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Denkmalimmobilie als Kapitalanlage kaufen?


Vor einigen Tagen erreicht unsere Redaktion eine ganz spannende Frage, die wir mit diesem Artikel gerne mal aufgreifen wollen. Es geht darum ob sich eine Denkmalimmobilie, also denkmalgeschützte Immobilien zur Kapitalanlage eignen oder ob man lieber die Finger davon lassen sollte.



Denkmalimmobilien oder denkmalgeschützte Immobilien eignen sich hervorragend zur Kapitalanlage, da der Staat für diese Form der Immobilien nach §§ 7h, 7i und 10f EStG massive und fast unschlagbare Steuervorteile gewährt. So können z.b. die Kosten für die Sanierung innerhalb von 12 Jahren zu 100 % als Werbungskosten abgesetzt werden und betragen dabei bis zu 80 % des Kaufpreises. Für Interessierte gibt es im Internet spezielle Steuerrechner womit man sich den Steuervorteil beim Kauf einer Denkmalimmobilie selbst auszurechnen kann.

Wie man also sieht lohnt es sich steuerlich auf jeden Fall in eine Denkmalimmobile zu investieren, doch auch weitere Gründe sprechen dafür. So lassen sich Denkmalimmobilien aufgrund ihres meist einzigartigen oder sehr individuellen Flairs in der Regel auch deutlich besser vermieten als herkömmliche Immobilen. Zudem investiert man in ein Stück Zeitgeschichte und hilft dieses zu erhalten und zu pflegen.

In Deutschland wird mit dem Denkmalschutz das Ziel verfolgt, sogenannte Kulturdenkmale dauerhaft zu erhalten. Bei einer Umnutzung zu Wohnzwecken wird die Denkmalimmobilie in enger Zusammenarbeit mit der Behörde für Denkmalschutz als Kulturgut bewahrt. Wer also Geld investieren möchte sollte über diese Möglichkeit vielleicht mal nachdenken und sich genauer informieren.



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