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Gartenmöbel winterfest machen


Der Herbst hat begonnen, die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und Regen und Nebel übernehmen das Kommando. Nun wird es höchste Zeit, auch die Gartenmöbel winterfest zu machen. Insbesondere Möbel aus Holz sind besonders von einer fachgerechten Pflege abhängig, da sie am meisten unter den Witterungseinflüsse leiden.

Gartenmöbel aus Holz werden am besten mit einem Öl oder einer Lasur behandelt. Dadurch wird das Holz widerstandsfähiger. Bevor man aber damit beginnt, sollten die Möbel gründlich mit einem speziellen Reinigungsprodukt für Holz gereinigt werden. Gartenmöbel aus Polyrattan erfordern dagegen eher weniger Pflege. (Weiterlesen …)

Holz und Holzwerkstoffe


Für das Wohnumfeld von Kindern eignet sich Holz als Werkstoff besonders gut. Denn Holz sogt für eine gemütliche Atmosphäre sowie für ein ausgeglichenes Raumklima. Auch lässt sich Holz sehr gut verarbeiten.
Vollholz lässt sich auch nach jahrelanger Nutzung reparieren und renovieren. Holz arbeitet als Naturmaterial mit lebendigen Eigenschaften, es schrumpft, dehnt sich aus oder wirft sich, je nach Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Bei trockener Luft ziehen sich die Holzfasern besonders in der breite zusammen, je nach Holzart beträgt der Schwund bis zu drei Prozent. Unerheblich ist der Schwund in der Länge von rund 0,3 Prozent. Bei der Verarbeitung sollte man Holzteilen in der Breite etwas Spielraum lassen, so werden Risse und Verwerfungen vermieden. Besonders
sollte man auf den Faserverlauf achten, so sollte niemals Holz mit längsgerichteter Faser fest auf querliegenden Holz befestigt werden. (Weiterlesen …)

Holzbearbeitung innen und außen


Vorbereitung
Neben der Auswahl der für die vorgesehene Nutzung passenden Holzart entscheidet die Oberflächenbehandlung darüber, wie lange ein Möbelstück oder eine Holzkonstruktion dem “Zahn der Zeit” widersteht. Während im Außenbereich vor allem Feuchtigkeit, Sonne und Holzschädlinge berücksichtigt werden müssen, ist für die Behandlung von Möbeln entscheidend, wie intensiv sie genutzt werden und welchen Temperatur- und Feuchtigkeits-Schwankungen sie – etwa in Küche oder Bad – ausgesetzt sein werden.

Man beginnt erst mit der Oberflächenbehandlung, wenn das Holz ausreichend trocken ist und man alle Flächen fertig geschliffen und, zum Beispiel mit einer Bürste, gründlich entstaubt hat. Wenn man das Holz mit einer Beize färben will, (Weiterlesen …)

Holzschutz im Aussenbereich


Holz braucht Luft – besonders dort, wo das Auge nicht hinsehen kann. Holzverbindungen, die ständig der Witterung ausgesetzt sind, müssen mit höchster Sorgfalt ausgeführt werden. Man kann die Bindung von Staunässe mit Distanzscheiben oder schlichtem Maschendraht als Zwischenlage verhindern.
Bei freiliegenden Hirnholzflächen, etwa senkrecht stehende Pfosten oder Stützen, genügt eine Abschrägung und Abdeckung mit einem Brettchen.
Denselben Zweck erfüllt eine Kappe aus Blech (z.B. aus Kupfer) und ist zudem auch bei freiliegenden Querhölzern angebracht. Ohnehin schützt eine solche Kappe auf Dauer gegen Fäulnis besser als jede chemische Behandlung.
Erst dann wird ein zusätlicher Holzschutz sinnvoll.
Man sollte die Imprägnierung dabei jedem Farbanstrich vorziehen, weil dieser kaum in das Holz einziehen kann. Dieser art des Holzschutzes ist meist giftig, soll sie doch tierischen und pflanzlichen Schädlingen entgegenwirken. Zahlreiche Pilzarten, wie Schwämme, Bläuepilze u.a. sowie verschiedene Insektenlarven können durch eine Imprägnierung relativ gut vom Holz ferngehalten werden.
In diesem Zusammenhang ist die beste und dauerhafteste Imprägnierung die Kesseldruckimprägnierung. Sie wird in Baun- sowie Grüntönen angeboten.
Sollte eine besondere Farbgebung gewünscht werden, bieten sich deckende Anstriche an. Dabei sollte man auf Mittel ohne giftige Substanzen achten. Diese enthalten umweltfreundliche Bestandteile, wie lichtechte Erd- und Mineralpigmente, zudem sind die Bindemittel wasserlöslich.
Lasuren werden zur dezenten Farbgebung aufgebracht und lassen die Struktur des Holzes durchscheinen. De Poren bleiben offen und lassen das Holz atmen.

