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Der Grundriss wird abgesteckt

Bauen

Bevor sich auf dem Baugrundstück überhaupt etwas tun kann, rückt ein Vermessungstrupp an. Die Vermessungsingeneure übertragen die Position des Gebäudes von den Plänen auf das reale Grundstück.
Dazu werden die Eckpunkte des Gebäudes ausgemessen und mit eingeschlagenen Pfählen abgesteckt. Bei der Vermessung erfolgt immer eine Rücksprache mit dem ausführenden Bauunternehmen. Damit die Eckpunkte des Gebäudes immer sichtbar bleiben, werden sie mit Hilfe eines Schnurgerüstes abgespannt. Dazu werden häufig an den Eckpunkten so genannte Joche aufgestellt. Die Joche bestehen aus 3 in den Boden gerammten Pfählen, die im rechten Winkel stehen und mit horizontalen Streben an den kurzen Dreieckseiten verbunden sind. In die horizontalen Streben werden von Vermesser Nägel eingeschlagen, die die exakte Position der Scnhüre festlegen.
Vermessung
Da ein Grundstück aber nun mal nicht zweidimensional ist, spielt auch das allgemeine Geländeniveau eine Rolle. Zur Planung der Beräumung des Baufelds und zur Anhebung des Grundstückes über Strassenniveau setzt der Vermesser einen entsprechenden Nullpunkt. Beräumung nennt man den Abtrag des Mutterbodens und eventuell auf dem Grundstück vorhandener Pflanzen. Danach wird das Grundstück, in diesem speziell Fall, um etwa 30 cm aufgeschüttet und deutlich über das Strassenniveau angehoben.





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