Schimmel in der Wohnung beseitigen
In fast jeder dritten Wohnung in Deutschland ist Schimmel mittlerweile ein ernstzunehmendes Problem. Die grünlichen, schwarzen oder gelblichen Auswüchse an Wänden und Decken entwickeln sich schnell zu einer Gefahr für die Gesundheit.
Die Anzahl der vorkommenden und wissenschaftlich erfassten Schimmelpilzarten beläuft sich mittlerweile auf eine Höhe von 100.000. Seit langem sucht die Fachwelt nach Methoden, durch die Schimmelpilze eindeutig erkannt werden können.
Lassen sich Schimmelpilzkulturen mit dem bloßen Auge erkennen, werden sie für die Gesundheit gefährlich. Infektionen der Atemwege, unterschiedliche allergische Reaktionen und Vergiftungserscheinungen können durch die ungewollten Mitbewohner ausgelöst werden. Schimmel entsteht vor allem dort, wo durch eine warm-feuchte Umgebung organische Stoffe als Nährboden vorhanden sind. Hat man erstmal Schimmel in der Wohnung oder im Haus so gibt es Spezialfirmen die sich auf Beseitigung von Schimmel spezialisiert haben. Außerdem geben viele Seiten im Internet Auskunft und Tipps zum Thema Schimmelsanierung geben.
Vor allem bei einer dauerhaft feuchten Wärme gedeiht der Schimmelpilz prächtig und entwickelt rasch größere Pilzgeflechte. Insbesondere die heutigen bautechnischen Möglichkeiten bieten einen entscheidenden Nachteil. Prinzipiell sind dichte Häuser schlechter durchlüftet. Bereits kleine Schwachstellen in der Wärmedämmung sind oft ausreichend, um die unangenehme Schimmelpilzbildung zu begünstigen. Besonders gefährdete Bereiche sind Schlafzimmer, Küche und Badezimmer. Verstärkt wird die Gefahr der Schimmelpilzbildung durch Außenwände, da sie quasi eine Innendämmung bilden.
Bei der Schimmelpilzbekämpfung bildet die Beseitigung von Feuchtigkeit eine zentrale Rolle. So sollten eventuelle Defekte an Heiz-, Wasser- und Abwasserleitungen unbedingt beseitigt werden. © Verena N. / pixelio.de