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Leichtbauplatten ausbessern


Entweder dienen Leichtbauplatten zur Verkleidung massiver Wände oder zur Herstellung leichter Innenwände. Gipskartonplatten besitzen einen Gipskern, der beidseitig von Karton ummantelt ist. Gipsfaserplatten hingegen bestehen durchgehend aus einem Gips-Faser-Gemisch. Befindet sich ein Loch in der Leichtbauplatte, z.B. durch einen starken Stoß beim Umzug, bei der Renovierung oder verbleibende Öffnungen nach Veränderungen der Elektro- bzw. Heizungsinstallation, muss der Schaden behoben, bzw. die Lücke geschlossen werden.
Mit Ansetzmörtel werden Leichtbauplatten auf massiven Wänden befestigt, der fladenförmig für mehrere Befestigungsstellen mit der Wand sorgt. Die Platte ist oft mit einer Dämmschicht verbunden. Leichtbauwände bestehen aus einer Tragkonstruktion- einer Holzständerwand oder einem Gerüst aus C-förmigen Metallprofilen-auf die dann beidseitig Leichtbauplatten verschraubt werden. Der Zwischenraum ist mit wärme- oder schalldämmenden Platten oder Matten gefüllt. In der regel sind gut schalldämmende Konstruktionen zweischalig aufgebaut. Sie bestehen aus zwei voneinander völlig getrennten Tragkonstruktionen. Mit gipshaltiger Spachtelmasse verschließt man kleinere Schäden. In Feuchträumen werden nur Feuchtraumplatten eingesetzt, wobei auf geeignete Spachtelmasse geachtet werden sollte. (Weiterlesen …)

 
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