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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Die Warmwasserbereitung


In den meisten Fällen wird die Heizwärmeerzeugung mit der Warmwasserbereitung kombiniert. Energiesparende Regeltechnik, neue technische Konstruktionen und verschiedene Kombinationsmöglichkeiten erlauben heute eine gute Ausnutzung der eingesetzten Energie.
Die einfachste Art der Warmwasserbereitung erfolgt allein über den Heizkessel. Dabei ist der Warmwasserspeicher in die Kesseleinheit integriert. Dieses System ist kostengünstig und platzsparend, aber wenig flexibel.

Häufig wird heute der Warmwasserspeicher vom Heizkessel getrennt. Normalerweise wird das Warmwasser über den Brenner erzeugt und mit einem Wärmetauscher an den Speicher übertragen. Dieses System lässt sich sehr gut mit der Warmwassererzeugung durch Sonnenkollektoren kombinieren.
Ein Umlaufwasserspeicher mit Gasbetrieb benötigt nur sehr wenig Platz und arbeitet sehr leise. Vor allem wird er für Etagenheizungen eingesetzt. Er produziert Heizwärme und Warmwasser praktisch im Durchlaufprinzip und immer nur dann, wenn gerade Bedarf besteht. Daher arbeitet er sehr energiesparend.
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Duschbrause verwöhnt mit sanften Tropfen


Endlich Regen! – gerade hierzulande ein selten gehörter Ausdruck der Freude. Gemeint ist aber nicht das trübe Plätschern, das schlechtes Wetter im Allgemeinen mit sich bringt, sondern der Genuss einer Regendusche im heimischen Badezimmer. Was jedoch häufig als „Regenbrause” über den Ladentisch geht, ist oft nichts anderes als eine mehr oder weniger große Handbrause mit den üblichen Strahlarten vom Massagestrahl bis zum Softstrahl. Echtes Regenfeeling will hier aber nicht so recht aufkommen. Es reicht offenbar nicht aus, einfach weniger Wasser mit weniger Druck durch kleine Löcher zu jagen. (Weiterlesen …)

Perlstrahler einbauen und Wasser sparen


Der Perlstrahler kann an Wasserhähnen mit Innengewinden einfach in das Aufnahmegewinde für den Siebeinsatz eingedreht werden. Zuvor muss jedoch der Standartsiebeinsatz gelöst werden. Die mitgelieferte Aufschraubhülse wird bei Wasserhähnen mit Außengewinde verwendet. Dazu drückt man den Siebeinsatz einfach aus der Einschraubhülse heraus, die für das Anbringen an Wasserhähnen mit Innengewinde vorgesehen ist.
Der Siebeinsatz wird in die Aufschraubhülse eingesetzt und er muss in die vorgesehene Haltenut einrasten. Es sollte nicht vergessen werden, die mitgelieferte Gummidichtung einzulegen und die Hülse am Wasserhahn aufzuschrauben. (Weiterlesen …)

Wasserhahn tropft: Austausch von Armaturen


Wenn sich eine defekte Armatur nicht mehr reparieren lässt und der Wasserhahn tropft, kann man die alte Mischbatterie einfach ausbauen und gegen eine neue austauschen.

Ausbau der alten Armatur
Die beiden Eckventile unter dem Waschbecken müssen zuerst geschlossen werden. Danach werden die Überwurfmuttern unter dem Becken, die die Anschlußrohre der Armatur mit den Eckventilen verbinden, gelöst. Die Mutter, mit der die Armatur an der Unterseite des Beckens fixiert wurde, ist oft schwer zugänglich. Das Lösen mit einem Standhahn-Mutternschlüssel ist unproblematisch. Sollte ein solcher Spezialschlüssel nicht voranden sein, ist es eventuell lohnenswert, das gesamte Waschbecken abzunehmen, damit man die Armatur bequemer lösen und die neue leichter einbauen kann.

Die neue Armatur einsetzen
Bevor man die neue Armatur einbaut, legt man zuerst eine weiche Dichtungsscheibe über die obere Öffnung des Beckens. Anschließend wird die Armatur mit ihren Anschlussrohren durchgesteckt, schiebt von unten zuerst die Dichtung und dann die metallene Scheibe über das Gewinde, dreht die Befestigungsmutter auf und fixiert so die Armatur. Die Rohre werden dann an die Eckventile angepasst, eingeschoben und verschraubt.

 
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