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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Bodenaushub für den Gartenteich


Soll der Gartenteich auf einer Wiese oder Rasenfläche angelegt werden, sollte zunächst die oberste Grasschicht entfernt werden – vorausgesetzt es steht genügen Platz zur Verfügung – die Grassoden mit der Oberseite nach unten ordentlich aufeinander stapeln. Nach einer Kompostierzeit von einigen Monaten bilden diese einen faserigen Lehm, der ein sehr gutes Substrat für Wasserpflanzen in Pflanzkörben darstellt. Die nächste etwa 30 bis 40 cm dicke Schicht heißt Mutterboden und eignet sich ebenfalls als Substrat für Körbe oder als Deckerde auf Beeten. (Weiterlesen …)

Tipps für die Gartenteich – Bepflanzung


Bevor man Pflanzen kauft, sollte man einen Bepflanzungsplan aufstellen. Am besten zeichnet man sich das Gebiet auf Millimeterpapier, damit exakt nach Maßstab geplant werden kann. Beginnen sollte man mit der tiefen Zone. Hier sind meist Seerosen die erste Wahl, entweder in gemischten Farben oder in einem einzigen Farbton. Dabei sollte man sich aber nocht verleiten lassen, den Teich mit zu vielen Seerosen zu bepflanzen. Sie kommen viel besser zur Geltung, wenn nur ein Drittel bis die Hälfte der Wasserfläche mit Blättern bedeckt ist. Nun sollte man überlegen, ob es eine bestimmte Zeit gibt, zu der die Farbpracht der Blüten einen Höhepunkt erreichen soll, oder ob man eine möglichst ausgedehnte Blütezeit möchte. Den Rest des Planes bepflanzt man zuerst mit den höchsten Arten und füllt ihn dann mit Kriechpflanzen auf. Dabei sollte man nicht vergessen, dass manche Pflanzen bis zu zwei Meter hoch werden können und daher in den Proportionen nicht zu einem kleinen Teich passen. Als grobe Richtlinie gilt folgendes: Die Höhe der größeren Pflanzen darf nicht mehr als zwei Drittel der Teichlänge betragen. Zudem sollte man die höheren Pflanzen so setzen, dass ihr Schatten nicht auf das Wasser fällt. Generell sollte man keine Pflanzen mit ähnlichen Größen und Formen nebeneinander setzen. Kontraste bringen Spannung in die Pflanzung. Bei Teichen, die größer als 5,5 m² sind, empfiehlt es sich, die Ufer- oder Sumpfpflanzen in Gruppen zu drei oder fünf Exemplaren zu setzen und nicht einzeln. Beim Einsetzen der Lieblingsgruppen oder -pflanzen steckt man einen langen Stock an die vorgesehene Stelle und betrachtet sich den Standort von seinem Lieblingsstandort im Garten bzw. Lieblingsfenster im Haus. Man sollte so viele verschiedene Stellen ausprobieren, bis man mit der Aussicht auf die geplanten Pflanzen zufrieden ist.

Der richtige Umgang mit Teichfolie


Sollte man sich für Folie als Teichmaterial entschieden haben, sollte man zu sogenannter Öko-Teichfolie aus Polyethylen greifen. Diese ist haltbar und umweltverträglich. Von Teichfolie aus PVC raten wir hier ab, denn diese enthalten Weichmacher, Stabilisatoren und Chlor.
Die richtige Foliengröße ermittelt man am besten nach dem Erdaushub. Dann wird das Teichbett in seiner Länge und Breite ausmessen und zu den ermittelten Maßen der Länge und Breite jeweils 60 cm zugeben, damit die Folie an den Rändern um 30 cm übersteht. (Weiterlesen …)

Gartenteich: Pfegemaßnahmen im Sommer


Der Sommer ist die Zeit der großen Pracht und Vielfalt, der Fortpflanzung und des Heranwachsens von vielen Tier- und Pflanzenarten im Gartenteich. Aus diesem Grund sollten sich Pflegemaßnahmen auf ein Minimum beschränken, um nicht diese Vielfalt auf ein Minimum zu beeinträchtigen oder gar zu zerstören. Kleinere Arbeiten sind im und am Teich während der Sommermonate nicht nur möglich, sondern auch hilfreich. Keinesfalls sollte man größere Pflanzen und Umbauaktionen im Sommer vornehmen oder gar Schlammablagerungen entfernen. (Weiterlesen …)

Der Umgang mit elektrischen Geräten im Gartenteich


Wasser und Strom

Es ist verständlich, wenn man die Kabel für den Teich nicht gerne an das Hauptstromnetz anschließen möchte. Dennoch kann das Risiko eines Stromschlags durch einen Fehlerstromschutzschalter (FI) fast völlig beseitigt werden. Einen FI kann man an alle Elektrogeräte montieren, die im Freien verwendet werden und bei denen die Gefahr einer zufälligen Erdung besteht. Die Fehlerstromschutzschalter sind äußerst empfindlich und unterbrechen den Stromkreis innerhalb von 30 Millisekunden nach einem Leck oder einer Erdung. (Weiterlesen …)

