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Europäischer Installationsbus


Wer kennt diese Situation nicht – man ist unterwegs und plötzlich nicht mehr sicher, ob tatsächlich der Herd abgeschaltet oder die Haustür verriegelt ist. Intelligente Haustechnik lässt derartige Belastungsproben für die Nerven der Vergangenheit angehören, denn dank entsprechender Kontroll- und Überwachungssysteme ist es heutzutage möglich, auch von unterwegs zu prüfen, ob zum Beispiel Elektrogeräte im Haus an- oder ausgeschaltet sind. Das geschieht über individuell programmierte Systeme, die jede gewünschte Rufnummer speichern und per Anruf oder SMS bestimmte Störungen im Haus an den Empfänger weitergeben.



Nicht nur Gefahren werden so frühzeitig gemeldet, die Systeme leiten sogar automatisch anschließende Vorsichtsmaßnahmen ein. Bei einem Brand werden zum Beispiel alle Steckdosen spannungsfrei geschaltet oder die Jalousien geöffnet, um Helfer hereinzulassen. „Ob automatische Herdabschaltung, die Brände verhindert, oder ein Fußboden, der meldet, wenn ein Bewohner gestürzt ist: Die neuen Kontrollsysteme ermöglichen vor allem älteren Menschen, das Leben in den eigenen vier Wänden länger zu genießen“, sagt Rüdiger Grimmert von der BHW Bausparkasse.

Die Steuerung und Verarbeitung der verschiedenen Daten und Prozesse erfolgt über das standardisierte Programm „Europäischer Installationsbus“ (EIB). Dieses koordiniert den Datenaustausch aller elektrischen Geräte über nur eine Steuerleitung, die am besten im Neubau verlegt wird. Interessierte Bauherren und Modernisierer finden auf der Kooperationsplattform der Fraunhofer-Gesellschaft (www.inhaus.de) weitere Informationen. (NR.NET/as)



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