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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Unterschiedliche Werkstoffe lackieren


Kunststoffe und Keramik:
Selbst Kunststoff-Fenster und Fliesen (Kacheln) können mit Lack bestrichen werden – allerdings kommt es bei diesen glatten Materialien ganz besonders auf die Haftung an. Vor dem Anstrich sollte deshalb Schwamm und Haushaltsreiniger eingesetzt und die Flächen gründlich abgewaschen werden – jedoch nicht angeschliffen! Auf Kunststoffen sorgen dann spezielle Grundierungen für ausreichenden Halt. Zur Beschichtung von Fliesen sollte man nur dafür geeignete Sets mit Reiniger, Grundierung und Lack genutzt werden, da übliche Lacke nicht dauerhaft halten würden. (Weiterlesen …)

Heizkörper renovieren


Glieder- oder Flachheizkörper mit Rostflecken, Macken oder abblätternder Farbe machen keinen guten Eindruck. Sie sollen nicht nur Wärme abstrahlen, sondern auch ansehnlich dastehen oder hängen. Für einen Überholungsanstrich sollte immer gelten: Nur völlig ausgekühlte Flächen dürfen gestrichen werden und es muss für ausreichend Belüftung gesorgt werden. Wasserverdünnbare Heizkörper-Acryllacke sind vorzuziehen, da sie schnell trocknen, lösungsmittelarm, strapazierfähig und vergilbungsstabil sind.

Sicherheitshalber sollte vor Beginn das Ventil abgedeckt werden. Das gründliche entfernen von Fett und Schmutz steht zuerst an. Danach folgt das Schleifen, wodurch man alte, festhaftende Anstriche anrauht, bzw. abblätternde Farbschichten löst. Ein Abwaschen des Heizkörpers mit Anlauger kann den Schleifgang ersetzen, sofern kein Rost vorhanden ist. Den bekämpft man nur mit Schleifpapier. Freigelegte Stellen müssen dann auf jeden Fall mit Antirostgrund behandelt werden. Für die Endbeschichtung muss nicht immer die Farbe Weiß zum Zuge kommen. Durch Zugabe etwa eines Seidenglanz-Farblacks kann jede gewünschte Abtönung erzielt werden. Für die Verarbeitung ist bei Planheizkörpern oder Kompaktheizkörpern das Rollen ideal, wobei eine Schaumstoffwalze einzusetzen ist.Bei Rippenheizkörpern ist das Streichen mit dem Pinsel geeigneter. Es sollte ein Polyesterborstenpinsel eingesetzt werden, mit dem man die Farbe noch besser auftragen kann. (Weiterlesen …)

Verschiedene kreative Maltechniken


Es gibt unzählige verschiedene Maltechniken zur kreativen Wandgestaltung, die entweder mit Pinsel, Bürste, Schwamm, Lappen, Spachtel usw. ausgeführt werden. Im Folgenden ist hier eine Übersicht über die gebräuchlichsten Techniken aufgeführt, die zum Nachmachen anregen oder zu neuen Techniken inspirieren sollen.

Schwamm- oder Tupftechnik:
Dabei tupft man mit einem Schwamm auf eine in der Regel bereits farbig gestrichenen Wand eine Farbe im gleichen Ton oder eine andere passende Farbe auf. Unterschiedliche Effekte ergeben sich durch die Porenstruktur des Schwamms, die Stärke des Drucks beim Farbauftrag oder die Entfernung der nebeneinander gesetzten Tupfen. (Weiterlesen …)

Fassadenfarbe auftragen


Mit Farbe angestrichene Fassaden bleiben nicht für immer schön. Eine hochwertige Fassadenfarbe kann, wenn keine besonderen Verschmutzungen auftreten, selbst auf weißem Sichtmauerwerk aber doch bis zu 25 Jahren halten. Der Arbeitsablauf beim Farbauftrag ist bei allen Farben ähnlich. Der Anstrichaufbau richtet sich nach Anstrichmittel und Untergrund. Für farbige Fassaden ist es sinnvoll, die Auswahl auf die vom Farbenhersteller angebotenen Standardfarbtöne zu beschränken. Selbst abtönen und mischen Ist bei der relativ großen Gesamtmenge für ein Einfamilienhaus nicht sinnvoll. Auch auf Sichtmauerwerk wird die Farbe fachgerecht nach dem üblichen Prinzip “Auftragen, Verteilen, Egalisieren” verarbeitet. Bei einem Erneuerungsanstrich im bisherigen Farbton sollte mit einer Qualitätsfarbe ein Deckanstrich ausreichen. Verschmutzungen sollte man aber nicht unter der Farbe verstecken. sondern zuvor abfegen oder – falls erforderlich – auch abwaschen. Auf eine Grundierung kann man bei intaktem Altanstrich meistens verzichten. Fugen auf jeden Fall nach Fehlstellen absuchen und ausbessern. (Weiterlesen …)

