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Heizkosten senken und bares Geld sparen


heizenDer lange und anhaltende Winter wird in diesem Jahr für eine spürbare Mehrbelastung bei den Nebenkosten sorgen. Im Schnitt war es nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes 4,1 °C kälter als in den vorangehenden Wintern. Experten schätzen, dass sich die Mehrkosten für Haushalte mit Ölheizung auf etwa 60 € pro 100m² Wohnfläche belaufen.



Doch diesen Kosten konnte man in den vergangenen Monaten nicht entgehen, wollte man es warm haben. Für die nun zu Ende gehende Heizperiode kann man an den Kosten nichts mehr ändern, aber für die Zukunft sollte man sich informieren, eventuell umdenken und die Kosten für Ölheizungen im Blick behalten.

Heizkosten senken

Natürlich sollte immer versucht werden, die Heizkosten zu senken. Dabei helfen sogenannte Heizkostenrechner, die aufgrund der Quadratmeterzahl der Wohnfläche und des Preises für einen Liter Heizöl die Kosten berechnen. Auf dieser Grundlage sollte man sich darüber informieren, ob die errechneten Kosten zu hoch sind oder im Rahmen liegen. Sind sie zu hoch, gilt es zunächst, die Wohnung oder das Haus näher zu betrachten: Ist die Isolierung ausreichend, gibt es etwa undichte Fenster, durch die viel Wärme nach draußen entweichen kann oder ähnliche „Lecks“, die für zu viel Energieverbrauch verantwortlich sind? Ein Energiegutachten sorgt hier für eine rasche Beantwortung dieser Fragen und der Gutachter hat immer gute Tipps parat, wie man die Isolierung verbessern kann, beispielsweise mit Polystyrol oder Mineralwolle, auch Ytong Porenbeton bietet sich an, den man im Innen- und Außenbereich verwenden und sehr leicht selbst verarbeiten kann, was wiederum etwa 30 % der Montagekosten sparen kann. Die Energieersparnis ist deutlich und die Heizkosten werden sich senken. Positiver Nebeneffekt: Auch für die Umwelt ist Energieersparnis wichtig und gut.

Isolierung erfolgreich – trotzdem hohe Kosten

Hat man sein Haus oder seine Wohnung ausreichend isoliert und dennoch zu hohe Heizkosten, ist die Frage nach dem Heizöl selbst interessant. Heizöl ist nicht gleich Heizöl und die unterschiedlichen Lieferanten konkurrieren miteinander. Auch ist der Heizölpreis teilweise ortsabhängig. Daher ist es wichtig, sich über die aktuellen Preise und Anbieter zu informieren, von denen man sein Heizöl bezieht. Ein Preisvergleich ist hier zu empfehlen, da sich Ersparnisse bis etwa 10 € bei den einzelnen Lieferanten ergeben können.
Wie hoch der Heizölpreis gerade ist, ob er steigt oder sinkt und wie viel man wo bezahlen muss, erfährt man auf Plattformen wie beispielsweise Heizöl24, die umfassende Informationen bereitstellen – Zur Startseite von Heizöl24. Per Postleitzahlensuche kann man sich über Preise und Lieferanten aus der Umgebung informieren und vergleichen. Auch die verschiedenen Heizölsorten spielen dabei eine Rolle. Schwefelarm, Diesel oder Super Schwefelarm, es gibt Unterschiede in Preis, Geruch, Lagerstabilität und natürlich auch in Bezug auf den Umweltschutz.

Wer umdenken möchte, kann sich aber auch über andere Heizsysteme informieren, Gas, Pelletheizung oder Erdwärme sind alternative Lösungen neben anderen, deren Vor- und Nachteile aufgezählt werden.

Regelmäßige Wartung

Heizkosten werden aber auch dadurch gesenkt, dass man die Heizung regelmäßig warten lässt. Was sich nach erneuten Kosten anhört, ist durchaus sinnvoll. Egal ob Öl- oder Gasheizung, wer sie nicht regelmäßig vom Profi „auf Herz und Nieren“ prüfen lässt, kann nicht nur einen höheren Verbrauch haben, sondern auch die Sicherheit des Systems riskieren. Außerdem können bereits kleine Defekte zu einem Totalausfall des Heizsystems führen, schlimmsten Falls muss eine neue Heizung her – und das wird erst recht teuer.
Wer handwerklich geschickt ist und Geld sparen möchte, kann und sollte die Ölheizung nach jeder Heizperiode reinigen und den Ölfilter wechseln. Geschieht das bevor der Kaminkehrer kommt, kann auch dies Kosten sparen, da dieser nicht zweimal die Heizung kontrollieren muss. Der Ölfilter wird in jeder Heizperiode stark in Anspruch genommen und hält Verunreinigungen zurück, die bei Nichtentfernen die Heizkosten ansteigen lassen können aufgrund eines scheinbar höheren Verbrauchs, aber vor allem die Heizung schädigen können.



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