Heimwerken mit der PST 650 Stichsäge von Bosch
Wer sich gerne als Heimwerker betätigt und Gefallen daran gefunden hat, beispielsweise an Möbeln kleine Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen, wird um die Anschaffung einer Stichsäge nicht herumkommen. Beispielsweise kann es nötig werden, in einem Regal oder einer Schublade eine Durchführung für ein Kabel zu schaffen, was ohne Stichsäge ein schwieriges Unterfangen ist.
Die PST 650 Stichsäge von Bosch eignet sich für diesen Zweck, aber auch bei zahlreichen anderen Einsatzgebieten, wobei Preis und Leistung der Säge in einem sehr guten Verhältnis stehen.
Zum Preis von knapp 50 Euro ist die PST 650 Stichsäge im Fachhandel erhältlich, was in Anbetracht der Kosten, die die Anschaffung vergleichbarer Geräte verursacht, als alles andere als teuer einzustufen ist, zumal die Leistung nicht zu wünschen übrig lässt.
Mit einem starken 500-Watt-Motor ermöglicht die Säge in allen möglichen Materialien von Holz über Aluminium bis hin zu Stahl einen sehr präzisen Schnitt ohne zwischenzeitlich absetzen zu müssen. Zu der hohen Präzision tragen auch die minimierte Vibration, die unerwünschte Ausschläge unmöglich macht, und die visuelle Orientierungshilfe Key Visual bei. Zudem ermöglicht die integrierte Blasluftfunktion stets eine freie Sicht auf die Schnittlinie, die mit einer ruhigen Hand somit ohne große Probleme eingehalten werden kann.
Bei der komfortablen Verwendung spielt auch das relativ geringe Gewicht von nur 1,6 Kilogramm eine Rolle, wodurch auch ein längerer Einsatz möglich ist, selbst wenn die Verwendung beispielsweise über dem Kopf erfolgt.
Je nach Material ist wie von anderen Stichsägen gewohnt auch bei der PST 650 von Bosch das passende Sägeblatt nötig. Dessen Wechsel geht dank des SDS-Systems sehr schnell von der Hand und stellt auch Laien nicht vor Schwierigkeiten. Mit dem richtigen Sägeblatt sind in Holz dann Schnitte bis zu einer Tiefe von 65 Millimetern möglich. Bei Aluminium sind es immerhin noch zehn und bei Stahl vier Millimeter, was verdeutlicht, dass die PST 650 für Heimwerker eine Top-Lösung, für Profis aber vielleicht nicht immer ganz ausreichend ist. Bild: Bosch
