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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Fliese auf Fliese verlegen


Die Verlegefläche muss absolut eben sein, da der Dispersionskleber nur dünn aufgetragen wird und höchstens 1 mm Unebenheit ausgeglichen werden können.
Der Fugenverlauf des alten Fliesenbelags darf nicht übernommen werden, da es sonst zu Rissbildungen in der Fuge kommen kann. Somit müssen die Flächen neu eingeteilt werden. Bei der Verwendung eines anderen Fliesenformats ergibt sich das allerdings von selbst. Wenn Senkrechte und Waagerechte stimmen, was mit Senklot und Wasserwaage überprüft wird, kann man sich beim Anzeichnen der Flächen an diesen Linien orientieren. Die Lage der Dekorfliesen und der umlaufenden Bordüre (falls geplant) werden angezeichnet. (Weiterlesen …)

Fliesen – Verlegetechnik


An dieser Stelle haben wir mal die wichtigsten Fachbegriffe zum Thema Fliesen – Verlegetechnik zusammengefasst:

Abrutschen
Ein Prüfkriterium für Fliesenkleber. An senkrechten Flächen wird gemessen, wie viel mm der Kleber durch das Gewicht der Fliese rutscht. Die Prüfung ist bestanden, wenn keine Fliese mehr als 0,5 mm abrutscht.

Anmischen oder Anmachen
Der Arbeitsgang der Materialvorbereitung. Trockenmörtel müssen vor der Verarbeitung mit sauberem Wasser knotenfrei angerührt werden. Das geht am besten mit einer starken Bohrmaschine und einem Rührquirl bei niedriger Drehzahl, denn nur so lässt sich eine vollkommen homogene Masse erzeugen. (Weiterlesen …)

Werkzeuge zum Fliesenlegen

Werkzeug

Bevor es an das eigentliche Fliesenlegen geht, muss man den Klebemörtel anrühren. Es sei denn, man verwendet gebrauchsfertigen Dispersionskleber. Zum Anmischen des Fliesenklebers reicht meist ein großer Eimer. Eine mindestens 600 Watt starke Bohrmaschine wird dann mit einem mit einem Rührquirl bestückt und die pulverförmige Trochenmischung mit der angegebenen Wassermenge klümpchenfrei verrührt. (Weiterlesen …)

Fliesen in einer Duschecke wasserdicht verlegen


Feuchtigkeitsschäden werden gerade im Badezimmer oft zu spät bemerkt. Es kommt beim Einbau von Duschecken oder Badewannen daher besonders auf eine langzeitig schere Abdichtung der Untergründe, eine wasserdichte Verlegung der Fliesen und auf wasserdichte Anschlußfugen an.

Abwasserrohre werden meistens vor der Wand verlegt, wenn nachträglich eine Duschecke eingebaut wird. Wegen der notwendigen Schalldämmung ist es sinnvoll, die neuen Abwasserrohre mit formatgenauen Kalksandsteinen zu ummauern. Da dafür nur etwas Mörtel benötigt wird, verwendet man besten einen Universalmörtel, der nur noch mit Wasser angerührt werden muss. Mit diesem kann man auch die Rohrummauerung verputzen. Davor schlägt man zunächst eine Putzlatte an der Mauerecke an. Nun trägt man daraufhin den Putz mit dem Stahlglätter einlagig in der vorgesehenen Dicke auf. Eine planebene Fläche erhält man durch Filzen entlang der Putzlehre.
Die Putzlatte befestigt man auf der bereits verputzten Mauerfläche, wenn der Putz erhärtet ist. Nach dem Auftragen und Filzen des Mörtels zieht man mit dem Stahlglätter die verputzten Flächen ab. (Weiterlesen …)

 
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