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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Adern und ihre Kennzeichnung

Elektrik

Leitungen dürfen keinesfalls anders verlegt werden, als es ihren Verwendungszweck entspricht. Man unterscheidet Leitungen für ortsveränderliche Verbraucher (Geräte, die über einen Stecker an eine Steckdose angeschlossen werden) und Leitungen für feste Installationen, die im Putz oder unter Putz verlegt werden. Ist ersteres der Fall, liegt sie auf dem Mauerwerk und wird von einer Putzschicht von mindestens 1 cm Dicke bedeckt. Im zweiten Fall ist die Leitung im Mauerwerk eingelassen und ist von der Putzschicht (in der regel 1,5 cm) bedeckt. Leitungen der Hausinstallation sind meist mehradrig aufgebaut und jede Ader weist eine farbige Isolierung auf, die den Verwendungszweck der Ader angibt.

  • Schwarz oder braun (in Altbauten schwarz) kennzeichnet den Außenleiter bzw. die Phase. Durch den Außenleiter fließt der Strom zur Versorgungsstelle.
  • Hellblau (in Altbauten grau) ist die Farbe des Mittel- bzw. Neutral- oder Nullleiters, durch den der Strom zurückfließt.
  • Grüngelb ist die Farbe des Schutzleiters (in Altbauten meistens rot). Der Schutzleiter ist mit der Erde verbunden und schützt im Fall von Fehlfunktionen vor gefährlichen Körperströmen.

Allgemeine Fehlersuche an Leuchtstofflampen

Elektrik

Die Glaskolben von Leuchtstofflampen sind mit bestimmten Gasen gefüllt; die Glaswände in dem Kolben sind mit einem speziellen Material beschichtet.
Dieses Gas leitet im Betrieb den Strom, wobei sich eine Reaktion ergibt, welche die Beschichtung an den Glaswänden zum Leuchten anregt. Beim Einschalten muss dieses Gas erst leitfähig werden, wozu kurzfristig eine sehr hohe Spannung an den Anschlüssen der Leuchtstofflampe anliegen muss. Zu der Erzeugung dieser hohen Spannung ist in den Leuchten der so genannte Starter und ein Vorschaltgerät eingebaut. (Weiterlesen …)

Unterputzsteckdosen austauschen

Elektrik

Der Stromkreis, an dem die Steckdose angeschlossen ist, muss unbedingt ausgeschaltet werden. Mit Hilfe des Phasenprüfers oder des Zweipool-Spannungsprüfers (Duspol) überprüft man nun, ob an den Steckdosenanschlüssen Spannung anliegt. Der Stromkreis muss zwingend gegen Wiedereinschalten gesichert werden.

  • Die Abdeckung der Steckdose wird entfernt, wobei man bei den meisten Modellen nur eine Schraube in der Steckdosenmitte herausschrauben muss. Die Abdeckung kann nun abgezogen werden. Falls die Steckdose jedoch einer Kombination ist, muss man bei allen anderen Komponenten ebenfalls die Abdeckungen entfernen, damit man den Rahmen abnehmen kann.
  • Sollte der Metallrand des Steckdoseneinsatzes mit Tapete überklebt sein, wird mit einem scharfen Messer die Tapete entlang des Metallrahmens durchgeschnitten. Der Steckdoseneinsatz ist bei Unterputz-Installationen mit Spreizkrallen in der Dose befestigt. Durch Lösen der beiden seitlich am Dosenrand liegenden Schrauben lassen sich diese Krallen lösen. Der Einsatz kann aus der Dose gezogen werden, wenn de Krallen gelockert sind.

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