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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Reparaturen am Dachstuhl


Wird bei einer optischen Kontrolle des Dachstuhlholzes ein Schaden festgestellt, so sind die Reparaturen vor jeder weiteren Baumaßnahme durchzuführen. Die häufigsten Schäden an den konstruktiven Teilen sind:

  • Pilzbefall aufgrund dauernder Durchfeuchtung. Meist sind schadhafte Verblechungen an den Dachdurchdringungen von Kamin, Abluftrohren usw. die Ursache. Auch gebrochene oder fehlende Dachplatten und undichte Blech- oder Pappeindeckungen führen zu Wasserschäden.
  • Befall durch Holzschädlinge wie Hausbock oder Holzwurm.
  • Das Fehlen konstruktiver Teile, die bei einer vorhergehenden Nutzung gestört haben und einfach entfernt worden sind.
  • Zu schwach bemessene Querschnitte aller oder einzelner Holzteile und Holzverbindungen und darauf zurückzuführende Bruchstellen.

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Solatube bringt Licht in fernsterlose Räume


Zum einen ist Sonnenlicht ein wahrer Energiespender und zum anderen fördert es das Wohlbefinden. Kaum zeigt sich die Sonne, steigt die Laune der Menschen. Egal, ob zu Hause, bei der Arbeit, im Zug oder beim Einkaufen: Es wird gelächelt, gegrüßt und die Arbeit geht deutlich leichter von der Hand. Zudem ist natürliches Tageslicht auch ein Energiespender für die eigenen vier Wände.
So hat das Unternehmen Interferenz Daylight GmbH als anerkannter Spezialist für Kunstlichtlösungen die “Solatube” entwickelt, die zusammen mit mehreren Partnerfirmen in ganz Deutschland in die Dächer von Hausbesitzern eingebaut wird. (Weiterlesen …)

Gutes Klima dank gedämmter Dächer


Nun steht sie uns endlich wieder bevor, die warme Jahreszeit. Die Tage werden langsam immer länger und die Temperaturen gehen langsam aber sicher in die angenehmeren Regionen. Der Frühling ist da und macht Lust auf mehr – nämlich den Sommer. Dann locken wieder lange Abende im Freien mit guten Freunden, Leckerem vom Grill und einem frischen Bier. Ein wunderbares Lebensgefühl. Allerdings freut man sich an richtig heißen Tagen auch auf kühle Nächte, die für einen erholsamen Schlaf unbedingt nötig sind. Vor allem diejenigen, die ihr Schlafzimmer unter dem Dach haben, wissen was wohltemperierte Schlafräume bedeuten. Gerade bei ungenügend gedämmten Dächern muss man nachts die heißen Temperaturen ertragen. (Weiterlesen …)

Mit einem Thermodach Energiekosten senken


Geld verschenken mag wohl niemand. Hauseigentümer können viel Heizkosten sparen, wenn das Dach mit einer guten Dämmung versehen ist, die im Winter die Wärme im Haus hält. Im Sommer sorgt eine gute Dämmung dafür, dass die Räume angenehm kühl bleiben. Dabei sorgen gut temperierte Räume aber nicht nur allein für ein angenehmes Wohnklima und ein gutes Wohlbefinden. Auch die Bausubstanz wird es den Hausbesitzern langfristig danken. Bleibt sie doch lange gut erhalten.

Kostenbewussten Hauseigentümer bietet sich jetzt mit einer Dachdämmung eine ebenso einfache wie günstige Möglichkeit, für ein angenehmes Wohnklima im Haus zu sorgen. (Weiterlesen …)

Aluminiumdach mit Photovoltaikanlage

Bauen

Öl- und Gaspreise befinden sich auf einem Rekordniveau, die andauernde Diskussion ums Klima sowie ein gesteigertes Umweltbewusstsein der Verbraucher führen dazu, dass inzwischen 1,3 Millionen Solaranlagen auf deutschen Dächern installiert sind. Dabei wird mit Photovoltaikanlagen Strom erzeugt, der den gesamten Haushalt mit Strom versorgt. Nun gibt es eine gelungene Kombination aus umweltfreundlicher Technik mit einer ansprechenden, dabei stabilen, wetterfesten, wartungs- und korrosionsfreien Dachdeckung bietet sich Eigenheimbesitzern nun mit einem Aluminiumdach mit integrierter Photovoltaikanlage. Dabei passen sich die verwendeten Photovoltaiklaminate der Kontur der Dachfläche wie eine zweite Haut an, sodass das exklusive Erscheinungsbild eines Stehfalzdaches mit seinem harmonischen Licht- und Schattenspiel erhalten bleibt. (Weiterlesen …)