Pinsel und Rollen


Pinsel und Rollen sind für das Auftragen von Farbe unerlässliche Hilfsmittel. Besonders für Lackierungen gilt: Je besser der Pinsel ist, umso leichter erzielt man eine hochwertige Oberfläche. Am besten verwendet man für das Verarbeiten von Lackfarben runde Pinsel und zum Auftragen von Lasuren flache Pinsel – mit der richtigen Arbeitstechnik lassen sich aber mit beiden Pinselarten gute Ergebnisse erzielen. Größe und Form des Pinsels richten sich nach der Größe und Art der zu streichenden Fläche: Je größer die Fläche, desto größer der Pinsel. (Weiterlesen …)

Ein dekorativer Leuchtturm für den Sommer


Bald ist es wieder soweit: Der Sommer steht vor der Tür und warum sollte man sein Fernweh nicht schon einmal pflegen, bis der Urlaub mit Sonne, Sand und Meer lockt? Dieser Lechtturm aus Papier und Pappe, soll eine Erinnerung an schöne Urlaubstage sein oder ein Vorgeschmack auf noch kommende Ferienfreuden. Mit diesem Leuchtfeuer schafft man sich ein bisschen Strand-Atmosphäre auf dem Schreibtisch oder man verschenkt das gute Stück an jemanden, den das Fernweh plagt.

So wird der Leuchtturm gebastelt:
Größe: 24 cm x 5 cm

Einkaufsliste:
Weißes Tonpapier, Schwarz, Rot, Hellblau, Grün, und Gelb, einen Fotokarton in Rot, Butterbrotpapier zum pausen, ein Watteei, 3 cm Durchmesser, Filzstifte in Schwarz und Rot, je 1 Holzperle in Schwarz, 6 mm und 8 mm Durchmesser, 1 Zahnstocher, Pappkarton (z.B. die Rückseite eines Zeichenblocks), Zirkel, Bastelmesser.
Zum kleben nimmt mein am besten einen Alleskleber zum Beispiel UHU Flinke Flasche

Los geht’s: (Weiterlesen …)

Abdeckplanen: Richtige Abdeckplane & Industrieplane


Bevor man sich für eine Abdeckplane entscheidet, sollten man sich ein paar Gedanken machen, damit man im nachhinein keine böse Überraschung erlebt. Ein anfänglich günstige Lösung kann sich schnell zu einer deutlich teureren und auch aufwendigeren Lösung herausstellen. Benötigt man beispielsweise eine Plane zur Dach-Notabdeckung, dann sollte man keinesfalls eine leichte Plane mit ca. 100 g/m2 verwenden. Für diesen Fall empfehlen wir eine Profi-Industrieplane mit 250 g/m2. Wir haben hier ein paar Beispiele und Hilfestellungen für die richtige Wahl der Abdeckplane aufgeführt:

abdeckplane-100g.jpgDiese leichte Abdeckplane mit einem Gewebegewicht von ca. 100 g/m2 hat eine Reißfestigkeit von 600 N/5cm. Die Plane ist im Saum mit einer PP-Schnur versehen und hat zur leichten Befestigung Aluminiumösen im Abstand von 100cm. Hier ein paar Beispiele den Einsatz der Abdeckplane: (Weiterlesen …)

Fassade neu streichen


Mit einem neuen Anstrich gibt man seinem Haus ein neues gesicht. Die Farbe verschönert nicht nur das Haus, sondern bietet zudem auch noch einen hervorragenden Wetterschutz.

Nicht jede Fassade ist gegen Witterunseinflüsse gefeit. Insbesondere bei Altbauten besteht die Gefahr, dass starker Regen oder auch Schlagregen den Putz durchfeuchtet. Dann sinkt das Wärmedämmvermögen von Aussenwänden dramatisch ab. Somit steigen die Heizkosten enorm, zudem bildet sich an den betreffenden Innenwänden Schimmelbeläge sowie Stockflecken. Im Winter kann die Feuchtigkeit dann gefrieren, was großflächige Ablösungen zur Folge haben kann.
Soweit muss es nicht kommen. Mit einem hochwertigen Anstrich schützt man seine Fassade, die gleichzeitig den Regen abhält und das Mauerwerk atmen lässt. Bei einer fachgerechten Verarbeitung des Anstrichs und gleichzeitig guter Farbqualität hat man etwa 10 Jahre Ruhe. (Weiterlesen …)

Kreative Maltechniken


Zur kreativen Wandgestaltung gibt es unzählige verschiedene Maltechniken. Sie werden entweder mit Pinsel, Bürste, Schwamm, Lappen, Spachtel etc. ausgeführt. Hier eine Übersicht über die gebräuchlichsten Techniken, die zum Nachmachen anregen odr zu neuen Techniken inspirieren sollen.

