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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Fensterlack abbeizen


Beim entfernen von schadhaftem Fensterlack gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Hier wird die Abbeizmethode beschrieben. Fensterlack soll das Holz von Rahmen und Flügel vor sämtlichen Witterungseinflüssen schützen. Dabei wird er selbst mit Regelmäßigkeit schadhaft, muss entfernt und neu aufgetragen werden. Je nach baulicher Voraussetzung verwittert die Beschichtung gleichmäßig oder nur teilweise.

Ganz schnell, fast lautlos und ohne Staub aufwirbeln können Teilerneuerungen von Lackbeschichtungen unter Einsatz von speziellen Abbeizmitteln angegangen werden. Mit einem entsprechenden Produkt geht es sogar ohne Entwicklung giftiger Dämpfe oder Gestank. Mit Ausnahme von Zweikomponentenanstrichen, Einbrennlacken und Zelluloselacken lassen sich mit “Dilunett” der Firma Owatrol fast alle Lacke, Lasuren und Antifoulingfarben “Abstrippen”. Laut Herstellerangaben ist Dilunett frei von Lösungsmitteln sowie biologisch abbaubar. (Weiterlesen …)

Fenster- und Türbeschläge korrigieren


Wenn Fenster oder Fenstertüren nicht mehr dicht schließen, kalte Luft durch die Ritzen zieht oder gar Regen eindringen kann, liegt die Ursache häufig an verschlissenen Schließblechen für die Rollenzapfen am Stangenriegel. Selbst bei intakter Falzdichtung kann etwas zu viel Abstand auch den Falz undicht werden lassen. Mit einem alten Schließblech als Muster muss man zunächst einmal versuchen. beim Hersteller oder im Baubeschlaghandel passenden Ersatz zu bekommen. Geringe Maßdifferenzen lassen sich durch entsprechenden Einbau ausgleichen. Das ist bei etwas größeren Ersatzbeschlägen einfacher, weil sich Aussparungen leichter erweitern als verkleinern lassen. (Weiterlesen …)

Mit Splitterschutz Verletzungsrisiko verringern


Es geschieht überall und täglich in deutschen Haushalten: Fensterglas, Schrank- und Türen aus Glas sowie Elemente eines Wintergartens gehen in die Brüche. Meist war es ein Ball, der zu heftig und zu ungenau von spielenden Kindern geschossen wurde. Zum einen ist dies ärgerlich und zum anderen können die Glassplitter zu schweren Verletzungen führen. Zumindest letzteres kann man mit Splitterschutzfolien jedoch effektiv minimieren.
Opalfilm® Splitterschutzfolien sind aus einem zwischen 115µ und 190µ starken Polyesterfilm hergestellt, der dem Glas Verbundsicherheitsglas-ähnliche Eigenschaften und damit eine hohe Widerstandskraft gegen Glasbruch verleiht. Dabei stabilisieren diese Folien die Glasfläche so sehr, dass bei einem Glasbruch durch beispielsweise einen hereinfliegenden Ball die Splitter durch die Folie zusammengehalten werden. So ist effektiver Unfallschutz gewährleistet, denn die Splitter können keine Verletzungen wie sonst üblich verursachen. Zugleich bewahren die Splitterschutzfolien vor erheblichen Sachschäden. (Weiterlesen …)

Fugen an der Außenfensterbank abdichten


Wenn kalte Luft am Fenster zu spüren ist oder es vielleicht sogar zieht, müssen nicht gleich die Fugen zwischen zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel undicht sein. Früher wurden die Fensterrahmen eingebaut und innen wie außen angeputzt. Jedoch haftet Putz nicht auf dem Rahmen und so bleiben feinste Ritzen und Fugen, durch die sich der Wind zwängen kann. Hier hilft dann nur eine winddichte Abdichtung, aber grundsätzlich nur von der Außenseite: entweder über die Außenfensterbank, der Sohlbank, zum Rahmen hin oder zwischen Fensterlaibung und Fensterrahmen. Für Abdichtungen, die sich nicht mit Putz oder Deckleisten schützen lassen, verwendet mal Silikonkautschuk, der selbst ausreichend fest wird. Dafür sollte aber wenigstens eine Nut von 6 x 6 mm zur Verfügung stehen. In der Regel hat ein Fenster an der Unterseite der Außenseite eine Falz, in den die Sohlbank zum Teil hineinragt. (Weiterlesen …)

Türen kürzen


Oft steht man nach der Erneuerung des Fussbodenbelages vor einem Problem: Die Tür schleift! Das liegt meistens an der höhere Aufbauhöhe des neuen Bodenbelags. Oft stellt man dieses Problem erst nach der Fertigstellung des Fussbodens fest, wenn die Türen wieder eingehängt werden. Steht man vor diesem Problem, so gibt es zwei mögliche Lösungen.

Die erste Lösung sind Distanzscheiben, die in das Türscharnier gelegt werden und die Tür leicht nach oben versetzen können. Das geht allerdings nur, wenn die Tür oben im Rahmen noch etwas Luft hat. Mit dieser Methode kann man die Tür also nur um wenige Millimeter anheben. Doch oft ist genau diese Anhebung schon ausreichend.

Sollte die erste Lösung aufgrund der Aufbauhöhe des neuen Bodenbelags nicht mehr ausreichen, bleibt nur noch das Kürzen des Türblattes. Auch hier gibt es zwei Methoden. Bei Vollholztüren kann man problemlos den Hobel oder Elektrohobel einsetzen. Einfach die Tür Schritt für Schritt auf die gewünschte Länge schleifen und danach vorsichtig die Kanten brechen. Bei neueren Türen empfiehlt sich jedoch der Einsatz von Kreissäge und einer Führungsschiene. Als vorbereitende Arbeit beklebt man beide Seiten mit einem Klebeband um ein Ausfransen des Furniers zu verhindern. Danach richtet man die Führungschiene aus und schneidet das überschüssige Material ab. Nun kann das Klebeband entfernt und die Tür eingehängt werden.

 
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