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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Tipps zur richtigen Holzlagerung


feuer.JPGOb man sich das Holz anliefern lässt oder selber in den Wald zum Holzschlagen geht, die richtige Lagerung des Holzes ist wichtig, um einen guten Brennwert und eine saubere Verbrennung zu erzielen. Erst durch das Trocknen wird das Holz zu einem guten Brennstoff.

Die Folgen, die beim Verbrennen von frischen, feuchten Holz sind neben dem schlechten Brennwert auch ein verrußter Ofen und Schornstein, sowie eine hohe Belastung für die Umwelt. (Weiterlesen …)

Lack auf Holz


Soll die von Natur aus offenporige Holzoberfläche mit einer Lackschicht veredelt werden, so müssen vor Beginn der Lackarbeiten die Holzporen an der Oberfläche zunächst geöffnet und mit Grundierung oder Spachtelmasse gefüllt werden, damit der spätere Lackfilm flächig Halt findet und nicht Blasen wirft oder sogar abblättert.

Grundsätzlich sollte nur Holz lackiert werden, das ausreichend gelagert und damit trocken ist, sonst würde die Lackoberfläche unweigerlich abblättern. Harzige Stellen sollten zuerst mit Wasser und Seife gründlich abgebürstet werden. Damit sich die äußeren Holzfasern aufstellen, wird anschließend die Oberfläche mit einem Schwamm gleichmäßig angefeuchtet. Nun sollte solange gewartet werden, bis die Holzoberfläche vollständig abgetrocknet ist, bevor man mit feinem Schmirgelpapier die nun rauhe Oberfläche in Maserrichtung anschleift. Dabei werden die hochgestellten Holzfasern entfernt, die Holzporen liegen offen.

Gedübelte Eckverbindungen


Dem Nageln eng verwandt ist das Dübeln. Es kann zur Verbindung von Möbeln aus Vollholz, Sperrholz oder Spanplatten eingesetzt werden. Vornehmlich verwendet man Dübel beim Zusammenbau von Zargen und von Zwischenböden. Handelt es sich um eine Gehrung, sollten die Dübel im unteren Drittel der Gehrungsfläche und senkrecht zu ihr gesetzt werden. der Vorteil einer gedübelten Eckverbindung liegt darin, dass sie durch die runde Form und durch die Abstände der Dübel das Holz der zu verbindenden Teile nur sehr wenig schwächt. Darüber hinaus läßt sie sich mit wenig Auwand realisieren, so dass sie besonders für Heimwerker sehr attraktiv ist. (Weiterlesen …)

Stein und Holz im Garten kombinieren


Das eigene Grün ist für viele dazu da, die schönste Zeit des Jahres an der frischen Luft zu genießen. Wer dazu noch einen grünen Daumen hat, wird sicher einen Großteil damit verbringen, seine Blumenbeete oder den Rasen in Schuss zu halten. Diejenigen, die lieber ihre Seele baumeln lassen, werden dagegen lieber ihre Beine hoch legen. Dabei sollte schon bei der Gestaltung des Gartens auf die eigenen Ansprüche geachtet werden. Zwischen zahlreichen Gestaltungstipps, Baumaterialien und Umsetzungsmöglichkeiten kann dabei der Gartenfreund auswählen. Dabei sind einem auch bei der Materialauswahl oder Kobination keine Grenzen gesetzt. Findet der Gartenfreund zum Beispiel an den Baumaterialien Holz und Stein Gefallen, kann er diese auf verschiedene und vor allem schöne Weise kombinieren: Ob geschwungene Gartenwege, malerische Steintreppen, ein gemütliches Holzdeck oder ein einladender Grillplatz – mit der richtigen Unterstützung findet am Ende alles zusammen und ergibt ein harmonisches Miteinander. (Weiterlesen …)

Holzbearbeitung innen und außen


Vorbereitung
Neben der Auswahl der für die vorgesehene Nutzung passenden Holzart entscheidet die Oberflächenbehandlung darüber, wie lange ein Möbelstück oder eine Holzkonstruktion dem “Zahn der Zeit” widersteht. Während im Außenbereich vor allem Feuchtigkeit, Sonne und Holzschädlinge berücksichtigt werden müssen, ist für die Behandlung von Möbeln entscheidend, wie intensiv sie genutzt werden und welchen Temperatur- und Feuchtigkeits-Schwankungen sie – etwa in Küche oder Bad – ausgesetzt sein werden.

Man beginnt erst mit der Oberflächenbehandlung, wenn das Holz ausreichend trocken ist und man alle Flächen fertig geschliffen und, zum Beispiel mit einer Bürste, gründlich entstaubt hat. Wenn man das Holz mit einer Beize färben will, (Weiterlesen …)

Vollholz und Holzwerkstoffe


Vollholz und Holzwerkstoffe sind für vielfältige Einsatzgebiete geeignet: So sind mit z. B. Verkleidungen von Wand sowie Decke, Unterkonstruktionen, dem Bau von Möbeln und Einrichtungsgegenständen hier nur einge Möglichketen aufgezählt. Dabei bestimmen die unterschiedlichen Eigenschaften den die Einsatzgebiete und Verarbeitung.