Wickeltechnik:
Ein nichtfusselnder Stofflappen (Baumwolle, Fensterleder, Jute etc.) wird für diese Technik verwendet. Mit ihm werden Strukturen auf die Wand aufgebracht. Es kann mit Fabrkontrasten oder Ton- in Ton gearbeitet werden. Lasuren eignen sich ebenso wie deckende Wandfarben. Die Wand wird zunächst mit der ersten Farbe gestrichen und mit dem Lappen wird anschließend die Farbe aufgetragen, indem man den leicht angefeuchteten und zusammengeknüllten Lappen in einer flachen Frabschale mit Farbe benetzt und über die Wand rollt. Überschüssige Farbe sollte vorher auf einem Stück Pappe abgewickelt werden. Es kann auch “abtragend” gearbeitet werden, indem man mit einem trockenen Lappen Struktur in die feuchte Farbe bringt.

Schwamm- oder Tupftechnik:
Auf eine bereits farbig gestrichene Wand wird mit einem Schwamm eine Farbe im gleichen Ton oder eine andere passende Farbe getupft. Durch die Porenstruktur des Schwamms, die Stärke des Drucks beim Farbauftrag oder die Enfernung der nebeneinander gesetzten Tupfen ergeben sich unterschiedlicher Effekte. Lasuren sowie auch deckende Wandfarben eignen sich für diese Technik. Ein Schwamm aus Naturmaterialien ist besonders geeinget, da er die Farbe besser hält und dadurch eine feinere Struktur bewirkt.

Wischtechnik:
Bei dieser Technik wird eine optisch weiche Oberfläche mit fließenden Übergängen und keine strukturierte Fläche geschaffen. Es können sowohl deckende als auch lasierende Farben verwendet werden. Für diese Technik kann man Pinsel, Bürste oder Schwamm benutzen. Die Farbe wird aufgetragen und in unterschiedliche Richtungen gewischt. Dabei sollte auf möglichst fließende Farbverläufe geachtet werden. Man kann dazu auch unterschiedlich abetönte Faben im Wechsel neben oder übereinander auftragen. Jedoch kann auch “abtragend” vorgegangen werden. Dabei trägt man mit dem Roller zunächst die Farbe auf die Wand auf und verwischt mit einem Schwamm die noch nasse Oberfläche.

Bordüre selber malen


Wem gekaufte Bordüren zu langweilig sind, kann diese auch mit der Schablonentechnik selbst gestalten. Diese Technik ist auch ideal für sehr außergewöhnliche Wandfarben, zu denen es einfach keine passenden Bordüren zu erwerben gibt. Stellt sich wie immer die Frage, was man zum Gestalten der eigenen Bordüre braucht. Aber der Matreial- und Werkzeugbedarf ist sehr überschaubar.

Material: Wandfarbe, Farbschale, Polyesterfolie für die Schablone, Malerkrepp, Designvorlage
Werkzeug: Skalpel, Folienstift, Stumpfpinsel, Schneidebrett, Bleistift, Wasserwaage, Eimer, Handtuch

Die eigentliche Arbeit beginnt mit der Auswahl der Designvorlage. Dabei kommen einfache geometrische Formel, aber auch komplexe Muster in Frage. Bei den Muster muss man nur auf die Fortsetzbarkeit achten. Das bedeutet, dass man die Schablone am anstandenen, ersten Bordürenstück problemlos wieder ansetzten können muss. Ist der Entwurf ghemacht oder die Vorlage gefunden, überträgt man sie durch Pausen mit dem Folienstift auf die Polyesterfolie. Die Polyesterfolie können einfache Overheadfolien sein. Werden größere Formate benötigt, bekommt man diese im Bastelshop. Vorteil bei der Beschränkung auf DinA4- Grösse: Man kann seine Vorlage direkt auf die Folie drucken.
Ist das Muster auf die Folie übertragen, wird das Muster ausgeschnitten. Dazu eignet sich besonders gut ein wirklich scharfes Skalpel. Wer sich quälen möchte darf es auch mit dem Cutter probieren. Beim schneiden sollte man möglichst konzentriert arbeiten, besonders bei filigranen Muster ist die exakte Schnittführung extrem wichtig.
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