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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Waschbecken an Problemwänden montieren


Nicht immer geht die Montage des Waschbeckens problemlos vonstatten. Insbesondere in Altbauten stößt man mitunter auf Untergründe, die eine besondere Problemlösung verlangen:

  • Besteht der Untergrund aus mürben Ziegeln, die beim Bohren der Dübellöcher bröckeln und auszubrechen drohen, müssen bei der Montage des Sanitärgeräts besonders lange oder dicke Spezialdübel gewählt werden, die die Belastung gleichmäßig verteilen.
  • Wenn das Waschbecken an Gips- und Porebetonwänden angebracht werden muss, sollten spezielle Dübel mit großflächig, in Form einer steilen Spirale gewundenen Flügeln zum Einsatz kommen.
  • Besteht die Montagewand aus Gipskarton- oder Gipskartonfaserplatten – dies ist meist bei nachträglich errichteten Trennwänden oder Vorsatzschalen der Fall -, werden Hohlraum-, Klipp- oder Federklappdübel benötigt.

    Extratipp für unebene Wände
    Wenn die Wand, an der ein Waschbecken angebracht werden soll, starke Unebenheiten aufweist, sollte der Bereich zwischen Becken und Wand mit Sanitär-Silikon oder Fugenmörtel aufgefüllt werden. So wird verhindert, dass das Becken beim Anziehen der Muttern unter zu große Spannung gerät und möglicherweise bricht. Dennoch sind die Muttern gefühlvoll anzuziehen.

 
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