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Sisalteppiche


Die besonders strapazierfähigen und trotzdem angenhemen Bodenbeläge müssen nicht unbedingt von der chemischen Industrie kommen. Ein Jahrhunderte altes Naturprodukt kann ähnliches leisten. Sisal heißt es und wird als Bodenbelag in deutschen Wohnungen immer beliebter und das nicht ohne Grund.
Das Grundmaterial für Sisalteppiche sind die Blattfasern der Agarve, die zu Garnen gesponnen werden. Die Teppiche werden meistens direkt in den Anbaugebieten wie Brasilien, Kenia, Tansania und Madagaskar aus den Garnen gewebt. Zur Stabilisierung der Fasern wird häufig ein Rücken aus Naturlatex mit einem Trägernetz aus Jute appliziert. Die Vorteile dieses Teppichs liegen auf der Hand: Alle Materialien sind reine Naturprodukte, die bei der Produktion ohne schädliche Stoffe auskommen.
Verarbeitet man den Sisalteppich in seiner Wohnung noch mit einem lösungsmittelfreien Kleber bekommt man einen sehr umweltfreundlichen, haltbaren und für ein hervorragendes Raumklima sorgenden Bodenbelag. Eine Schadstoffbelastung der Raumluft durch den Sisalteppich ist so gut wie ausgeschlossen, was ihn gerade für Allergiker besonders geeignet macht. Der Teppich lässt sich durch einfaches Saugen fast milbenfrei halten.



Sisalteppich



1 Kommentar »

Comment by Gerhard Söllradl

10.September 2007 @ 08:0

Ich möchte nur noch hinzufügen das die Qualität eines Sisalteppiches auch sehr wesentlich von der Borte abhängt. Denn wenn die Borte in minderwertiger Qualität ausgeführt ist dann reisst diese schnell aus und der Teppich ist nach einigen Jahren nicht mehr ansehnlich. Achten Sie daher beim Kauf des Teppichs auf dieses Qualitätskriterium.

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