Pelletofen Förderung für 2012
Einer der wichtigsten Punkte beim Bau eines neuen Hauses und bei der Generalsanierung eines Altbaus ist zweifelsohne die Wahl der Heizung. Während Gas- und Ölheizungen zwar vereinzelt noch eingebaut werden, aber längst völlig veraltet sind, haben Bauherren mittlerweile die Wahl zwischen einer Reihe von zukunftsträchtigen Heizungen.
Neben Wärmepumpen sehr beliebt und auch auf lange Sicht finanzierbar sind sogenannte Pelletöfen. Ein Pelletofen ist nicht anderes als ein Heizkessel, der in der Regel im Keller aufgestellt wird und in dem einige wenige Zentimeter große Holzpellets, bestehend aus gepressten Holzspänen und Sägemehl, verfeuert werden. Weil der Heizkessel anders als ein normaler Schweden- oder Kachelofen an ein zentrales Heizsystem wie etwa eine im ganzen Haus vorhandene Fußbodenheizung angeschlossen ist, kann man getrost auf eine zweite Wärmequelle verzichten.
Neben der im Vergleich beispielsweise zu Wärmepumpen deutlich günstigeren Anschaffung hat ein Pelletofen den Vorteil, dass unter gewissen Voraussetzungen eine staatliche Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BafA) möglich ist. Dafür muss der Pelletofen zwingend über eine Wassertasche verfügen und eine Leistungsstärke von mindestens fünf bis maximal 100 kW besitzen.
Neben der Innovationsförderung von 500 Euro erhält man als Basisförderung je Kilowatt 36 Euro, mindestens aber 1.000 Euro. Setzt man zusätzlich zum Pelletofen auf eine förderfähige Solaranlage, wird ein zusätzlicher Kombinationsbonus in Höhe von 600 Euro gewährt. Damit muss aber das Ende noch nicht erreicht sein, denn wenn der Pelletofen in einem sehr gut gedämmten und deshalb besonders energieeffizienten Haus installiert wird, gibt es noch einmal die Hälfte der Basisförderung oben drauf. Sind also alle Voraussetzungen gegeben, kann man bei der Anschaffung eines Pelletofens sehr einfache mehrere Tausend Euro sparen. Wichtig ist dafür, dass ein entsprechender Antrag auf Förderung innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss der Arbeiten beim BafA gestellt wird.
Wer nicht zuletzt durch die mögliche Förderung Interesse an einem Pelletofen hat, findet unter http://www.ofen.edingershops.de eine Auswahl von verschiedenen Modellen. Foto: © Knut Wiarda – Fotolia.com
