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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Kreative Wandbilder


Keine Lust mehr auf uni-farbene Wände? Dann bringen Sie doch Ihre Persönlichkeit an die Wand. Verewigen Sie doch das Wappen Ihres Lieblingsverein im Partykeller oder die Seelandschaft Ihres letzten Traumurlaubs im Schlafzimmer. Das ist einfacher als man annimmt. Man benötigt einfach nur eine lichtdurchlässige Vorlage und einen Overheadprojektor oder das Bild als digitale Fotodatei und einen Beamer. Damit projeziert man das gewünschte Bild auf die entsprechende Wand. Danach kommt der Bleistift zum Einsatz. Mit ihm werden die Bildkonturen auf die Wand übertragen.
Zum Ausmalen eignen sich gut Abtönfarben. Mit etwas Kreativität entstehen die fantastischsten Wandbilder. Beim Anmischen der Farben kann man vorher die Vorlage als Farbausdruck benutzen, um die entsprechenden Farben zu treffen. Dabei sind bunte Bilder auf der Wand nicht unbedingt effektvoller als ein einfaches Strandfoto, dass nur aus wenigen Farben besteht. Mit dieser Methode kommt jeder zu einem individuellen Zimmer, dass seiner Persönlichkeit entspricht.
Mit dieser Methode lässt sich auch gut das eintönige braun oder grau eines Garagentors vertreiben. Aber auch übergroße Namenszüge oder Hausnummern lassen sich mit der Technik erstellen.

Decken und Wände immer komplett streichen


Wer seinen Wänden oder der Decke einen neuen Anstrich verpassen möchte, der sollte genügend Zeit für die Malerarbeiten einplanen.

Vor allem, wenn es kräftige Farben sein sollen, raten Fachleute: Man sollte immer eine Wand oder eine Decke komplett an einem Tag streichen und nicht nach der Hälfte der Fläche aufhören.

Auch bei modernen Farben drohen ansonsten unschöne Ansatzkanten, die nach dem Trocknen verraten, wo der Heimwerker am zweiten Tag von neuem begonnen hat.

Optische Täuschung durch Farben-Spiele


Fast jeder wünscht sich das, was er gerade nicht hat: Der Altbaubesitzer beneidet den Neubaubewohner um die niedrigen Räume, die schneller warm werden. Und der Eigentümer der neuen Wohnung wünscht sich das besondere Flair hoher Decken im Altbau.

Mit einer kleinen optischen Täuschung kann man in beiden Fällen ein wenig nachhelfen. Man braucht keine baulichen Veränderungen vorzunehmen, sondern nur die Wände und Decken farblich umzugestalten. Das geht sowohl mit farbigen Tapeten als auch mit einem frischen Anstrich.

Ein niedriges Zimmer wirkt deutlich höher, wenn die Decke hell gestrichen wird. Das gilt auch dann, wenn die Wände in dunklen Tönen gehalten werden. Eine dunkle Decke wiederum lässt in Verbindung mit weißen Wänden selbst sehr hohe Räume deutlich niedriger wirken.

Ein frischer Farbton für die Fassade


So manches Haus in Deutschland könnte einen frischen Anstrich gebrauchen. Das wissen auch die Besitzer – doch sie scheuen die hohen Kosten für einen Maler. Dabei ermöglichen es moderne Fassadenfarben heutzutage jedem Heimwerker, den Anstrich selbst vorzunehmen.

Mobile kleine Gerüste gibt es für einige hundert Euro zu kaufen, noch günstiger kann man sie für einige Tage mieten. Die im Baumarkt angebotenen Fassadenfarben sind oft mit speziellen Zusätzen veredelt, die sie besonders unempfindlich gegen Schmutz machen. Ihre Zusammensetzung macht mitunter nur einen einzigen Anstrich erforderlich.

Der Klassiker für die Fassadengestaltung ist zwar noch immer weiß, doch der Trend zu mediterranen Farben macht auch vor den Außenmauern nicht halt. Bevor man allerdings eine ehemals weiße Fassade in einen leuchtend gelben Blickfang verwandelt, sollte man unbedingt im Rathaus nachfragen. Oftmals setzen nämlich die geltenden Bebauungspläne der Phantasie des Hausbesitzers Grenzen.

Ein Pinsel ist nur so gut wie seine Pflege


Es soll ja Heimwerker geben, die kaufen für jeden Anstrich einen neuen Pinsel. Auf die Dauer ist es aber deutlich günstiger, die Pinsel nach getaner Arbeit gründlich zu reinigen und beim nächsten Mal wieder einzusetzen.

Es kommt hinzu, dass man neue Pinsel aus dem Baumarkt nicht in jedem Fall sofort benutzen sollte. Die Leimung, die die Borsten zusammenhält, kann nämlich das Ergebnis beeinträchtigen, wenn sie nicht vor dem ersten Gebrauch sorgfältig mit Wasser ausgewaschen wurde.

