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Feierabend mit dem Kabelsalat am PC


Wer kennt ihn nicht, den Kabelsalat am PC? Doch dem kann Abhilfe geschaffen und das sogar mit einem Stromspareffekt! Jeder Heimanwender wundert sich über den Wust an Kabeln, doch schon eine Auflistung der typischen Geräte an einem PC-Arbeitsplatz machen deutlich, warum er entsteht. Neben den Standardteilen wie Rechner, Monitor, Tastatur und Maus treiben sich im Umfeld meistens noch diverse andere Geräte herum. Zu nennen sind da vor allem der Drucker und Scanner, ergänzt um ein Lautsprechersystem und die Endgeräte für DSL und ISDN. Von Kabeln für MP3-Player, Handy und Digitalkamera mal ganz zu schweigen. Dafür gibt es aber eine Lösung, die zwar etwas Geschick und Erfahrung mit Elektroinstallationen voraussetzt, dafür aber auch beim Austausch der Geräte weiterleben darf.
Das Beispiel hier entstand in Verbindung mit einem Standard-Ikea-Schreibtisch. Es besteht aus einem einfachen Holzkorpus, der die gesamte Technik aufnimmt, die nicht erreichbar sein muss. Gegliedert ist das Gehäuse, dass gleichzeitig 2 Beine des Schreibtisch ersetzt, in den Bereich für den Rechner, das 240Volt-L, welches an der Gehäusedecke und der Rückwand verläuft und den Kabelauffangraum direkt zwischen Rechner und 240Volt-L. Das 240Volt-L ist im hinteren Bereich nicht in voller Gehäusebreite ausgeführt, um Platz für Splitter, NTBA und DSL-Router zu haben die auf einer schwenkbaren Tür angebracht sind, die den Zugang zu den Steckdosen und Anschlüssen am Rechner verbirgt. Insgesamt verfügt die 240Volt-Einheit über 10 Steckdosen und eine auf Belastungen bis 3.000Watt ausgelegte Zuleitung. Damit verschwindet schonmal eine der beliebten mehrfach Steckdosen samt Kabeln im Inneren des Gehäuses. Kleine Anmerkung am Rande zum Thema “Energie sparen”: Alle 10 Steckdosen sind einzeln schaltbar. Realisiert wurde dies beim Beispielgehäuse mit 8 beleuchteten Kippschalter in einer geerdeten Alublende, die gleichzeitig 2 USB2.0 Ports, einen Firewire-Port und den Regler für die Gehäusebelüftung aufnimmt. Hier ein kurzer Überblich der Dinge die komplett oder weitgehend im Gehäuse verschwunden und den Fussraum unterm Schreibtisch wider zu dem machen, was sein Name eigentlich verspricht: Strohkabel von Rechner, Drucker, NTBA und Monitor, Netzteile von Scanner, Schreibtischbeleutung, Lautsprechern, DSL-Router und Digitalkamera-Dockingstation, Verkabelung zwischen NTBA, Splitter, DSL-Router und Rechner. Neben der Unterbringung hat das System den Vorteil. dass die Zuleitungen zu den anderen Geräten genau die Länge haben, die sie brauchen. Die Kabel zu Monitor, Scanner, Drucker, Tastatur und Maus werden über 2 Löcher in der Schreibtisch Platte zu den Geräten geleitet. Unter dem Schreibtisch verlaufen sie in einem flachen Kabelkanal.





2 Kommentare »
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Comment by Mark

31.Januar 2006 @ 09:0

Gibts dazu eigentlich auch Bilder oder gar eine Detailanleitung?

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Comment by Markus

31.Januar 2006 @ 15:0

Zumindest eine grobe Skizze wäre auch schon mal hilfreich ;)

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