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Laminataufbau


Jeder hat es schon einmal betreten oder sogar selbst verlegt. Doch kaum einem ist bewusst, wie Laminat eigentlich aufgebaut ist. Deshalb hier ein kleiner Überblick von oben nach unten:



  • Nutzschicht
  • Acrylharzschicht
  • Dekorpapier
  • Leimschicht
  • Hoch-Dichte-Faserplatte
  • Leimschicht
  • Gegenzug
  • optional: Trittschalldämmung

Die Nutzschicht sorgt für Kratzbeständigkeit und die antistatischen Eigenschaften. Darauf folgt eine Acrylharzschicht, die ebenfalls für die Abriebsfestigkeit, aber auch für die Standzeit gegenüber Zigarettenglut, eine Rolle bespielt. Unter diesen beiden Schichten liegt die so genannte Dekorschicht. Sie besteht entweder aus imprägniertem Papier oder wesentlich seltener aus einer dünnen Funierholzschicht. Bei den Dekors sind heute der Fantasie kaum grenzen gesetzt, so dass es auch Laminat als Fliesen- oder Korkimitat gibt. Die Dekorschicht wird durch die Leimschicht mit der hoch dichten Faserplatte verbunden. Für Formstabilität sorgt die Verleimung der HDF mit dem Gegenzug. Einige Laminatsorten bringen darunter gleich eine Trittschalldämmung mit. Das erspart das Verlegen einer separaten Dämmung.



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