heimwerker-tipps.net   
  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Antennendosen für Radio und Fernsehen

Werkzeug

Man unterscheidet zwei verschiedene Arten von Antennendosen: Durchgangsdosen und Enddosen. Enddosen enthalten einen Abschlusswiderstand, der zum Verhindern von Störungen benötigt wird. In der Regel kommen aber Durchgangsdosen zum Einsatz, die man durch Einsetzen eines Abschlusswiderstandes in eine Endddose umfunktioniert. (Weiterlesen …)

Die richtigen Dübel für Leichtbauwände

Material

Das Befestigen von Gegenständen und Schränken an Leichtbauwänden ist bei der Wahl der richtigen Dübel überhaupt kein Problem. Handelt es sich um eine Ständerwand aus Kanthölzern, kann bereits beim Erstellen des Ständerwerks die spätere Montage beispielsweise von Küchenhängeschränken berücksichtigt werden, indem man zusätzlich in entsprechender Höhe Querriegel einbaut. Dann lassen sich die Schränke später ganz einfach mit Holzschrauben befestigen, die in den Querriegel eingeschraubt werden. (Weiterlesen …)

Waschbecken montieren


Nicht immer geht die Montage des Waschbeckens problemlos vonstatten. Man wird vor allem in Altbauten auf Untergründe stoßen, die eine besondere Problemlösung verlangen. Wenn der Untergrund aus mürben Ziegeln besteht, die beim Bohren der Dübellöcher bröckeln und auszubrechen drohen, muss man bei der Montage des Sanitärgeräts zu besonders dicken oder langen Spreizdübeln greifen, die die Belastung gleichmäßig verteilen.

Spezielle Dübel mit großflächig, in Form einer steilen Spirale gewundenen Flügeln sollte man verwenden, wenn das Waschbecken an Gips- und Porenbetonwänden angebracht werden soll. Wenn die Montagewand aus Gipskarton- oder Gipskartonfaserplatten besteht, benötigt man Hohlraum-, Klipp- oder Ferderklappdübel.
Wenn die Wand, an der das Waschbecken angebracht werden soll, starke Unebenheiten aufweist, sollte der Bereich zwischen Becken und Wand mit Sanitär-Silikon oder Fugenmörtel aufgefüllt werden. So kann man verhindern, dass das Becken beim Anziehen der Muttern unter zu große Spannungen gerät und bricht. Die Muttern sollten jedoch gefühlvoll angezogen werden.

  • Der Abstand zwischen den Befestigungslöchern am Waschbecken wird ausgemessen und dieses Maß wird in der gewünschten Höhe auf die Wand übertragen. Das Waschbecken wird in der Regel mit seiner Oberkante 80 cm vom Fußboden entfernt befestigt. Die Arbeit wird etwas erleichtert, wenn die Bohrungen im Fugenverlauf vorgenommen werden können.
  • Die Bohrungen sind nun gesetzt, die Dübel werden in die Löcher eingeschoben und die Stockschrauben eingedreht. Es sollte beachtet werden, dass die Stockschrauben auf der einen Seite ein Holzgewinde und auf der anderen ein metrisches Gewinde aufweisen. Das Holzgewinde wird in die Dübel eingedreht. Mitz zwei gekonterten Muttern werden die Schrauben angezogen, so geht es leichter.
  • Das Waschbecken wird mit den Befestigungslöchern auf die Stockschrauben gesetzt. Zunächst schiebt man die Kunststoff-Unterlegscheiben über die Gewinde, damit das Porzelan nicht auf den blanken Stift aufliegt. Es folgen die Metallunterlegscheiben und schließlich die Muttern. Nun zieht man alles fest und mit einer Wasserwaage wird der korrekte Sitz geprüft.

