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Tipps für die Gartenteich – Bepflanzung


Bevor man Pflanzen kauft, sollte man einen Bepflanzungsplan aufstellen. Am besten zeichnet man sich das Gebiet auf Millimeterpapier, damit exakt nach Maßstab geplant werden kann. Beginnen sollte man mit der tiefen Zone. Hier sind meist Seerosen die erste Wahl, entweder in gemischten Farben oder in einem einzigen Farbton. Dabei sollte man sich aber nocht verleiten lassen, den Teich mit zu vielen Seerosen zu bepflanzen. Sie kommen viel besser zur Geltung, wenn nur ein Drittel bis die Hälfte der Wasserfläche mit Blättern bedeckt ist. Nun sollte man überlegen, ob es eine bestimmte Zeit gibt, zu der die Farbpracht der Blüten einen Höhepunkt erreichen soll, oder ob man eine möglichst ausgedehnte Blütezeit möchte. Den Rest des Planes bepflanzt man zuerst mit den höchsten Arten und füllt ihn dann mit Kriechpflanzen auf. Dabei sollte man nicht vergessen, dass manche Pflanzen bis zu zwei Meter hoch werden können und daher in den Proportionen nicht zu einem kleinen Teich passen. Als grobe Richtlinie gilt folgendes: Die Höhe der größeren Pflanzen darf nicht mehr als zwei Drittel der Teichlänge betragen. Zudem sollte man die höheren Pflanzen so setzen, dass ihr Schatten nicht auf das Wasser fällt. Generell sollte man keine Pflanzen mit ähnlichen Größen und Formen nebeneinander setzen. Kontraste bringen Spannung in die Pflanzung. Bei Teichen, die größer als 5,5 m² sind, empfiehlt es sich, die Ufer- oder Sumpfpflanzen in Gruppen zu drei oder fünf Exemplaren zu setzen und nicht einzeln. Beim Einsetzen der Lieblingsgruppen oder -pflanzen steckt man einen langen Stock an die vorgesehene Stelle und betrachtet sich den Standort von seinem Lieblingsstandort im Garten bzw. Lieblingsfenster im Haus. Man sollte so viele verschiedene Stellen ausprobieren, bis man mit der Aussicht auf die geplanten Pflanzen zufrieden ist.

Die Zusammenstellung der Teichpflanzen


An erster Stelle einer jeden Anlage stehen Pflanzen, die für gesundes und klares Wasser sorgen. Ein Teich ohne Pflanzen wird im Sonnenlicht schnell grün, da dann winzige einzellige Grünalgen wachsen. Diese Algen ernähren sich von Mineralien im Wasser, die in einem neuen, frisch mit Leitungswasser gefüllten Teich reichlich enthalten sind. Dagegen helfen zwei Arten von Pflanzen: Unterwasserpflanzen, die sich von den meneralien ernähren und so die ungewünschten Organismen verhungern lassen sowie Schwimmpflanzen, die das Licht abhalten und dadurch die Algen zusätzlich schwächen. (Weiterlesen …)

 
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