell fest wird. So sollte auch unverzüglich nach Ende der Arbeiten das Werkzeug gründlich mit Wasser gereinigt werden, denn ausgehärteter Dispersionsmörtel klebt ebensogut aie auf Mauerwerk auch auf Werkzeug und Mischgefäß.
Baukleber dieser Art, etwa Disbomulti 209, sind in Heimwerker- sowie Baumärkten selten zu bekommen. Hier muss man sich bei den Einkaufswuellen für Handwerker informieren.
Ausbesserungsmörtel anmischen:
Will man kleinere Mengen anmischen, eignet sich ein Gipsbecher aus Gummi besonders gut. Quarzsand verleiht dem Mörtel die hohe mechanische Festigkeit. Zement in kleinen Portionen untermischen und gut durchmischen, bis ein einheitlicher Farbton erreicht ist.





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