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Problemfälle beim Tapezieren


Man wird sehen: Mit ein wenig Übung lassen sich glatte Wände recht schnell tapezieren. Zeitaufwendiger dagegen ist die Arbeit hinter Heizkörpern sowie an Fenster und Türen.



Heizkörper haben meist so wenig Abstand zur Wand, dass es sehr schwierig ist, die Tapete dahinter zu bekommen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Heizkörper mit Wandhaltern befestigt sind. Dieses Problem lässt sich entschärfen, indem man die Tapetenbahnen, die hinter den Heizkörper kommen, doppelt legt und sie in etwa 10 cm breite Streifen schneidet. Dabei sollte je ein Schnitt über den Wandhaltern des Heizkörpers verlaufen. Die geschnittenen und ausgeklappten Bahnen kann man mit einer kleinen Rolle an einem langen Stiel hinter dem Heizkörper andrücken.

Über Fenstern und Türen sollte man keinesfalls rechts und links eine Bahn kleben und dann versuchen, die dazwischenliegenden Bahnen einzusetzen. Richtig ist, von einer Seite auf das Fenster oder die Tür hin zu tapezieren. Die zu breite Bahn schneidet man bei Fensterlaibungen am Fensterrahmen mit Hilfe von Messer und Stahlschiene oder mit der Schere passgenau ab. Reicht das Stück nicht bis zum Fensterrahmen, beschneidet man es so, dass es etwa 2 cm um die Ecke greift. Bei Türen wird die Bahn einfach passgenau am Rahmen abgeschnitten. Nach dieser Bahn klebt man die kurzen Tapetenbahnen über dem Fenster oder der Tür. Sind diese Bahnen geklebt, bringt man die nächste lange Bahn auf der Wand auf. Sollte sich dann zeigen, dass ein schmaler Reststreifen zwischen dem Ende einer kurzen Bahn und der folgenden Bahn übrig bleibt, schneidet man sich mustergenau nein Stück Tapete zu, das wieder einige cm breiter ist als die Lücke.



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