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Das Haus von außen tapezieren


Wohl jeder Heimwerker hat schon einmal die Wände seiner Wohnung tapeziert. Nur die wenigsten allerdings dürften ihr Haus auch von außen „tapeziert“ haben. Genau das ist jetzt aber mit einem neuen Produkt des Wuppertaler Herstellers Erfurt möglich.



Die Erfindung heißt „FlexoMur“ und sieht fast aus wie eine „normale“ Tapete, sie wird auch auf Rollen verkauft. Das Besondere allerdings sind ihre Eigenschaften, mit denen sie das außenliegende Mauerwerk zuverlässig gegen Witterungseinflüsse schützt. „FlexoMur“ ist nämlich in hohem Maße wetterbeständig, auch Verschmutzungen können ihr nichts anhaben. Das Material ist diffusionsfähig, lässt also das Verdampfen von Feuchtigkeit zu. Das ist wichtig, damit die Wand hinter der „Tapete“ nicht feucht wird und damit sich keine Schimmelpilze bilden können.

„FlexoMur“ lässt sich ähnlich leicht verarbeiten wie eine normale Raumtapete, ist dabei aber sehr stabil und zugleich extrem reißfest. Risse in der Fassade von bis zu einem halben Zentimeter Breite lassen sich nach Herstellerangaben mit dem neuartigen System überbrücken. Jeder Heimwerker, der über ein ausreichend hohes Gerüst verfügt, kann die „FlexoMur“-Bahnen mit dem passenden Spezialkleber auf die Außenmauern seines Hauses selber aufbringen. Nach dem Trocknen kann das Material dann mit herkömmlicher Fassadenfarbe überstrichen werden.



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