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Vliestapete tapezieren und streichen


Im Vergleich zu herkömmlichen Papiertapeten hat die Vliestapete entscheidende Vorteile. Während bei den Papiertapeten der Tapetenkleister auf die Bahnen aufgetragen wird und eine Weile ruhen muss, kann bei den Vliestapeten die Wand eingekleistert werden.

Ein zusätzliches Einpinseln der Tapete ist nicht erforderlich. Zugleich ist bei der Vliestapete ein Tapeziertisch nicht von Nöten. Bevor die Vliestapete an der Wand angebracht werden kann, muss diese von alten Tapeten befreit werden. Am einfachsten lassen sich alte Tapeten mit einem Tapetenlöser entfernen. Er wird mit einer Bürste, einem Sprühgerät oder einer Rolle auf die alte Tapete aufgetragen. Bevor diese entfernt werden kann, muss er 15 Minuten einwirken. (Weiterlesen …)

Tapeten – Kleister anrühren


Für das Anbringen der Tapete an Wand und Decke wird je nach Ausführung und Qualität Normal- oder Spezialkleister verwendet. In der Regel wird für schwerere Tapeten und Spezialtapeten Spezialkleister benötigt, der sich durch größere Anfangshaftung auszeichnet und genau wie herkömmlicher Kleister anzurühren ist und verarbeitet wird. Wenn eine Tapeziermaschine verwendet wird, gibt es im Handel speziellen Tapeziermaschinenkleister.
Zum Anrühren des Kleisters wird ein ausreichend großer Eimer verwendet. Der Kleister wird laut Gebrauchsanweisung angesetzt, indem man ihn in Wasser anrührt und ca. 20 bis 30 Minuten quellen lässt. Instandkleister hat den Vorteil, dass er sofort verarbeitungsfähig ist. Das Pulver wird in mehr oder weiniger wasser angerührt, je nach Gewicht, Art, Papierstärke und Sugfähigkeit der Tapete. In der Gebrauchsanweisung ist genau angegeben, in welchem Verhältnis der Packungsinhalt für welchen Zweck in Wasser verrührt werden muss.

 
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