Vollholz ist massives Holz in Form von Brettern, Vierkanthölzern sowie Balken. Sogenannte Leimholzplatten sind untereinander verleimte Villholzstäbe. Holz als Naturmaterial “arbeitet”, was bedeutet: Bei geringem Feuchtigkeitsgehalt schrumpft es und bei hohem dehnt es sich aus. Dies muss bei der Holzverarbeitung unbedingt berücksichtigt werden. (Weiterlesen …)

Messe Dach + Holz in Stuttgart


Erstmalig findet vom 5. bis 8. März 2008 die Fachmesse DACH+HOLZ International in Stuttgart statt. Als Treffpunkt für die Branche und wichtige Kommunikations-Plattform des Dachdecker- und Zimmererhandwerks schließen sich die bisher getrennten Messen DACH+WAND sowie Holzbau und Ausbau zusammen. Eines der Topthemen der Premierenveranstaltung wird der künftig verbindlich geforderte Energieausweis für Gebäude sein.

Mit dem bundeseinheitlichen Energieausweis soll Mietern und Käufern die Möglichkeit gegeben werden, den Energiebedarf ihrer Wohnung oder ihres Hauses einfach und sicher abschätzen zu können. Der Ausweis stellt die Energieeffizienz der Immobilie nach genau definierten sowie vergleichbaren Standards dar. Er wird für Neubauten, aber auch für bestehende Gebäude verlangt. Dies schafft eine umfassende Markttransparenz und ermöglicht den Vergleich verschiedener Objekte bundesweit.

Ideale Gelegenheit für das Gespräch mit Experten bietet die Fachmesse. Wärmedämmung und Energieeffizienz von Gebäuden sowie die Beratung zum neuen Energieausweis werden auf den Ständen der Aussteller ein vielfach diskutiertes Thema sein. Außerdem stellen die beteiligten Verbände, der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und der Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ), die Leistungen des Handwerks bei der Energieeinsparung und der Ausstellung des Ausweises vor.

Fliesen auf Holz verlegen


Auch auf alten Dielenböden können Fliesen verlegt werden. Allerdings muss hierbei darauf geachtet werden, dass flexibel aushärtender Kleber verwendet wird.

Massive Dielen sind im Wohnbereich zwar ein attraktiver Bodenbelag, in der Küche jedoch können sich abgenutzte Holzbeläge als ausgesprochen unpraktisch erweisen. Ein solcher Boden lässt sich nur schwer reinigen und pflegen.

Fliesen wären hier wesentlich angenehmer. Doch wie verlegt man den keramischen Belag auf dem federnden Untergrund? Wenn sich die alten Bretter nicht zu stark durchbiegen (maximal 60 cm Balkenabstand), trägt man einfach ca. 6 mm dick flexiblen Fließspachtel auf. Anschließend können die Fliesen mit flexiblem Fliesenkleber auf dem so vorbereiteten Untergrund verlegt werden. Ist der Dielenboden nicht stabil genug, schraubt man 10 mm dicke Span-Verlegeplatten mit umlaufender Nut und Feder fest auf dem Holz auf und klebt dann mit flexiblem Mörtel den keramischen Belag auf. Wichtig: Auch der Fugenmörtel muss flexibel aushärten.

HM- oder HSS-Fräser für die Oberfräse

Werkzeug

Die hohe Drehzahl und die unterschiedlichen Holzsorten. die gefräst werden, fordern den Fräsern einiges ab. Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) erzeugen beim Fräsen von Weichholz eine sehr gute Oberfläche. Bei harten Hölzern, Span- oder MDF-Platten und Platten mit Schichtstoff-Oberflächen greift man besser zu den hartmetallbestückten HM-Fräsern. Es gibt Fräser in vielen Formen und Abmessungen. Durch die Einstellung des Tiefen- und Parallelanschlages kann man aber mit ein und demselben Fräser unterschiedliche Formen herstellen. Geführt wird die Oberfräse immer gegen die Drehrichtung des Fräsers, sonst läuft der Fräser über das Material hinweg.

Handkreissäge: Immer das richtige Sägeblatt


Wie schnell sich Materialien sägen lassen und wie gut die Sägestelle dann hinterher aussieht, ist ganz wesentlich abhängig von der Verwendung des passenden Sägeblatts. Generell gilt, dass die Schnittgüte mit steigender Zahnzahl des Blatts zunimmt – allerdings sinkt dafür in der Regel die Schnittgeschwindigkeit. Zwei grundsätzliche Typen von Sägeblättern sind im Zubehör-Handel zu finden: Blätter aus Chrom-Vanadium (CV) sind besonders preiswert zu haben, allerdings können sie nicht in jeder Handkreissäge eingesetzt werden, hierzu sollte die Gebrauchsanweisung der Säge sorgfältig gelesen werden. Der relativ niedrige Preis der geschränkten Sägeblätter wird mit geringer Standzeit erkauft. Vorteilhaft sind allerdings die in Massivholz und Tischlerplatten recht guten Schnittergebnisse und die vergleichsweise kleine Schnittbreite. Alle anderen Sägeblätter sind an den Sägezähnen mit Hartmetallplättchen bestückt, die einen breiteren Schnittkanal hervorrufen. Sind die Sägezähne wechselweise als Flach- und Trapezzahn ausgeführt, so lassen sich auch harte Hölzer und Metalle gut sägen. (Weiterlesen …)