Perlstrahler einbauen und Wasser sparen


Der Perlstrahler kann an Wasserhähnen mit Innengewinden einfach in das Aufnahmegewinde für den Siebeinsatz eingedreht werden. Zuvor muss jedoch der Standartsiebeinsatz gelöst werden. Die mitgelieferte Aufschraubhülse wird bei Wasserhähnen mit Außengewinde verwendet. Dazu drückt man den Siebeinsatz einfach aus der Einschraubhülse heraus, die für das Anbringen an Wasserhähnen mit Innengewinde vorgesehen ist.
Der Siebeinsatz wird in die Aufschraubhülse eingesetzt und er muss in die vorgesehene Haltenut einrasten. Es sollte nicht vergessen werden, die mitgelieferte Gummidichtung einzulegen und die Hülse am Wasserhahn aufzuschrauben. (Weiterlesen …)

Feuermelder: Rauchmelder Tipps & Installation


rauchmelder.jpgRund 700 Menschen sterben jährlich in Deutschland bei Bränden an einer Rauchvergiftung, vielen hätte ein Rauchmelder das Leben retten können. In vielen Bundesländern sind Rauchmelder bereits Pflicht, so führte Rheinland-Pfalz in 2003 als erstes Bundesland eine Rauchmelder-Pflicht für alle Neubauten mit Wohnnutzung ein. Danach folgten dann das Saarland, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg. In den USA, woüber 90 % aller Haushalte mit einem Rauchmelder ausgesattet sind, sank sank die Anzahl der Toten durch Brand um über 40 Prozent.

Rauchmelder ist nicht gleich Rauchmelder

  • Rauchmelder sollte über einen Testknopf zum Prüfen verfügen
  • einen lauten Alarmton von mind. 85 Dezibel haben
  • über ein akustisches Signal bei notwendigem Batteriewechsel verfügen
  • das VdS-Prüfzeichen prEN12239 ist ein guter Hinweis auf Qualität
  • Discountangebote mit CE- und GS-Zeichen sind kein sicheres Zeichen

Im Zweifelsfall zählt hier aber, jeder Rauchmelder ist besser als kein Rauchmelder!

Man unterscheidet zwischen Batterie- und netzbetriebenen Rauchmeldern. Die batteriebetriebenen 9-Volt-Rauchmelder haben den Vorteil das sie schnell installiert sind, auch für laien ist dieses kein Problem, netzbetriebene Rauchmelder benötigen eine Stromversorgung von 230 V, was oftmals, wenn kein Kabel vorhanden, ein Problem darstellt.

Sicherheitsexperten empfehlen, Rauchmelder in Kinder- und Schlafzimmern sowie in Fluren anzubringen, um sicherzugehen, dass im Falle eines Brandes alle Hausbewohner geweckt werden und die Wohnung schnell verlassen werden kann. Also schützen Sie ihr Leben, das ihrer Familie und Ihrer Mitbewohner.

Eine kleine übersicht unterschiedlicher Rauchmelder finden sie z.B. hier

Leitungsverlegung auf Putz

Elektrik

Haüfig gibt es keine andere Möglichkeit: Die Leitung muss sichtbar verlegt werden (z.B. Kellerinstallation). Dabei bedeutet “auf Putz” nicht nur das Verlegen von Leitungen, Schaltern und Steckdosen auf verputzten Wänden, sondern genau auf Sichtmauerwerk, auf Bretterwänden oder Balken.
Für diese Verlegeart gelten strengere Vorschriften als bei der Verlegung “unter Putz”. Es dürfen nur Mantelleitungen oder Kabel verwendet werden, keine Steg- oder Flexleitungen. Bei der Verwendung von Installationsrohren (PG-Rohren) dürfen auch Aderleitungen verwendet werden. Diese Anwendung ist bei der Wohnungsinstallation seltener.
Die sichtbare Verlegung von Leitungen muss mit passenden Schellen (Nagelschellen) durchgeführt werden. Damit sie nicht durchhängt oder Abstand von der Wand hat, müssen die Schellen ausreichend befestigt werden. Das bedeutet, dass man einen Abstand von maximal 30 cm nicht überschreitet.
Tipp:
Um einen gleichmäßigen Abstand der Schellen zu erhalten, kann man eine Isolierbandmarkierung am Hammergriff anbringen. Da man den Hammer beim Befestigen der Leitungen immer zur Hand hat, ist das eine einfache und saubere Methode.

(Weiterlesen …)

 
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de