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Strom sparen leicht gemacht


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Seit einigen Wochen ist bekannt, dass die Energiewende teurer wird als zunächst angenommen. Die zusätzlichen Kosten der sogenannten EEG-Umlage, also die Förderung alternativer Energieressourcen, bleiben vor allem am Privatverbraucher hängen, während Wirtschafts- und Industriebetriebe keinerlei Erhöhungen des Preises für die Kilowattstunde befürchten müssen. Damit dem Endverbraucher die Betriebskosten nicht über den Kopf wachsen, seien hier ein paar Tipps zum Energiesparen aufgeführt.



Ein Anbietervergleich verdeutlicht das Sparpotenzial

An erster Stelle muss dabei der eigene Stromanbieter in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Deutschen gelten in dieser Hinsicht mehrheitlich als bequem und scheren sich nicht um einen Wechsel des Versorgers, schließlich “mache man dies schon immer so” und sehe keinen Grund darin, etwas zu verändern. Ein Blick auf die nackten Zahlen sollte eigentlich genügen, um auch den Letzten dazu zu bringen, den Markt eingehender zu beobachten und verschiedene Anbieter genauer unter die Lupe zu nehmen. Oft schneiden die großen Marktführer dabei schlecht ab, weshalb neuerdings sogar vom Bundeskartellamt dazu geraten wird, mit günstigeren Versorgern vorlieb zu nehmen und damit den Druck auf die etablierten Branchenführer zu erhöhen. Wer im Vergleich zum Energiebezug von herkömmlichen Anbietern deutlich sparen will und ein Interesse an einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen hat, der kann bei entega.de zu Ökostrom wechseln und profitiert dabei von überaus günstigen Tarifen. Denn nicht immer muss grüner Strom teurer sein als die aus Kernkraftwerken und fossilen Brennstoffen gewonnene Elektrizität.

Energieeffizienz bei Großgeräten beachten

Neben dem jeweiligen Versorger spielt aber auch der individuelle Umgang mit Energie eine wichtige Rolle. Wer in jedem Raum der Wohnung das Licht anlässt, obwohl er sich nur in einem Raum aufhält, handelt nicht weniger nachlässig als jemand, der sämtliche Geräte bei Nichtbenutzung in den Stand-by-Modus schaltet, anstatt sie komplett auszuknipsen. Die größten Energiefresser im Haushalt sind traditionell die Großgeräte Kühlschrank, Backofen und Waschmaschine. Hier ist darauf zu achten, möglichst zeitgemäße Modelle in Betrieb zu haben, da sie über eine hohe Energieeffizienz verfügen, was auch anhand einer ausgeschriebenen Klassifizierung deutlich gemacht wird. Geräte mit der Klasse A+++ schneiden demnach in der Ausnutzung des Stroms am besten ab und sollten beim Neuerwerb bevorzugt werden.

Echte Stromfresser: alte Glühlampen

Da viele elektronische Geräte auch im ausgeschalteten Zustand Strom ziehen, kann es nicht schaden, auf Steckdosenleisten mit Kippschalter zu setzen, über den alle angeschlossenen Apparaturen bequem vom Stromnetz getrennt werden können. Weiterhin gilt es, die traditionelle Glühlampe aus dem Haushalt zu verbannen. Obwohl sie nicht mehr verkauft werden darf, haben viele Menschen daheim noch ein kleines Lager an derartigen Beleuchtungsmitteln und wissen ihr warmes und verlässliches Licht zu schätzen. Tatsächlich verbrauchen neue Energiesparlampen aber deutlich weniger Strom, bringen mehr Leistung und halten bis zu fünfzehn Mal so lang wie ihre Vorgänger. Foto: © fotomek – Fotolia.com



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