Richtige Umgang mit Hammer und Nagel


Das Nageln ist die einfachste und schnellste Methode, Holz zu verbinden. Aber auch das Nageln will gelernt sein. Wenn der angehende Heimwerker folgende regeln beachtet, ist er auf der richtigen Seite:
1. Den Hammer nicht an der Stielmitte greifen, sondern am Ende.
2. Locker aus dem Ellenbogen heraus schlagen.
3. Wenn man den Nagel einschlägt, darf man nicht auf den Hammer schauen, sondern muss den Nagel anvisieren.
4. Den Nagel möglichst gerade ansetzen und ein paar leichte Schläge versetzen. Dann lässt man den Nagel los und treibt ihn mit kräftigen Schlägen ganz ins Holz.
5. Schlägt man die Nägel schräg zueinander ein, hält die Nagelverbindung besser.
6. Als Anfänger sollte man ein bisschen an Holzresten üben, bevor man sich ans Werk macht. (Weiterlesen …)

Verbindung mit Holzdübel herstellen


Neben dem Schrauben und Nageln ist die Verwendung von Holzdübeln eine weitere Möglichkeit der Holzverbindung, die man zudem auch ohne spezielle Fachkenntnisse herstellen kann. Hier unterscheidet der Fachmann offene und verdeckte Verdübelungen. Die offene Dübelung, bei der die Dübel von der Verleimungsfläche her offen sichtbar sind, wird oftmals bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt, insbesondere wenn sich die Holzdübel durch einen dunkler gewählten Farbton von der Umgebungsfläche deutlich abheben. (Weiterlesen …)

Fussbodenbeläge


Die Auswahl an Fussbodenbelägen ist vielfaltig wie nie zuvor. Für jeden Anspruch und jedem geschmack ist etwas dabei und mit der Heimwerker mit ein bisschen Geschick bringt den Belag seiner Wahl auch selbst dazu, dass er ihm zu Füssen liegt.
Auswahkreterien Fussbodenbelag (Weiterlesen …)

Holzschutz im Aussenbereich


Holz braucht Luft – besonders dort, wo das Auge nicht hinsehen kann. Holzverbindungen, die ständig der Witterung ausgesetzt sind, müssen mit höchster Sorgfalt ausgeführt werden. Man kann die Bindung von Staunässe mit Distanzscheiben oder schlichtem Maschendraht als Zwischenlage verhindern.
Bei freiliegenden Hirnholzflächen, etwa senkrecht stehende Pfosten oder Stützen, genügt eine Abschrägung und Abdeckung mit einem Brettchen.
Denselben Zweck erfüllt eine Kappe aus Blech (z.B. aus Kupfer) und ist zudem auch bei freiliegenden Querhölzern angebracht. Ohnehin schützt eine solche Kappe auf Dauer gegen Fäulnis besser als jede chemische Behandlung.
Erst dann wird ein zusätlicher Holzschutz sinnvoll.
Man sollte die Imprägnierung dabei jedem Farbanstrich vorziehen, weil dieser kaum in das Holz einziehen kann. Dieser art des Holzschutzes ist meist giftig, soll sie doch tierischen und pflanzlichen Schädlingen entgegenwirken. Zahlreiche Pilzarten, wie Schwämme, Bläuepilze u.a. sowie verschiedene Insektenlarven können durch eine Imprägnierung relativ gut vom Holz ferngehalten werden.
In diesem Zusammenhang ist die beste und dauerhafteste Imprägnierung die Kesseldruckimprägnierung. Sie wird in Baun- sowie Grüntönen angeboten.
Sollte eine besondere Farbgebung gewünscht werden, bieten sich deckende Anstriche an. Dabei sollte man auf Mittel ohne giftige Substanzen achten. Diese enthalten umweltfreundliche Bestandteile, wie lichtechte Erd- und Mineralpigmente, zudem sind die Bindemittel wasserlöslich.
Lasuren werden zur dezenten Farbgebung aufgebracht und lassen die Struktur des Holzes durchscheinen. De Poren bleiben offen und lassen das Holz atmen.

Tipps
Bei sämtlichen Bauvorhaben in Holz ist auf den “konstruktiven” Holzschutz zu achten. Das heißt die Konstruktion ist so auszuführen, dass das Holz keinen schädlichen Einwirkunge von Aussen ausgesetzt ist. Egal, ob die Nässe durch Regen oder Schwitzwasser entsteht, die Feuchtigkeit muss vom Holz weggeführt werden. Oft ist es ausreichend, wenn man der Feuchtigkeit die Möglichkeit zum Verdunsten gibt.
Farben Lacke sowie Reinigungsmittel gehören keinesfalls in den Hausmüll und dürfen schon gar nicht über Toilette oder den Ausguss in das abwasser gelangen, sodern müssen als Sondermüll entsorgt werden.

 
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