Wem gekaufte Bordüren zu langweilig sind, kann diese auch mit der Schablonentechnik selbst gestalten. Diese Technik ist auch ideal für sehr außergewöhnliche Wandfarben, zu denen es einfach keine passenden Bordüren zu erwerben gibt. Stellt sich wie immer die Frage, was man zum Gestalten der eigenen Bordüre braucht. Aber der Matreial- und Werkzeugbedarf ist sehr überschaubar.
Material: Wandfarbe, Farbschale, Polyesterfolie für die Schablone, Malerkrepp, Designvorlage
Werkzeug: Skalpel, Folienstift, Stumpfpinsel, Schneidebrett, Bleistift, Wasserwaage, Eimer, Handtuch
Die eigentliche Arbeit beginnt mit der Auswahl der Designvorlage. Dabei kommen einfache geometrische Formel, aber auch komplexe Muster in Frage. Bei den Muster muss man nur auf die Fortsetzbarkeit achten. Das bedeutet, dass man die Schablone am anstandenen, ersten Bordürenstück problemlos wieder ansetzten können muss. Ist der Entwurf ghemacht oder die Vorlage gefunden, überträgt man sie durch Pausen mit dem Folienstift auf die Polyesterfolie. Die Polyesterfolie können einfache Overheadfolien sein. Werden größere Formate benötigt, bekommt man diese im Bastelshop. Vorteil bei der Beschränkung auf DinA4- Grösse: Man kann seine Vorlage direkt auf die Folie drucken.
Ist das Muster auf die Folie übertragen, wird das Muster ausgeschnitten. Dazu eignet sich besonders gut ein wirklich scharfes Skalpel. Wer sich quälen möchte darf es auch mit dem Cutter probieren. Beim schneiden sollte man möglichst konzentriert arbeiten, besonders bei filigranen Muster ist die exakte Schnittführung extrem wichtig.
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