So wird richtig verpackt
Bei jedem Bauvorhaben, jeder Sanierung und jedem Umzug müssten diverse Gegenstände fachgerecht verpackt werden. Gerade spezielle Transportgüter bedürfen einer zweckdienlichen Emballage.
Ob Sperrgut, Autoreifen, Fahrräder, Werkzeuge oder Paletten – vor dem Einwickeln und Polstern dererlei Gegenstände gilt es, sich erst einmal ordentlich zu informieren. An dieser Stelle geben wir unseren Lesern ein paar nicht unerhebliche Ratschläge.
Packband, Folie und Luftpolster – Richtig verpacken
Kartons, Folien, Packband, Schnüre und Paletten – Diese Materialien werden benötigt, wenn Gegenstände transportiert werden sollen und sie deswegen zuvor ordentlich verpackt werden sollen, damit sie den Umzug auch unversehrt überstehen. Sind die richtigen Materialien vorhanden, kann man mit dem Packen beginnen. Sperrgut ist beispielsweise nicht immer ganz einfach zu umhüllen: Empfindliche Teilbereiche sollten als Erstes mit Schonern abgedeckt werden. Wenn man den Gegenstand anschließend mit Luftpolsterfolie umwickelt, sollten Hohlräume nach Möglichkeit vermieden werden. Schlussendlich wird das Sperrgut dann mit Kartonagen umhüllt und mit Packband sicher verschnürt. Werden empfindliche Gegenstände in Kartons verpackt, ist schützendes Füllmaterial das A und O. Üblicherweise werden zu diesem Zweck oft zerknülltes Zeitungspapier, Styroporchips, Luftpolster und eine entsprechende Folie verwendet. Die abschließende Verklebung des Pakets ist außerdem on großer Wichtigkeit, damit das Füllmaterial auch wirklich im Innern des Kartons bleibt. Sollen die Kisten auf Paletten verladen werden, hilft eine zusätzliche Luftpolsterfolienschicht, die Transportgüter zu schützen. Mit Verzurrband können die Pakete dann mit der Palette verbunden werden. Gegebenenfalls sollten etwaige Versandaufkleber gut sichtbar an der Verpackung angebracht werden. Um robuste Möbel wie Büroschränke zu verschicken, reicht es in den meisten Fällen, wenn man alle beweglichen Teile mit Packband fixiert und anschließend die Kanten und Ecken gesondert mit Kantenschützern oder ähnlichen Hilfsmitteln vor Beschädigungen bewahrt. Mehrschichtige Kartonagen oder Schaumstoffschützer eignen sich hierfür besonders gut.
Wie werden Wertgegenstände verpackt?
Um sehr wertvolle Gegenstände versandfertig zu machen, geht man am besten folgendermaßen vor: Die Versiegelung der Wertsachen erfolgt vom jeweiligen Paketdienst, der die Sachen auch abholt. Bevor die wertvollen Gegenstände nun übergeben werden können, empfiehlt es sich, das Transportgut vielleicht in ein Schmuckkästchen oder einen robusteren Umschlag einzupacken. Der Paketdienst bringt in der Regel ein DIN-A3-großes „Mailbag“, ein Sicherheitssiegel und das Übergabeformular mit. In den signalfarbenen Beutel steckt man nun seine wertvollen Güter und wohnt anschließend der fachgerechten Verschließung durch den Paketboten bei. Selbiger klebt dann auch das Siegel auf den Verschluss. Dann wird der Versandschein aufgeklebt und das Übergabeformular ausgefüllt. Größere Wertgegenstände werden üblicherweise in Paketen verschickt, die aber ebenfalls versiegelt werden. Dieses Siegel muss beim Erhalt der Ware unbeschädigt sein. Wer seine Wertgegenstände also gut verpackt und den Service eines Paketdienstes in Anspruch nimmt, geht ein überschaubares Risiko ein.