Energiesparen: Dach isolieren


dachasubau.jpgOb bewohnt oder unbewohnt, im Dachgeschoss von Altbauten wird viel zu oft teure Heizwärme verschwendet, wenn das Dach nicht gedämmt ist. Während in der kalten Jahreszeit viel Energie verloren geht, heizt sich im Sommer die Luft unter den Dachschrägen extrem auf – darunter liegende Räume werden so schnell zu wahren Schwitzkästen. Eine Sanierung der Dachkonstruktion schafft erhebliche Einsparpotenziale und ist auch bei bereits ausgebauten Dachwohnungen möglich. Darauf weisen Experten der Wüstenrot Bausparkasse hin. (Weiterlesen …)

Wärme- und Schallschutz


Ein richtig geplanter Wärme- und Schallschutz schützt vor unangenehmen Folgen: vor kalten Wänden, hohen Heizkosten und Lärmbelästigung.
Verschiedene Baustoffe leiten die Wärme unterschiedlich gut. Die Wärmedämmung beruht auf der schlechten Wärmeleitung von Luft. Je mehr Lufteinschlüsse ein Baustoff besitzt, desto leichter ist er und desto besser ist seine Wärmedämmung. Man kann Baustoffe hinsichtlich ihrer Dämmfähigkeit über die Wärmeleitzahl (WLZ) vergleichen. Sie gibt an, wie groß die Wärmedämmung in Watt ist, die durch einen Würfel mit 1 m Seitenlänge in der Stunde geht, wenn sich die Temperaturdifferenz auf beiden Seiten um 1°C beträgt. Will man nun Baustoffe mit verschiedenem Schichtaufbau vergleichen, wird der k-Wert verwendet. Der k-Wert ist der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizien, der angibt, wie groß der Wärmeverlust eines konkreten Bauteils in Watt ist, beispielsweise eine Wand mit bestimmter Dicke. Je kleiner beide Werte sind, desto besser ist die Wärmedämmung. (Weiterlesen …)

Arbeiten mit dem Dachdeckerstuhl

Werkzeug

Auf geschlossenen, z.B. eingeschalten Dachflächen mit mehr als 45° Dachneigung aber auch bei geringeren Neigungen, wenn die Gefahr des Abrutschens besteht, müssen besondere Abrbeitsplätze geschaffen werden. Hierfür werden Dachdeckerstühle verwendet. Ein Dachdeckerstuhl, auch Besengerüst genannt, lässt sich an verschiedene Dachneigungen anpassen. Die Verstelleinrichtungen müssen gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sein. Der Belagträger muss am äusseren Ende eine mindestens 6 cm Aufkantung oder ähnliches haben, damit die Belagbohlen nicht abgleiten können.
An Dachdeckerstühlen dürfen nie Geländerpfosten für einen eventuellen Seitenschutz angebracht sein. Es würde dadurch eine Kippgefahr entstehen.
Dachdeckerstühle werden an geeignete Tragemittel (z.B. Sicherheitsseile) gehängt, die wiederum von Dachhaken oder anderen tragfähigen Anschlagpunkten abgehängt sind.

