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Der langsame Abschied von der Glühbirne


Mit langsamen Schritten nähert sich der Abschied von der handelsüblichen Glühbirne in der Europäischen Union. Schon am 1. September 2009 tritt die erste Stufe des Ausstiegplans in Kraft. Dieser Zeitpunkt besiegelt das Aus für Glüh- und Halogenlampen ab 100 Watt sowie für alle matten Glüh- und Halogenlampen. Die Zukunft gehört dann den modernen LED- und Energiesparlampen.
Nun muss natürlich nicht jeder in Panik verfallen, selbstverständlich bereits angeschaffte Leuchtmittel aufgebraucht und Lagerbestände in Geschäften abverkauft werden. Spezielle Leuchtmittel wie unter anderem von Backöfen oder Kühlschränken sowie Infrarotlicht sind nicht betroffen. Eine gesonderte Regelung für Reflektorlampen und Strahler soll erst 2010 kommen. “Nach heutigem Stand der Technik werden die meisten Glühbirnen durch Energiesparlampen abgelöst”, so ein Sprecher eines Leuchtmittelherstellers. Hamsterkäufe von Glühlampen müssen jedoch nicht sein. Befristet sind Klarglas-Glühlampen weiterhin zu kaufen. Als Alternative gibt es energieoptimierte Halogenlampen in Glühbirnen- und Kerzenform sowie mit Stecksockeln. Diese werden bis 2016 noch sparsamer, so der Plan. Laut Angaben der EU-Kommission erspart der Glühlampenausstieg die Leistung von zehn 500-Megawatt-Kraftwerken sowie 15 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Mit einem Sparpotenzial von bis zu 80 Prozent gegenüber konventionellen Glühlampen lohnt sich die Umstellung auch für die Verbraucher. So kann durch den Austausch von zehn 60-Watt-Glühlampen durch zehn Energiesparlampen mit 11 Watt ein Haushalt mehr als 88 Euro Stromkosten pro Jahr einsparen. Nähere Infos gibt es unter www.megaman.de.





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