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Heimwerkertipps zum Renovieren


Nicht selten muss man kleinere Renovierungsarbeiten in seiner Wohnung vornehmen, wenn man beispielsweise ausziehen möchte oder gerade erst eingezogen ist. Wer streichen oder gar tapezieren will, legt für gewöhnlich selbst Hand an. Das ist eigentlich kein schwieriges Unterfangen – trotzdem kann dabei auch viel schief gehen.



Um ein möglichst sauberes Ergebnis zu erzielen, müssen ein paar Heimwerkertipps beim Renovieren beachtet werden. Welche das sind, haben wir für Sie kurz zusammengefasst. Sollte der Umzug noch bevorstehen, können schon vor dem Streichen oder Tapezieren die Konditionen verschiedener Speditionen miteinander verglichen werden, weil günstige Umzugsunternehmen schnell vergriffen sind.

Saubere Streicharbeiten
Bevor die Wände gestrichen werden, sollte man sicherstellen, dass alle notwendigen Utensilien vorhanden sind – dazu zählen neben der Farbe (1 Liter reicht für ca. 10 m²) natürlich ausreichend Pinsel, Farbabstreichgitter, Farbroller in verschiedenen Größen, Kreppband, Abdeckfolie und eine Teleskopstange. Mit der Folie werden zuerst die Möbel, Heizkörper und der Boden in dem Zimmer abgedeckt, wo gestrichen werden soll, danach werden die Ränder, Steckdosen, Lichtschalter, Bodenleisten und Rahmen von Fenstern und Türen mit dem Kreppband abgeklebt.

Von einer Ecke in die nächste
Anschließend kann mit dem Streichen begonnen werden: Normalerweise fängt man immer in den Ecken des Raumes an, danach wird die restliche Wand flächendeckend angemalt – dadurch verschwinden alle Farbübergänge und Schattierungen. Vom Prinzip her werden die Farbrollen immer zuerst in die Farbe getunkt, danach an dem Gitter abgerollt und anschließend auf den Wänden verteilt. Je gleichmäßiger man am Ende arbeitet, desto sauberer wird das Ergebnis.

Glatte Taperzierarbeiten
Auch beim Tapezieren sollte man gut vorbereitet sein und folgende Utensilien neben den Tapetenrollen parat liegen haben: Kleister, eine Plane, Tapetenlöser bzw. Wasser und Spülmittel, eine Kleiderbürste oder Tapezierbürste, eine Nagelwalze, einen Zollstock oder ein Maßband, einen Taschenrechner, einen Kleistereimer, ein Tapetenmesser oder eine Tapezierschere, einen Kleisterpinsel, ein Lot, eine Leiter, einen Spachtel und einen Tapeziertisch. Danach kann man die Anzahl den Meterbedarf der Tapetenrollen ausrechnen, indem man den Raumumfang mal die Raumhöhe nimmt und durch fünf teilt.

Einzelne Bahnen ziehen
Je nachdem, wie hoch die Wände sind, werden die Tapetenrollen anschließend zugeschnitten – bei gemusterten Modellen muss zusätzlich darauf geachtet werden, dass die Bahnen zueinanderpassen. Danach werden die Rollen nacheinander eingekleistert, zusammengefaltet und mithilfe des Lots senkrecht an den Wänden angebracht. Am besten drückt man die Tapete in die Ecke zwischen Decke und Wand, zieht sie danach vorsichtig ein bisschen wieder an und schneidet den überstehenden Rest entlang der Falz wieder ab, sodass man ein sauberes und glattes Ergebnis hat. Bild: Rainer Sturm / pixelio.de



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