Magnetfarbe als Gestaltungselement
Mit der Magnetfarbe kann man fast jede Oberfläche in eine Magnetwand verwandeln. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielseitig. Ob im Kinderzimmer, der Küche oder in dem Büro – mit der Magnetfarbe lassen sich funktionale Magnetboards integrieren, ohne das auf den ersten blick klar ist, welche Funktion die Wand hat.
Im Kinderzimmer lassen sich so lebendige Bilder gestalten. Dazu einfach eine beliebig große Fläche mit der Magnetfarbe mehrfach streichen und mit der gewünschten Farbe überstreichen. Die Magnetfarbe selbst ist eher eine Grundierung, die sich mit allen gängigen Farben überstreichen lässt.Zum Abschluss verpasst man der Fläche noch einen Rahmen mit Profilleisten, die einach auf die Wand geklebt werden können. Mit ein paar Magneten können Kinder nun ganz einfach Postkarten, Poster und andere Dinge, die sie aufheben möchten hübsch organisieren.
In der Küche kann man das Feld aus Magnetfarbe auch unter einer Tapete verstecken und so, wie von Geisterhand, den Einkaufszettel einfach an der Wand aufhängen. Besonders viele Anwendungsmöglichkeiten bieten sich aber bei der Büroorganisation. So kann man riesige Präsentationsflächen schaffen, auf denen man Moderationskarten aufhängen und komplizierte Abläufe darstellen kann, ohne das man zusätzliche Stellwände aufbauen muss oder teure Präsentationssysteme kaufen muss.
Allerdings muss man beachten, dass die Tapeten die Eigenschaften des Anstriches negativ beeinflusst. Wer also mit der Magnetfarbe unter einem anderen Wandbelag arbeiten möchte, sollte etwas dicker oder mehrere Schichten auftragen. So lassen sich übrigens mit einem quer über eine Wand aufgetragenen Streifen Magnetfarbe diverse Poster anbringen, ohne das Klebestreifen oder Nadeln die Tapete zerstören.
Die Magnetfarbe ist übrigens bei den meisten Anbietern nichts anderes, als in einem Trägermaterial gelöste Metallspänne. Die meisten Farben sind also nicht gesundheitsschädlich und haben alleine keine magnetische Wirkung.