Die Zusammenstellung der Teichpflanzen


An erster Stelle einer jeden Anlage stehen Pflanzen, die für gesundes und klares Wasser sorgen. Ein Teich ohne Pflanzen wird im Sonnenlicht schnell grün, da dann winzige einzellige Grünalgen wachsen. Diese Algen ernähren sich von Mineralien im Wasser, die in einem neuen, frisch mit Leitungswasser gefüllten Teich reichlich enthalten sind. Dagegen helfen zwei Arten von Pflanzen: Unterwasserpflanzen, die sich von den meneralien ernähren und so die ungewünschten Organismen verhungern lassen sowie Schwimmpflanzen, die das Licht abhalten und dadurch die Algen zusätzlich schwächen. (Weiterlesen …)

Krankheiten im Gartenteich


Zur Fütterungszeit kann man gut überprüfen, ob die Fische auch gesund sind.

Fischparasiten
Viele winzige Parasiten greifen Fische an und verursachen Lethargie, Appetit- und Gewichtsverlust und Reiben am Teichgrund. Die Flosse werden unter Umständen beschädigt und infizierte Fische sondern so viel Schleim ab, dass ihre Atmung beeinträchtigt wird. Die meisten Parasiten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, doch die größten sind Hakenwürmer, Fischegel und Karpfenläuse. Bekämpfen kann man sie mit Fisch-Medikamenten und Antiseptika. (Weiterlesen …)

Schädlinge im Gartenteich


Reiher stehlen nicht nur Fische, sie können mit ihren spitzen Schnäbeln auch Löcher in die Teichfolie bohren.
Schädlinge
Reiher
Das größte Problem für den Halter von Zierfischen im Gartenteich ist der Fischverlust durch Reiher. Reiher sind langlebige Vögel, die sich ihr Futter aus Feuchgebieten und Teichen holen. In der Nähe von Wasser sind sie ein häufiger Anblick: Sie stehen auf einen Bein, haben die Augen scheinbar halb geschlossen und ihren Kopf nach hinten auf ihren Flügelansatz gelegt. Ohne Vorwarnung stossen sie mit ihren dolchartigen Schnäbeln auf arglose Opfer im flachen Wasser herab. Haben sie erst einmal Zierfische in einem Teich als Nahrungsquelle erkannt, jagen sie diese erbarmungslos und mit großer Tücke. Sie in Schach zu halten ist nicht leicht, da sich viele Gegenmaßnahmen wie z.B. Köder als wirkungslos erwiesen haben. Es gibt einen patetierten Reiherschutz, der so funktioniert: Der Reiher zieht an einer unauffälligen Leine und löst dadurch einen Mechanismus aus, der ein kleines Netz löst. Wenn dieser Apparat oder die Leinen um den Teich herum nicht helfen, muss evtl. ein Plastikgitter über die Wasseroberfläche angebracht werden. (Weiterlesen …)

Ein Gartenteich für Tiere


Grundsätzlich fühlen sich Fische, Frösche, Insekten und andere Tiere in einem naturnahen Teich am wohlsten. Wer viele Tierarten anlocken möchte, sollte bei der Wahl des Standortes und der Planung des Teiches ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigen.

Der Standort
Am besten man baut seinen Teich neben bereits existierenden, größeren Pflanzen, damit sich auch scheue Tiere dorthin wagen und man sollte ihn von einem Fenster aus sehen können. Man sollte eine Sumpfzone mit in die Planung des Gartenteiches einbeziehen, die Würmern und anderen wirbellosen Tieren, die unter Wasser nicht überleben, einen Lebensraum bietet. Ausserdem haben so Frösche und Kröten eine “Speisekammer” ganz in der Nähe. (Weiterlesen …)

Kunststoffe verschweißen


Eine Reihe von Kunststoffen lässt sich ohne Einsatz chemischer Kleber verbinden – durch Verschweißen mit Heißluft.

Kunststoffe lassen sich nach ihren Temperatureigenschaften in zwei Gruppen einteilen: In Thermoplaste und Duroplaste. Unter Hitzeeinfluss nehmen Thermoplaste eine weiche Konsistenz an. Duroplaste dagegen verändert sich unter Wärmeeinwirkung kaum, können sogar verschmoren. Welche Art des Kunststoffes der Heimwerker nun vor sich hat, lässt sich in der Regel kaum feststellen. Am besten man testet das Material an einem Reststück.

Verformen sich Rohr, Profil oder Folie beim Erhitzen kann man sich diesen Effekt für die Verbindung einzelner Teile zunutze machen. In vielen Fällen – etwa beim Verschweißen von Folienbahnen für Gewächshäuser und Frühbeete – erhitzt man den Kunststoff mit einer Heißluftpistole, deren Luftstrom sich möglichst exakt auf die zu verschweißende Stelle richten lässt. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Vorsatzdüsen. Wird das Material sehr weich bis zähflüssig, presst man die zu verbindenden Stellen aufeinander – am besten mit einem Holzklotz auf einer Holzunterlage. Man sollte übrigens nicht versuchen, mit dieser Methode Gartenteichfolien zu verschweißen. In den seltensten Fällen wird man eine absolut dichte Verbindung über mehrere Meter herstellen können.

