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Das Dach neu decken

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Fotolia_49126065_XSWer träumt nicht manchmal davon, in den eigenen Vier Wänden einmal aktiver zu sein, um Dinge selbst anzupacken und zu vollbringen. Nicht für jede Arbeit muss man extra professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn mit der richtigen Vorbereitung klappt es auch selbst ganz gut.



Für ambitionierte Heimwerker ist besonders der Dachbereich des Hauses eine interessante und teilweise anstrengende Aufgabe, die vor allem Geschick und Durchhaltevermögen verlangt.

Wir möchten in diesem Beitrag einiges im Generellen zu Dacharbeiten sagen und herausarbeiten, welche Vorteile die unterschiedlichen Materialien mit sich bringen.

Den Dachbelag austauschen
Das Dach eines Hauses dient vor allem dem Schutz vor sämtlichen äußeren Widrigkeiten, wie Wind, Regen, aber auch Unwetter oder Hagelschlag gehört dazu.

Verständlich, dass man hier entsprechend robust und stabil arbeiten muss, sodass man lange etwas davon hat.
Um an dem eigenen Haus handwerken zu können, muss man sich zu Beginn klar machen, was man überhaupt möchte.
Gerade bei der Neubedeckung von Altbauten gibt es nämlich einige Varianten, die zusätzlichen Dämmschutz versprechen und gleichzeitig kostengünstig zu realisieren sind.

Möglichkeiten im Detail:

  • Die erste Wahl fällt zwischen Ziegeln, die entweder aus Beton oder aber Ton bestehen.
    Beides hat seine Vorteile, wenn auch preisliche Unterschiede zu beachten sind.
    Des Weiteren eignen sich für kostengünstige Renovierungsarbeiten auch Schindeln oder Pappe, die noch dazu sehr leicht sind und gleichzeitig ideal für einen neuen Dämmschutz sind, der zeitgleich anzubringen ist.
  • Aber auch in puncto Umweltschutz gibt es Wege, die gleichzeitig für die richtige Kühlung des Hauses sorgen.
    So kann man mit Gras oder Sedum die komplette Dachfläche begrünen, um somit auch ästhetische Aspekte mit einzubringen.
    Beachten Sie aber unbedingt, dass die Tragfähigkeit des Unterbaus unbedingt überprüft werden sollte, denn nicht jedes Material passt sich dem Untergrund gleichermaßen gut an.

Die Kostenberechnung
Um einen Überblick darüber zu erhalten, mit welchen Kosten für diese Arbeiten zu rechnen ist, müssen Sie einige Dinge vorher klarstellen.
Allgemein gesagt, bedeutet ein höherer Preis zugleich eine längere Lebensdauer, da die Materialien demgemäß ausgelegt sind.
Im Vordergrund sollte aber nicht die ästhetische Komponente liegen, sondern vor allem der gegebene Dämmschutz.

Für die unterschiedlichen Materialien können Sie mit folgenden Preisen rechnen, jeweils auf den Quadratmeter bezogen:

  • Tonziegel: 10 bis 30 Euro
  • Betonziegel: 20 bis 40 Euro
  • Metallplatten: 10 bis 30 Euro
  • Kupfer: 80 bis 100 Euro (gute Verbrauchswerte und ideal für eine Begrünung)

Rechnen Sie jeweils noch nötige Aufwendungen für das Folienmaterial, ein passendes Entwässerungssystem sowie Zugänge zum Dach hinzu. Bild: © roboriginal – Fotolia.com



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