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Immobilienpreise steigen auch in 2013 weiter

Bauen

Immobilien Inserat in ZeitungAufgrund der niedrigen Zinsen hat in den vergangenen Jahren in Deutschland ein Bauboom eingesetzt, der auch im Jahr 2013 eine Fortsetzung findet, obwohl die Prognosen eigentlich nicht mehr ganz so rosig ausfielen.



Während immer mehr Menschen ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung besitzen wollen, steigen zugleich gerade in Ballungsräumen die Immobilienpreise immer höher, sodass vielen Familien nichts anderes übrig bleibt als auf das Land auszuweichen.

Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin kürzlich mitgeteilt hat, werden für 19 der 25 deutschen Großstädte weiter steigende Preise erwartet. Der Zentrale Immobilien-Ausschuss (ZIA) der deutschen Immobilienwirtschaft erklärte derweil im Rahmen seines Frühjahrsgutachten, mit um rund fünf Prozent steigenden Preisen allein für das Jahr 2013 zu rechnen und auch darüber hinaus ist nicht mit einer Umkehr der aktuellen Entwicklung zu rechnen.

Mit einer durchaus nachvollziehbaren Begründung ließ derweil Konstantin Kholodilin von der Abteilung Makroökonomie im DIW durchblicken, dass man sich keine Hoffnung darauf machen sollte, mit einer abwartenden Haltung vielleicht in einigen Jahren ein Schnäppchen tätigen zu können: “In den nächsten Jahren werden die Preise in attraktiven Lagen von großen und mittelgroßen Städten noch weiter steigen. Hier ist der Wohnungsbestand begrenzt, die Bevölkerung wächst und die Zahl der Haushalte steigt.”

Niedrigere Preise im Umland

Im Umland oder in kleineren Städten sind die Preise für den Bau oder den Kauf eines Hauses aber nach wie vor erschwinglich. Beispielsweise ist es für Menschen, die sich im Norden Deutschlands niederlassen wollen, in der Regel deutlich günstiger, ein Haus in Oldenburg zu kaufen als sich in Hamburg, Bremen oder Hannover umzusehen.

Für Menschen, die aus beruflichen oder privaten Gründen auf eine bestimmte Stadt festgelegt sind, dürfte diese Möglichkeit indes kaum in Frage kommen oder wäre zumindest mit einem enormen regelmäßigen Aufwand verbunden. Vielfach dürfte es aufgrund der hohen Kaufpreise daher weiter keine Alternative zur Miete geben. © Gina Sanders – Fotolia.com



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