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Korkfußboden richtig pflegen


2008260004_0001Natürliche Materialien für die eigenen vier Wände liegen im Trend. Beim Bodenbelag denken die meisten dabei sofort an Parkett oder Holzdielen. Doch Parkett muss nicht immer aus Holz sein. Eine natürliche, robuste Alternative ist Kork. Daraus hergestelltes Parkett ist so strapazierfähig, dass es sich für alle normal bis stark beanspruchten Wohnräume eignet. Durch seine luftgefüllten Zellen ist Kork besonders elastisch und federt Tritte ab. Das wirkt nicht nur schalldämmend, sondern entlastet auch Rücken und Gelenke.



Im Kinderzimmer und überall, wo man gern barfuß läuft, kommt die gute Dämmung von Kork zum Tragen: Der Boden wirkt immer angenehm warm. Darüber hinaus ist das Naturmaterial antistatisch, sodass die im Winter oftmals gefürchteten kleinen Stromschläge beim Anfassen von Türklinken ausbleiben. Korkfußböden sind ökologisch besonders wertvoll, denn der Rohstoff für den Bodenbelag wird gewonnen, ohne die Korkeiche zu verletzen. So kann ein einziger Baum zehn bis fünfzehn Mal Kork liefern, bevor er von Natur aus abstirbt.

In Form von quadratischen Platten oder als Fertigparkett mit Nut und Feder werden Korkböden zum Selbstverlegen in gut sortierten Bau- und Heimwerkermärkten, beispielsweise bei OBI, angeboten. Für Heimwerker besonders praktisch ist Korkparkett, das ohne Leim verlegt werden kann und anschließend sofort begehbar ist. Die Pflege des Bodens richtet sich danach, wie die Oberfläche versiegelt wurde, beispielsweise mit Wasserlacken. Meist reicht es, regelmäßig zu fegen oder abzusaugen und bei stärkeren Verschmutzungen nebelfeucht zu wischen.



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