Schneefanggitter anbringen


Um Schneefanggitter am Dach anzubringen, benötigt man spezielle Schneefanggitterstützen., die auf dem Sparren befestigt oder in die Dachlattung eingehängt und zusätztlich befestigt werden. Zur Befestigung dienen korrosionsgeschützte Nägel oder geeinete Holzschrauben. Wenn man diese Stützen an Biberschwanzdächern befestigen will, müssen, um Platz zur Montage der Stützen zu gewinnen, die Ziegel jeweils um die Breite der Stützen geschmälert werden. Bei Falzziegeln oder betondachsteinen werden die Stutzen im Wellental montiert, wobei die Rippen bzw. die Falznasen des darüber liegenden Steines vorsichtig entfernt werden müssen. Sind die Schneefanggitterstützen montiert, werden in diese die Schneefanggitter eingehängt oder verschraubt.
Bauverordnung: Schneefangvorrichtung
An Hauseingängen und allgemein zugänglichen Wegen sind mitunter Schneefangvorrichtungen vorgeschrieben. Diese dienen zum Auffangen herabrutschender Schneemassen und somit der Vermeidung von Unfällen. Hier sollte man sich unbedingt über die gesetzlichen regelungen informieren, die in der Landesbauordnung unterschiedlich gehandhabt werden.

Möglichkeiten der Dach-Dämmung


Zwischensparrendämmung
Um das Dach zu dämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Zwischensparrendämmung. Hierbei handelt es sich um eine Dämmmaßnahme auf der Innenseite, wobei der Dämmstoff fugendicht und ohne zusätzliche Befestigung in die Sparrenzwischenkante eingepresst wird. Am besten eignen sich dazu Dämmmatten, etwa aus Mineralwolle, Schafwolle, Baumwolle oder Zellulose. Um das Eindringen der feuchtigkeit aus der Raumluft in den Dämmstoff zu verhindern, ist der Einbau einer Dampfsperre vor der Dämmung nötig. (Weiterlesen …)

Mit der richtigen Dachdämmung Co2 reduzieren


Energiesparen ist in aller Munde und geht Hand in Hand damit, gleichzeitig mehr für den Umweltschutz zu tun. Einer Umfrage der GfK zufolge, ist die Mehrheit der Bürger bereit, mit ihrem Konsumverhalten etwas gegen den Klimawandel zu tun. In diesem Zusammenhang möchte gut ein Viertel der Bundesbürger in Zukunft die Wärmeisolierung von Haus oder Wohnung verbessern, denn je weniger Heizenergie durch Mauern, Wände, Türen, Fenster und das Dach nach außen tritt, desto weniger Energiekosten werden verschwendet. Zudem ergibt sich mit der Heizkostenersparnis eine CO2-Einsparung. So lässt sich auch im Alltag das Treibhausgas Kohlendioxid fasst vollständig vermeiden und etwas gegen den Klimawandel tun. (Weiterlesen …)

Dach überprüfen


Der Heimwerker sollte von Zeit zu Zeit einen Blick auf sein Dach werfen und es auf eventuelle Schäden überprüfen. Im Folgenden haben wir hier mal eine Auflistung zusammengestellt, auf welche Schäden besonders geachtet werden sollte und wie sie zu beurteilen sind.

  • Feuchte Stellen bemerkt man zumeist daran, dass nach Regenfällen Verfärbungen an der Wandoberfläche zurückbleiben. Allerdings kann eine Durchfeuchtung auch entstehen, ohne dass man es gleich mitbekommt. Da Feuchtigeit langfristig die Standfestigkeit des Dachstuhls und des Dachs schädigt, ist es unverzichtbar, in regelmäßigen Abständen das Dach, die Dachsparen sowie Dachlatten zu kontrollieren.
  • Verrutschte Dachziegel: Insbesondere nach Stürmen sollte man nach sich über den korrekten Sitz der Dachziegel vergewissern. Denn durch verrutschte Dachziegel ist die Dichtigkeit des Dachs nicht mehr gewährleistet, zudem besteht auch durch herunterfallene Dachziegel erhöhte Unfallgefahr.
  • Sind einzelne Dachziegel lose oder gesprungen, ist die Dichtigkeit ebenfalls nicht mehr sichergestellt. Diese Schäden entstehen durch Verwitterungen oder mechanische Einwirkungen wie z.B. Hagel.
  • Beschädigte Metalle: Auch die Metallteile a, Dach bedürfen der regelmäßigen Überprüfung. Blechverkleidungen an Dachkehlen, an Kamin oder Ortgängen sowie an Wandanschlüssen können unter Umständen durch Korrosion Schaden nehmen. Auch sind Dachrinnen und Fallrohre zu überprüfen. Durch Undichtigkeiten können erhebliche Schäden am Aussenmauerwerk entstehen.
  • Vermörtelungen, etwa an den Ortgängen oder am First, können durch Witterungseinflüsse springen oder abplatzen, was dann auch zu Undichtigkeiten am Dach führen kann.

