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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Neues System zur Treppenrenovierung


Wenn eine Treppe ihr Leben beschreiben könnte, so würde die Beschreibung sicher so ausfallen: Zahlreiche Schuharten und Tierpfoten von unten gesehen, die Luft beim Staubwischen angehalten, Wäschekörbe immer freundlich empfangen und großes Körpergewicht ausgehalten. Bei einem solch harten Dauer-Job ist es nicht verwunderlich, wenn auch die Stufen einmal eine Auszeit oder gar eine Renovierung benötigen. Doch die meisten setzen diese Arbeit ganz ans Ende der To-do-Liste. Das häufigste Argument: sehr hohe Kosten. Weiterer Knackpunkt: Eine solch aufwendige Instandsetzung in der eigenen Wohnung ist auch immer mit viel Dreck verbunden – und das wiederum bedeutet Arbeit. Was kaum einer weiß: Mit dem neuen und patentierten dress-Treppenrenovierungssystem müssen keine großen Kosten und Mühen gescheut werden, um alte Treppen auszubessern. Mehr unter www.dress-system.de

Rauhfaser – Tapeten für Allergiker


Bio-Produkte und organische Bekleidung sind heute in aller Munde und zu verstehen als Bekenntnis zu schadstoffarmer Nahrung und Mode. Was die meisten aber nicht wissen: Meist stecken die gesundheitsgefährdenden Gefahren in den eigenen vier Wänden und weniger im Supermarkt oder im Modehaus. Denn moderne Baumaterialien wie ausdünstende Wandfarben, chemisch behandelte Auslegware aber auch mit PVC geschäumte Tapeten können belastende Schadstoffe beinhalten und diese später abgeben. Aus diesem Grund rät der TÜV Rheinland, bei der Planung, beim Einkauf und beim Renovieren schadstoffarme Produkte zu berücksichtigen. Deshalb hat der TÜV eine Liste mit Baustoffen veröffentlicht, die ab sofort dafür sorgt, dass Heimwerker auch im Baumarkt die Möglichkeit haben, sich beim Einkauf zu orientieren, damit auch schadstofffreies Wohnen zum Standard wird. Alle Baustoffe auf dieser Liste sind schadstoffarm. (Weiterlesen …)

Verklebte Treppenstufen herrichten


Ist auf Holztreppen ein Gehbelag geklebt worden, tut man sich oft schwer, ihn wieder rückstandfrei zu entfernen. Mit ein paar Tricks bekommt man bespielsweise Linoleum und Klebereste spielend weg.
Ein Treppenaufgang aus massiven Holz ist eine Zierde für jedes Haus. Doch was tun, wenn sich die Stufen einer schönen Treppe unter einem unansehnlich gewordenen Gehbelag verstecken müssen. Doch das Entfernen ist leichter gesagt als getan, denn Altbeläge kleben häufig so hartnäckig am Untergrund, dass man schon von vornherein die Mühen scheut, vor allem wenn man nicht weiß, wie man sich die Sache erleichtern kann. Zunächst entfernt man den Kantenschutz und zieht die einzelnen Stufenplatten ab. Wenn man sie langsam und gleichmäßig abzieht, lassen sich die Platten meist als ganzes Stück abnehmen. Ausserdem vermeidet man so, dass Holzfasern herausgerissen werden, was bei ruckartigem Vorgehen eher vorkommt. Wo ein Belag fester anhaftet, nimmt man einen Spachtel zu Hilfe und schiebt ihn unter.
Die dann noch verbleibende Kleberschicht lässt sich gut mit einem Heißluftgerät und breiter Düse grob abtragen, indem gleichzeitig der Spachtel die warme, aufgeweichte Masse abschabt. Damit der Schabeffekt erhalten bleibt, müssen Kleberansammlungen am Spachtelblatt regelmäßig entfernt werden. An schwierigen Stellen, Kantenwölbungen oder um Ritzen freizukratzen, tauscht man den Spachtel gegen Dreikantschaber bzw. Formschaber aus.
Sind die Trittflächen soweit abgetragen, ist das Holz allerdings noch nicht porentief gesäubert und somit noch nicht lackierfähig. Das ist erst der Fall, wenn alle Flächen mit einer Abziehklinge nachbehandet worden sind. Die Klinge muss immer sehr scharf sein und mit gleichmäßigem Druck und Zug bewegt werden. Bei richtiger Schrägstellung trägt sie die Oberfläche hauchdünn ab. Mit Schleifpapier ist diese Oberflächenreinigung übrigens nicht zu bewerkstelligen, da sich die Klebereste erwärmen und das Papier sich sofort zusetzen würde. Auch Elektroschleifgeräte verschmieren hier mehr als dass sie entfernen. Ein Band- oder Exzenterschleifer kann jedoch ganz am Schluß zum Einsatz kommen, wenn es darum geht, die Trittflächen noch vollends zu glätten und allerletzte Kleberückstände zu beseitigen, bevor Lack, Lasur oder Wachs aufgetragen werden können.

 
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