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Stiftung Warentest: Gartenscheren Test


Testergebnisse der Stiftung Warentest für Gartenscheren zeigen, dass nur die Qualitätsprodukte gut abschneiden. Für den Belastungstest mussten die Scheren in kurzer Zeit 6.000 Mal Stäbe aus Buchenholz schneiden.



Viele allzu billige Produkte haben dabei schnell versagt. Teils konnten die Griffe nicht standhalten, teils war die Schneideleistung nicht ausreichend. Als beste Gartenschere wurde die Bypass-Schere mit zwei Schneiden, Fiskars Power Gear Bypass Getriebe-Astschere, bewertet. Die Wolf Garten Rs 830 mit einer Schneide und Ambossfläche, ging ebenfalls gut durch alle Runden. Bei den Kompaktscheren liegt die Gardena Smart Cut vorn.

Gerade für das Schneiden von Ästen empfiehlt es sich, auf eine kräftige Hebelwirkung und die Möglichkeit, die Schere mit zwei Händen zu bedienen, zu achten. Die kleinen „Knipser“ können da nichts ausrichten. Nicht nur die Schneideleistung, auch die Qualität der Griffe wurde auf Herz und Nieren geprüft. So besteht bei einigen Billig-Scheren die Gefahr, sich bei der Arbeit die Finger einzuklemmen. Auch die Schadstoffbelastung der Griffe nahm Stiftung Warentest unter die Lupe.

Dabei fiel eine billige Astschere von Lux schnell durch, denn die Griffe enthielten einen Schadstoffmix, von dem einige Bestandteile sogar krebserregend sein können und das Erbgut schädigen. Im Ergebnis kann gesagt werden, dass es sich lohnt, bei Gartenscheren mehr auf hohe Qualität als super niedrigen Preis zu achten, zumal der höhere Preis der Qualitätsscheren durch lange Lebensdauer wett gemacht wird. Bild: tokamuwi / pixelio.de



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