Photovoltaik Anlagen: Solaranlagen – Fotovoltaik


Förderprogramme für Solaranlagen
Sollte man die Installation einer Solaranlage planen, ist es empfehlenswert, sich im Vorfeld über Förderprogramme zu informieren. Diese werden von Bund, Ländern und Gemeinden angeboten. Auskunft darüber erhält man bei den Minesterien von Bund und Ländern sowie bei der Stadtverwaltung. Zudem kann man sich auch bei den Stadtwerken, den Energieversorungunternehmen oder Heizungfirmen über Förderprogramme informieren. Eine Übersicht bietet der Deutsche Fachverband Solarenergie e. V. unter www.solarserver.de an.
Besonders wichtig! Erst um eine etwaige Förderung kümmern; hat man bereits mit der Installation einer Solaranlage oder Photovoltaik-Anlage begonnen, werden oftmals keine Zuschüsse mehr bewilligt. (Weiterlesen …)

Dachgaube einbauen


Wer mit dem Dachausbau gleichzeitig die Nutzfläche im Dachgeschoß erweitern möchte, wird sich für den Einbau von Dachgauben entscheiden. Gerade für kleinere Dachwohnräume schaffen Gauben erheblich mehr Bewegungsfreiheit. Jedoch ist der Einbau von Dachgauben Genehmigungspflichtig.
Von Dachgauben gibt es Standartversionen in verschiedenen Größen und auch als komplett montierte Fertigteile. Dies sind meist nahtlos aus einem Stück gefertigte GFK-Sandwich-Formteile. Sie sind ca. 110 cm hoch und ca. 140 oder 200 mm breit. Jedoch muss die Dachneigung berücksichtigt werden.
In einem solchen Komplett-Gaubensatz ist alles enthalten, was an braucht: die komplette Gaube mit Zubehör und natürlich mit dem dazugehörigen Fenster. Per Hand bringt man die kleine Gaube aufs Dach. Bei niedrigen Häusern lassen sich die größeren Formteile z.B. über eine Leiter hochschieben. Bei mehrgeschossigen Häusern können großformatige Gauben nicht ohne weiteres selbst aufs Dach transportiert werden. Gegebenenfalls muss man vorher die Treppenaufgänge genau ausmessen, ob man die Gaube im Haus aufs Dach tranportieren kann.

  • Die Einbauhöhe ist so festzustellen, dass ausreichend Kopffreiheit gewährleistet ist. Nachdem das Dach dem Gaubenmaß entsprechend abgedeckt wurde, werden oben und unten Wechsel zwischen die Dachsparen eingezogen, ebenso an den Seiten zur sicheren Auflage. Die Dämmung muss stets bis an die Sparren heranreichen.
  • Großformatige Gauben werden von oben eingeschwenkt und auf die Trauflatte gestellt. Sie müssen exakt ausgerichtet und gegebenenfalls unterfüttert werden.
  • Die Spezialbefestigungsklammern müssen an den Wechseln und Sparren gut verschraubt werden.
  • Anschließend montiert man die Aluminium-Regenrinnen. Dazu müssen die Dachlatten ausgeschnitten und unterfüttert werden.
  • Das Dach wird danach wieder eingedeckt. Zu guter Letzt muss man die Bleischürze mit Hilfe eines Aubeulhamers paßgenau an die Dachfläche anformen, damit das Regenwasser sauber ablaufen und an keiner Stelle eindringen kann. Nun muss man noch die bereist fertig formontierten Fensterflügel einhängen und wenn nötig schließgenau ausrichten.

Der Platz unterm Dach ist nun viel größer geworden, da man den Raum bis an das untere Ende der Dachschräge ausnutzen kann. Wie die Gaube von innen verkleidet werden soll, bleibt hierbei ganz dem persönlichen Geschmack vorbehalten. Zu empfehlen ist allerdings, dass man die nun zusätzlich entstandenen Aussenwände nicht völlig ungedämmt läßt, sonst entpuppt sich die Gaube im Nachhinein als Wärmefresser.

 
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