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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Der Schutzleiter

Elektrik

In der Hausinstallation und somit auch in den Steckdosen gibt es als Sicherheitseinrichtung den Schutzleiter (kurz: PE). Dieser ist auch an die zwei offen liegenden Metallzungen der Steckdose angeschlossen. Spätestens nach dem Zählerkasten ist in der Hausinstallation der Schutzleiter mit dem Nullleiter verbunden; eine Berührung mit dem Schutzleiter bleibt demnach ohne Folgen. Ist ein Gerät an die Steckdose angeschlossen, fließt im Normalfall der Strom von der Phase zum Nullleiter; der Schutzleiter ist mit elektrisch leitenden Teilen verbunden, also z. B. Metallflächen.

Würde man anstelle des Schutzleiters den Nullleiter mit diesen Teilen verbinden, wären diese Teile nur solange gefahrlos zu berühren, bis man den Stecker um 180 Grad gedreht in die Steckdose stecken würde: Dann läge Phase an dem Gehäuse mit eventuell tödlichen Folgen bei einer Berührung. Der Schutzleiter dagegen ist immer mit dem Nullleiter verbunden, ganz gleich wie der Stecker in der Steckdose steckt. (Weiterlesen …)

Stromverbrauch ermitteln – ausrechnen

Elektrik

Der Hausanschluss und Zähler
Die elektrische Energie wird vom Energieversorgungsunternehmen (EVU) über Erdkabel oder Freileitungen (nur noch selten) ins Haus geliefert. An der Abzweigung des unter der Strasse liegenden Kabels oder aber auch am Dachstäder bei freileitungen beginnt der Hausanschluss. Dieser endet im Hausanschlusskasten. Der Hausanschlusskasten ist verplombt und darf nur von konzessionierten Elektrofachkräften oder aber dem EVU geöffnet werden. Dieser Hausanschlusskasten enthält die Hauptsicherungen, die verhindern, dass Schäden durch in der Hausinstallation zu Störungen im Netz des Stromversorgungsunternehmens führen. Der Hausanschlusskasten ist, wenn möglich, im Keller in einem Hausanschlussraum. Bei Häusern ohne Keller befindet sich meist die komplette Versorgung im Hauswirtschaftsraum. (Weiterlesen …)

Auffinden von Elektro- und Wasserleitungen


Bohren und Dübeln in Wänden ist nicht an Jeder beliebigen Stelle möglich: In Wänden und Decken können sich Elektro- und Waßerleitungen oder auch Stahlträger befinden.
Das Anbohren von Elektroleitungen ist gefährlich, weil es beim Eindrehen von Schrauben zu einem gefährlichen Stromschlag kommen kann. Die Leitungen bei Beschädigung sind auf Jeden Fall auszuwechseln. (Weiterlesen …)

E-Herd ohne Funktion

Elektrik

Ein nicht funktionierender E-Herd ist der Schrecken aller Hausfrauen, sorgt eine kalte Küche doch meist für schlechte Stimmung innerhalb der Familie. In diesem hier beschriebenen Fall erreichte uns ein Anruf einer Freundin, die einen nicht mal zwei Jahre alten Marken-E-Herd ohne Funktion in der Küche zu beklagen hatte. Einer der drei Sicherungsautomaten hätte ausgelöst und obwohl die beiden anderen Sicherungsautomaten eingeschaltet waren, ging nichts mehr am E-Herd. Am Telefon lässt sich sowas schon mal gar nicht regeln, da wir aber gut 40 km weit auseinander wohnen und es schon recht spät war, mussten wir sie zunächst vertrösten. (Weiterlesen …)

Geräte- und Hohlwanddosen



Gerätedosen
Beim Einkauf sollte darauf geachtet werden, dass die Dosen zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen einen Durchmesser von 60 mm haben. Diese Dosen werden auch als Schalterdosen bezeichnet. Da bei der heutigen Elektroinstallation überwiegend auf Abzweigdosen verzichtet wird, reicht die Tiefe der herkömmlichen Schalterdose in der Regel nicht aus und man greift zu tiefen Schalterdosen, auch Geräteverbindungsdosen genannt.

In der Praxis bedeutet das: man verdrahtet die einzelnen Schaltungen in den Schalterdosen. Hier liegt der Vorteil darin, dass bei einer später auftretenden Störung (Kurzschluss, etc.) oder Änderung nicht nach Abzweigdosen gesucht und die Tapete aufgeschnitten werden muss. In diesen Dosen finden zusätzliche Leitungen und Anschlussklemmen (Wago-Klemmen) auch dann Platz, wenn eine Steckdose oder ein Schalter montiert ist. (Weiterlesen …)

 
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