Gasheizung regelmäßig warten lassen

Während sich in Neubauten Ölheizungen nur noch sehr selten finden, entscheiden sich aus Kostengründen trotz aller verfügbaren modernen Heizmethoden wie Wärmepumpen noch immer zahlreiche Bauherren für den Einbau einer in der Anschaffung vergleichsweise preiswerten Gasheizung.

Mit der Entscheidung für eine Gasheizung übernimmt man zugleich aber auch eine große Verantwortung für die Sicherheit aller Hausbewohner, muss die Anlage doch regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft und gewartet werden, was gesetzlich sogar vorgeschrieben ist.

Auch wenn man glaubt, sich selbst gut auszukennen, sollte man die ohnehin relativ geringen Kosten nicht scheuen und einem Experten die Wartung der Gasheizung übertragen. Im Normalfall schleißt man dafür mit dem Installateur der Anlage einen Wartungsvertrag, der mindestens eine Überprüfung pro Jahr beinhaltet. In diesen Vertrag kann man darüber hinaus noch weitere Punkte aufnehmen wie etwa einen Service des Installateurs, der auch dann kommen muss, wenn die Einstellungen der Heizung nicht passen und zu wenig oder zu viel geheizt wird. Gerade letzteres sollte man schon frühzeitig unterbinden, um nicht mit einer deutlich erhöhten Gasrechnung konfrontiert zu werden.

Als Heimwerker, der gerne sämtliche Dinge in und um das eigene Haus in Eigenregie erledigt, muss man in Bezug auf die Gasheizung aber auch nicht ganz untätig sein. So kann man auch als Nicht-Fachmann die installierten Geräte pflegen, in dem man die Heizung an sich genau wie die Leitungen regelmäßig unter die Lupe nimmt und auf etwaige Probleme hin untersucht. Ganz wichtig ist, dass die Leitungen nicht mit schweren Gegenständen beladen sind und alle Räume mit Heizungen gut gelüftet werden. Um zu verhindern, dass Staub Schaden anrichtet, was im Extremfall nicht auszuschließen ist, sollten die Geräte zudem auch immer wieder abgewischt und an der Oberfläche gesäubert werden.

Unabhängig von der regelmäßig Wartung ist indes die Wahl des Gasanbieters, die im Normalfall voll und ganz dem Hausbesitzer obliegt. Ist man mit dem bisherigen Lieferanten nicht zufrieden, hat man in der Regel ohne großen Aufwand die Möglichkeit, zu einem anderen Anbieter zu wechseln und künftig beispielsweise deutlich günstigeres Gas von Yello zu beziehen. Foto: © Gina Sanders – Fotolia.com