Mit Wasser allein ist es hingegen nicht getan, wenn die Wand fertig gestrichen ist und der Pinsel gereinigt werden soll. Hier muss es schon ein Pinselreiniger sein. Das Lösungsmittel beseitigt die Farbreste, danach sollte der Pinsel noch durch eine Seifenlauge gezogen werden. Und: Nicht ohne Grund haben die meisten Exemplare im Stiel ein Loch. Wird der Pinsel nämlich aufgehängt, ist das für die Borsten viel schonender als ein „Stehplatz“ zum Beispiel in einem Glas.

Schutz für Fußleisten vor Farbspritzern


Irgendwann wird die weiße Wand im Wohnzimmer zu langweilig – eine frische Farbe muss her. Dieses Ziel erreicht man nicht nur mit Hilfe von Tapeten, sondern auch durch einen farbigen Anstrich.

Es braucht viel Klebeband, um alle Leisten am Boden und an der Decke so abzukleben, dass sie nicht mit Farbe verschmiert werden. Man kann diese Herausforderung aber auch viel einfacher und vor allem sehr viel zeitsparender erledigen.

Der Trick besteht im Einsatz eines zugleich dünnen und stabilen Pappstücks. Dieses wird immer dort angehalten, wo man gerade streicht – und zwar exakt am Übergang von der Wand zur Leiste. So kann man bis in den letzten Winkel hinein streichen und streift dabei doch nur die Pappe. Die Leisten hingegen bleiben perfekt vor Farbspitzern geschützt.

Holz vor dem Anstreichen grundieren


Holz ist ein natürliches Material und weist deshalb nicht immer gleiche Eigenschaften auf. Während die Unterschiede zum Beispiel in der Maserung für eine reizvolle, abwechslungsreiche Optik sorgen, kann es beim Anstrich zu Problemen kommen.

Wenn die Farbe an verschiedenen Stellen auf eine unterschiedlich ausgeprägte Saugfähigkeit trifft, kann sie an der einen Stelle tiefer in die Poren eindringen als an der anderen. Das Ergebnis: Der Anstrich wirkt ungleichmäßig.

Um auch auf naturbelassenem Holz ansprechende Ergebnisse zu erzielen, sollte deshalb vor dem eigentlichen Anstrich eine Grundierung aufgetragen werden. Diese gleicht sozusagen die unterschiedlichen Materialeigenschaften des Holzes aus und schafft einen einheitlichen Untergrund. Auf diese Weise wird ein schöner ebenmäßiger Anstrich möglich.

Die richtige Farbe schützt die Fassade


Der Fassadenanstrich bestimmt nicht nur die Optik eines Hauses, er erfüllt auch eine wichtige Schutzfunktion. Im Idealfall hält die Farbe Wasser vom Mauerwerk fern und verhindert im Winter Frostschäden. Diese Aufgabe meistert freilich nicht jede Art von Farbe gleich gut. Bei der Auswahl sollte der Heimwerker deshalb die Materialeigenschaften sehr genau studieren. Zementfarben zum Beispiel sehen zwar schön aus, weisen aber kaum Wasser ab. Dasselbe gilt für Kalkfarben.

Weitaus besser geeignet sind moderne, fix und fertig gemischte Fassenfarben, die die Vorzüge verschiedener Materialen miteinander kombinieren – etwa Silikonharzfarben und Dispersionssilikatfarben.

Zu viele alte Farbschichten? Erst abbeizen, dann neu streichen!


Ob Türrahmen, Schränke oder Treppengeländer – irgendwann verliert auch der beste Anstrich seinen Glanz. Kleine Beschädigungen oder einfach eine neue persönliche Lieblingsfarbe machen einen neuen Anstrich erforderlich.

Bevor die Arbeit mit Pinsel und Farbe beginnt, muss der Heimwerker aber erst einmal den Untergrund genau unter die Lupe nehmen: Ist die alte Farbschicht noch fest mit dem Untergrund verbunden oder löst sie sich bereits? Kann sie den neuen Anstrich noch tragen?

Gerade wenn im Laufe von Jahrzehnten schon viele Farbschichten aufgetragen wurden, kommt irgendwann der Moment, in dem ein weiteres „Übermalen“ nicht mehr ausreicht. Dann hießt es erst einmal: abbeizen. Ein Beizmittel frisst sich langsam durch die verschiedenen Farb- und Lackschichten uns löst sie ab. Diese Reste lassen sich anschließend vorsichtig zum Beispiel mit einem Spachtel entfernen. Zum Vorschein kommt der ursprüngliche Untergrund, der nun mit einem frischen Anstrich versehen werden kann.

Wegen der ätzenden Wirkung des Abbeizers muss stets auf ausreichende Schutzkleidung (Schutzbrille, Handschuhe) und eine ordentliche Belüftung gesorgt werden.

