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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Durchlauferhitzer Montage und Funktion


Unmittelbar nach Aufdrehen der Armatur liefern Durchlauferhitzer jederzeit und an jedem Ort warmes Wasser mit Temperaturen zwischen 35° und 55° Celsius. Ein eingebauter Überlastungsschutz verhindert im Falle von Störungen eine höhere Erwärmung als 67° Celsius, so wird eine Verbrühungsgefahr beim Duschen ausgeschlossen.

Durchlauferhitzer haben immer eine geschlossene Bauweise, es gibt sie hydraulisch oder elektronisch gesteuert sowie – mit 10 Liter Inhalt – thermisch geregelt. Es können immer mehrere Zapfstellen angeschlossen werden, bei hydraulisch gesteuerten und thermisch geregelten Geräten allerdings nur mit Spezialarmaturen. (Weiterlesen …)

Die Warmwasserbereitung


In den meisten Fällen wird die Heizwärmeerzeugung mit der Warmwasserbereitung kombiniert. Energiesparende Regeltechnik, neue technische Konstruktionen und verschiedene Kombinationsmöglichkeiten erlauben heute eine gute Ausnutzung der eingesetzten Energie.
Die einfachste Art der Warmwasserbereitung erfolgt allein über den Heizkessel. Dabei ist der Warmwasserspeicher in die Kesseleinheit integriert. Dieses System ist kostengünstig und platzsparend, aber wenig flexibel.

Häufig wird heute der Warmwasserspeicher vom Heizkessel getrennt. Normalerweise wird das Warmwasser über den Brenner erzeugt und mit einem Wärmetauscher an den Speicher übertragen. Dieses System lässt sich sehr gut mit der Warmwassererzeugung durch Sonnenkollektoren kombinieren.
Ein Umlaufwasserspeicher mit Gasbetrieb benötigt nur sehr wenig Platz und arbeitet sehr leise. Vor allem wird er für Etagenheizungen eingesetzt. Er produziert Heizwärme und Warmwasser praktisch im Durchlaufprinzip und immer nur dann, wenn gerade Bedarf besteht. Daher arbeitet er sehr energiesparend.
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Kochendwassergeräte


Kochendwassergeräte erwärmen – wie der Name schon sagt – das Wasser bis zum Siedepunkt , das sind genau 100° Celsius. Im allgemeinen haben diese Geräte ein Fassungsvermögen von 5 Liter und sind ausschließlich für die Versorgung einer Zapfstelle vorgesehen.

Kochendwassergeräte werden hauptsächlich an Spülen installiert, eine Verwendung an Handwaschbecken ist wegen des siedend heißen Wassers grundsätzlich abzulehnen.

Aber auch an der Spüle kann man sich verbrühen, wenn man unter oder in unmittelbarer Nähe des Schwenkauslaufs arbeitet: Wird der kochende Wasserstrahl von Tellern, Tassen oder anderem Füllgut abgelenkt, besteht akute Verletzungsgefahr durch Spritzer. Kochendwassergeräte haben einen Behälter aus temperaturwechselbeständigem Glas oder aus Stahlblech mit einer glasartigen Spezialemaillierung. Es können Teilmengen eingefüllt und aufbereitet werden, eine Sichtskala erlaubt eine exakte Dosierung der benötigten Menge. (Weiterlesen …)

Offene Warmwasserspeicher und Warmwassergeräte


Offene Warmwassergeräte haben Behälter aus Kunststoff (5-15 Liter) oder aus Kupfer, dann aber mit einem wesentlich größeren Volumen von 30-80 Liter. Eine direkt auf den Behälter aufgeschäumte Isolierschicht hält die Temperatur und trägt somit zum Energiesparen bei. Sie sind nur für jeweils eine Entnahmestelle zu installieren. Kleine Geräte sollten nur für die Versorgung von Spüle oder Waschbecken vorgesehen werden, große und leistungsstarke Geräte können auch an eine Dusche angeschlossen werden.

Funktionsweise
Ebenso wie die Kochendwassergeräte zählen offene Speicher zu den Boilern, liefern aber nur bis zu 85° Celsius heißes Wasser.

Offene Warmwasserspeicher stehen ständig mit der umgebenen Aussenluft in Verbindung, das Gerät ist keinem Druck ausgesetzt. Die Geräte sind stets mit Wasser gefüllt, die Temperatur wird durch ständiges Nachheizen auf den gewählten Niveau gehalten. Mittels des Wählknopfes sind Temperaturen von 35°-85° Celsius einstellbar. (Weiterlesen …)

 
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