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FI – Fehlerstromschutzschalter

Elektrik

Eine besondere Art sind Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter). Diese sprechen nicht nur bei Überschreiten ihres angegebenen Stroms (der aufgedruckten Amperezahl) an, sondern bereits dann, wenn ein geringer Strom einen “falschen” Weg einschlägt. Im Inneren des Fehlerstromschutzschalters befindet sich ein so genannter Summen-Stromwandler, der den fließenden Strom zum und vom Verbraucher misst. Sobald die Summe von hin- und zurückfließendem Strom nicht mehr Null ergibt, unterbricht der FI den Stromkreis.

Vorne am FI-Schalter befindet sich eine Testtaste, die durch Drücken einen Fehler simuliert. Somit kann eine fehlerfreie Funktion des FI-Schalters geprüft werden. Hersteller empfehlen eine monatliche Prüfung.

Die Neufassung der DIN VDE 0100-410 (PDF-Datei) von Juni 2007 weitet den Einsatz von FI-Schaltern in gewerblichen und privaten Anwendungen aus – und zwar auf allen Steckdosen die von Laien (keine Elektrofachkraft) benutzt werden können und auf alle Endstromkreise im Außenbereich.

Der Umgang mit elektrischen Geräten im Gartenteich


Wasser und Strom

Es ist verständlich, wenn man die Kabel für den Teich nicht gerne an das Hauptstromnetz anschließen möchte. Dennoch kann das Risiko eines Stromschlags durch einen Fehlerstromschutzschalter (FI) fast völlig beseitigt werden. Einen FI kann man an alle Elektrogeräte montieren, die im Freien verwendet werden und bei denen die Gefahr einer zufälligen Erdung besteht. Die Fehlerstromschutzschalter sind äußerst empfindlich und unterbrechen den Stromkreis innerhalb von 30 Millisekunden nach einem Leck oder einer Erdung. (Weiterlesen …)

 
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