Insbesondere für das verschweißen von Rohren, Schläuchen und Profilen gibt es Spezialdüsen, die man auf die Heißluftpistole setzen kann. Diese leiten den Luftstrom rund um das Material oder geben die Hitze indirekt ab, indem sie eine Heizfläche erwärmen. Da man bei dieser Arbeit meist beide Hände benötigt, wäre es von großem Vorteil eine Stellfläche zur Verfügung zu haben oder man fixiert das Heißluftgebläse in einer Spannvorrichtung.

Teichfolie schweißen


Bei unvorsichtiger Behandlung können auch hochwertige Teichfolien beschädigt werden. Doch kleine Löcher lassen sich meist noch einmal flicken.

Es ist relativ einfach eine beschädigte Teichfolie aus PVC zu flicken. Die Schwierigkeit besteht darin, das Loch in der Folie zu finden, zumal wenn der Teich bereits mit Wasser befüllt ist. Der Wasserstand sinkt gewöhnlich bis zur Schadstelle ab. Es gibt keine andere Möglichkeit, als die Pflanzen sowie den Kies zu entfernen und die Folie bis dorthin freizulegen. Wenn die undichte Stelle gefunden ist, muss die Folie zunächst gesäubert werden. Von übrigen Folienresten wird dann ein Flicken benötigt sowie ein flacher Pinsel, ein Sandsack und ein spezieller Folienkleber, bzw. ein Quellschweißmittel. Denn PVC-Folie lässt sich nicht kleben, sondern nur “schweißen”. Der Vorgang ist dem Vulkanisieren eines defekten Fahrradschlauchs zu vergleich, denn der Flicken wird nicht aufgeklebt, sondern mit dem Quellschweißmittel angelöst und verschmilzt dann zum Teil mit der Folie. Deshalb müssen beide Teile aus dem selben Material bestehen. Ebenso wie PVC ist das Quellschweißmittel giftig. Das heisst, es entweichen ätzende Gase, die beim PVC jedoch erst beim Verbrennen freigesetzt werden.

Die Schadstelle mus zum Verschweißen völlig sauber und trocken sein. Nun wird der Flicken auf die Schadstelle aufgelegt und das Quellschweißmitel mit einem Flachpinsel zwischen der Teichfolie und dem Flicken gleichmäßig verstrichen. Beide Teile werden nun fest angedrückt und bis zum Abbinden mit einem Sandsack oder einem ähnlichen Gewicht beschwert. Nun sollte die Folie wieder wasserdicht sein.

Folienteich anlegen


Wenn Sie sich entschlossen haben, einen Teich in Ihrem Garten anzulegen und bereits den Standort für den Teich festgelegt haben, dann sollten Sie die grobe Form des Teichs mit einer Schnur oder einem Gartenschlauch umzeichnen. Jetzt können Sie mit dem Aushub beginnen. Modellieren Sie dabei die Böschung nach den vorher geplanten Anforderungen in Stufenform. An der tiefsten Stelle sollte der Teich mindestens 80 bis 100 cm tief sein. Mit einer Wasserwaage können Sie die Höhe des Ufers überprüfen. Im nächsten Schritt sollten Sie Steine und spitze Gegenstände aus der ausgehobenen Grube entfernen. Danach wird die Grube mit einem Sandpolster versehen, weil die Teichfolie weich aufliegen muss. Soll kein Sand verwendet werden, kann auch ein Teichvlies genommen werden. Jetzt wird die Folie mit einem ausreichenden Randüberstand ausgelegt. Bei steilem Abfall des Teichgrunds sollten Sie Böschungsmatten oder Böschungstaschen verwenden um Steinen und Pflanzen ausreichend Halt zu geben. Ist das Wasser dann eingefüllt, können Sie die Folie am Rand je nach Gestaltung des Ufers einkürzen.

Materialbedarf für Gartenteiche


Wer seinen Garten in eine lebendige Landschaft verwandeln möchte, für den bietet sich ein Gartenteich geradezu an. Hier können sich Fische, Insekten und andere Kleintiere tummeln und sich einen eigenen Lebensraum schaffen. Doch sollte man nicht unvorbereitet und ohne Planung an den Bau eines Gartenteichs gehen. Für den Bau benötigen Sie die folgenden Werkzeuge und Werkstoffe: Teichfolie, Fertigteich, Zollstock und Wasserwaage. Je nachdem wie groß der Gartenteich werden soll, benötigt man außerdem noch ein Maßband, eine Allzweckschere, einen Gartenschlauch oder eine Schnur zum Abstecken des Teichumrisses, Quellschweißmittel zum Verbinden der Folien, Pflanzkörbe und einen Spaten. Bei der Teichfolie sollten Sie unbedingt auf Qualität achten. Die Folie muss lichtbeständig, reiß-, wurzel- und verrottungsfest sein. Meistens wird auf die Folien eine Garantie von 10 Jahren gegeben. Am besten nehmen Sie eine Folie mit mindestens 1 mm Dicke.

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