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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Bodenfliesen verfugen


Wenn der Fugenmörtel angerührt wird, ist die Mischung wesentlich dünnflüssiger als etwa Fliesenkleber. Dabei ist ein großer Baueimer als Mischgefäß ideal. Hat der Mörtel dann die gewünschte Konsistenz erreicht, gießt man ihn portionsweise auf dem Boden aus.
Bei kleineren Flächen genügt ein Fuggummi oder Fugbrett zum Einarbeiten der Masse in die Ritzen. Dann muss allerdings auf den Knien gearbeitet werden. Schneller und viel bequemer geht es mit dem Gummiwischer. der auch zum Reinigen glatter Bodenflächen Verwendung findet. (Weiterlesen …)

Sichtmauerwerk richtig verfugen

Bauen

Um bel Sichtmauerwerk ein sauberes Bild zu erhalten, muss verfugt werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

Mauern und Fugen in einem Arbeitsgang – Fugenglattstrich: Beim Mauern und Fugen in einem Arbeitsgang muss, der Mauermörtel ein gutes Zusammenhangs- und Wasser- rückhaltevermögen besitzen. Fertigmörtel ist deshalb besonders gut geeignet. Der Mörtel wird beim Mauern gleichmäßig auf der ganzen Steinfläche aufgetragen, auch die Stoßfuge muss gut gefüllt sein. Beim Aufsetzen und Anschieben der Steine quillt der Mörtel aus den Fugen hervor. (Weiterlesen …)

Fliesen wasserfest Verfugen


Fugen füllen nicht nur die Abstände zwischen den Fliesen aus. Weitaus wichtiger ist ihre wassersperrende Funktion für die verflieste Wandfläche.
Fugen in einer verfliesten Wandfläche erfüllen mehrere Funktionen. Sie gleichen die Maßabweichungen zwischen den einzelnen Platten aus, die je nach Qualität und Sortierung unterschiedlich groß sein können. Schon aus diesem Grund ist ein fugenloses Verlegen nicht möglich.
Bautechnisch bedingte Dehnungsfugen zwischen Bauteilen und Objekten fangen Bewegungen auf. (Weiterlesen …)

Wand- und Bodenfliese ersetzen


Es ist schnell passiert: Ein harter Gegenstand fällt auf den Fliesenboden, beim Bohren eines Dübellochs springt eine Fliese, oder sie hat hohl gelegen und ist locker geworden. Die betreffende Fliese muss ausgetauscht oder neu verlegt werden.

Fliesen werden mit Fliesenkleber auf geeigneten Untergünden verklebt. Der klassische Untergrund an der Wand ist ein Kalk-Zement-Mörtel, am Boden ein massiver Estrich. Fliesen können jedoch auch auf Gipskarton- und Spanplatten verklebt werden. Dazu benötigt man jedoch spezielle, flexible Kleber, die die leichten Schwingungen mitmachen. Die Grundlagen, nach denen Fliesen ausgetauscht werden, sind für Wand und Boden gleich. (Weiterlesen …)

Mauerfugen nachbessern


Manchmal hält nur noch Fassadenfarbe den Mörtel in der Mauerfuge. Dann wird es höchste Zeit für eine dauerhafte Fugenfüllung.
Mürbe Mörtelfugen im Verblend- oder Sichtmauerwerk sind zwar ärgerlich, aber nicht ungewöhnlich. Die Ursache ist Pfusch, sogenannte Sandnester durch ungenügendes Mischen des Fugenmörtels per Hand, der sich meistens leider erst nach Ablauf der Gewähleistungdfrist bemerkbar macht.
Unter einer guten Fassadenbeschichtung fallen diese Stellen zudem auch noch kaum auf. Häufig wird man erst aufmerksam, wenn der Mörtel durch gefrierendes Wasser bereits zerstört ist.
Solange der Schaden eng begrenzt ist, kann man ihn mit neuen Fugenmörtel schnell beheben. Dafür ist zunächst der mürbe Mörtel möglichst tief und soweit erkennbar auszukratzen.
Alte Stecheisen oder Schraubendreher, die in die schmalen Fugen passen, sind dafür gut geeignet. Aber möglichst nicht die Verblend- oder Vormauerschale nach innen durchstoßen, da sonst frischer Mörtel oder Wasser in die dahinter liegende Lift- oder Dämmschicht gelangen können.
Bevor der neue Mörtel in die Fuge kommt, muss sie naß sein, damit die Mischung nicht “verbrennt”, das heißt zu schnell abbindet, weil die trockenen Mauersteine zuviel Wasser aufsaugen. Auch das kann eine mögliche Ursache für spätere Schäden sein.
Den fertig gemischten Trockenmörtel nun mit wenig Wasser zu einer steifen, aber nicht trockenen Mischung nach Gebrauchsanleitung auf der Verpackung verarbeiten. Ist der Mörtel zu schlank, fließt er leicht wieder aus der Fuge.
Zuerst werden die senrechten Stoßfugen und gleich daran anschließend die waagerechten Lagerfugen gefüllt. Mit der schmalen Fugenkelle soviel Mörtel wie möglich in den Hintergrund drücken und an der Frontfläche kräftig festbügeln. Der Fugenmörtel muss guten Kontakt zu den Steinflächen bekommen.
Für den vordere Zentimeter der Fuge lässt sich dann eine etwas trockenere Mischung besser verarbeiten und an die vorhandene Form und Struktur anpassen. Bei vollfugig gemauertem Sichtmauerwerk mit einem Schlauchstück die Oberfläche als meist schwache Hohlkehle mit rauher Oberfläche ausführen und bei Verblendsteinen mit glatt gebügelter Oberfläche schräg nach vorn zur Oberkante der Verblendsteine auslaufend.
Mörtelreste sollte man, solange sie noch frisch sind, mit einem Handfeger von den Steinen entfernen. Wenn sie erst einmal angetrocknet sind, lassen sie sich nur umständlich abkratzen.

 
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