Tipps
Bei sämtlichen Bauvorhaben in Holz ist auf den “konstruktiven” Holzschutz zu achten. Das heißt die Konstruktion ist so auszuführen, dass das Holz keinen schädlichen Einwirkunge von Aussen ausgesetzt ist. Egal, ob die Nässe durch Regen oder Schwitzwasser entsteht, die Feuchtigkeit muss vom Holz weggeführt werden. Oft ist es ausreichend, wenn man der Feuchtigkeit die Möglichkeit zum Verdunsten gibt.
Farben Lacke sowie Reinigungsmittel gehören keinesfalls in den Hausmüll und dürfen schon gar nicht über Toilette oder den Ausguss in das abwasser gelangen, sodern müssen als Sondermüll entsorgt werden.

Holz als Baumaterial


Für den Bau von Überdachungen und Balkonen sollte man auf den Einsatz von Tropenhölzern verzichten. Gerade im Außenbereich haben sich europäische und nordameriaknische Hölzer bestens bewährt. Diese sind erheblich preisgünstiger als Tropenhölzer und zudem überall erhältlich.

Holz ist vielseitig verwendbar, leicht zu bearbeiten, schön anzuschauen und bei entsprechender Behandlung sehr dauerhaft. Auch riechen manche Sorten noch gut, wie z.B. die Zeder.

Holz ist ein Stück Natur, ein gewachsener Werkstoff, der aus vielen kleinen Zellen aufgebaut ist, in denen das zum Wachstum notwendige Wasser gespeichert wird.
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Holz schützen


Sollen Bauteile aus Holz im Garten länger leben, so benötigen sie chemischen Schutz, der Verwitterung und Pilzbefall verhindert.
Holz ist ein lebendes Baumaterial, das den unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt ist. Außen muss es vor allem dem Wetter trotzen, aber auch dekorativ wirken. Chemischer Holzschutz kann hierbei die Lebensdauer des Holzes deutlich eröhen. Im Außenbereich wird unterschieden zwischen maßhaltigen Bauteilen (Fenster Türen oder Gartenmöbel) und nicht maßhaltigen Bauteilen (Pergola oder Zäunen).
Zum Schutz von nicht maßhaltigen Bauteilen aus Holz kommen meist Imprägnierlasuren zum Einsatz. Sie bilden einen dünnen Anstrichfilm und können deshalb alle Bewegungen des Holzes mitmachen, ohne dass am Anstrichfilm ein Schaden auftritt. Beim Erstanstrich muss das Holz von Verunreinigungen befreit werden. Dann erhält es einen Grundanstrich mit Außen-Holzschutz. Diese filmbildende Imprägnierlasur drngt tief in das Holz ein und schützt es gegen Bläue und Braunfäule. Anschliessen folgt ein Schlußanstrich mit dem gleichen Material, bei extremer Witterungbelsatung auch ein zweiter.
Beim Überholungsanstrich von nicht maßhaltigen Bauteilen müssen verwitterte Altanstriche zuerst mechanisch entfernt werden. Schadstellen werden bis auf das rohe Holz abgeschliffen, anschließend wieder grundiert und mit einem Schlußanstrich versehen. Bei alten noch tragfähigen Lasuranstrichen genügt meist ein Anschleifen der Oberfläche, bevor ein neuer Anstrichaufbau erfolgt.
Holzschutz-Lasuren gibt es in einer Vielzahl von Farbtönen, so dass man nicht immer beim Einheitsbraun bleiben muss. Dunkle Fabrtöne bieten durch hohe Pigmentzahl übrigens einen wesentlich besseren Schutz für das Holz als helle. Um eine unnötige Belastung der Umwelt zu vermeiden, müssen die Verarbeitungsvorschriften des Herstellers beachtet werden.

 
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