Das groe Buch vom Innenausbau


Mit diesem Handbuch gibt einem der Moewig Verlag eine gute Anleitung fr alle ntigen Arbeitsschritte beim Innenausbau an die Hand. Alle wichtigen Themenbereiche werden behandelt.
Badausbau, Trockenausbau mit Gipskartonplatten, Wrmedmmung, Elektroinstallation, Badausbau und Tapezieren und Verputzen sind nur einige der Kapitel berschriften. Die bebilderten Anleitungen zeigen wie es gemacht wird. Kleine Extraksten erklren Werkzeug und Material.
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Farbe und Putz anrhren


Keine Lust auf den Krampf im Unterarm vom Farben mischen oder Putz anrhren? Dann lassen Sie doch einfach rhren.
Egal, ob Farbe mit Abtnfarbe grndlich durchmischt werden soll oder Putz zum Gltten der Wand angerhrt werden muss, mit elektrischen Rhrgerten geht die Sache schneller, grndlicher und effektiver. Fliesenkleber, Ausgleichsmasse oder Fugenwei – der Anwendungsbereich dieser ntzlichen Helfer ist weit gefchert. Unverzichtbar sind diese Gerte fr alle Heimwerker, die mehrere Rume renovieren wollen.

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Wischtechnik kurz erklärt


Sie wollen eine Wand verschönern? Dann könnte die Wischtechnik eine Methode sein, die Sie interessiert.

Werkzeuge: Rolle, Schwamm, Tusch, Quaste
Material: Wandfarben oder Lasuren

Man beginnt mit einer hellen Grundierung und trägt dann die dunkele Farbe auf. Dabei gibt es zwei Varianten: auf die getrocknete oder die nasse Farbe. Die Effekte auf der nassen Farbe sind meistens schöner und filligraner.

Der zweite Auftrag erfolgt je nach gewünschtem Ergebnis mit einem Schwamm, der Quaste, einem geknüllten Baumwolltuch oder auch mit speziell für diese Technik entwickelten Handschuhen mit Noppen- oder Fellbesatz. Wichtig ist, dass Sie je nach gewünschtem Muster immer gleichmäßig arbeiten. Wenn man kreist, kreist man gleichmäßig. Gleiches gilt beim Arbeiten in einer bestimmten Richtung.

Zu beachten ist immer das gleiche Verarbeitungssystem, also entweder nass in nass oder nass in trocken. Bei einer Mischung kommt es zu sehr unterschiedlichen Effekten, die dann unangenehm auffallen können.

Fenster und Türen innen streichen


Selbst von innen brauchen Fenster und Türen aus Holz nach 5 bis 10 Jahren einen neuen Anstrich. Ein neuer Anstrich auf Fenster und Türen verleiht Innenräumen einen deutlichen neuen Glanz. Ein neuer Anstrich ob mit Klarlack, Lasur oder in Lack -Farbe ist mehr als eine optische Verschönerung. Ein neuer Anstrich schützt das Holz, hält Schäden ab und konserviert die Oberfläche. Ein verschleißfester Lack ist besonders leicht zu reinigen und vor allem bei Kindern zu empfehlen.

Weniger robust sind allerdings Holzlasuren, sie bieten im Vergleich zu normalen Lacken deutlich weniger Schutz gegen kleinere „Macken“ oder auch gegen Schmutz.

Vlies- contra Papiertapete


Wenn sie vor der Entscheidung, welche Art von Tapete zukünftig Ihre Wände ziert, ist dieser Vergleich vielleicht eine Hilfe.
Hatten Sie gerade das Vergnügen alte Rauhfaser von der Wand zu kratzen und wollen dies auf keinen Fall bei der nächsten Neugestaltung wieder tun? Dann greift man zur Vliestapete. Diese lässt sich ohne Einweichen einfach und sauber von der Wand ziehen, ohne den Untergrund zu beschädigen.

Ein weiterer Vorteil ist das leichte Verarbeiten: Bei der Vliestapete wird die Wand eingekleistert und nicht jede einzelne Bahn. Das Messen fällt weg, da die Tapete an der Decke angesetzt und am Boden einfach mit dem Cutter geschnitten werden kann. Kleinere Risse in der Wand übertragen sich nicht mehr auf die Tapetenoberfläche dank des formstabilen Vlies. Durch die Formstabilität ist sie auch unempfindlich gegen Nässe und somit für Bad und feuchte Räume geeignet.

Der einzige Nachteil gegenüber Rauhfaser oder Papiertapeten ist der geringfügig höhere Preis, der sich aber meistens durch die Zeitersparnis mehr als egalisiert.

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Tipp: Tapeten einfacher entfernen


Jeder kennt das Problem: Das Zimmer braucht drigend eine neue Wandbekleidung, da die alte Tapete unansehnlich geworden ist oder schon 3 mal gestrichen wurde. Leider haben gerade mehrfach gestrichene Tapeten, die unangenehme Eigenschaft an der Wand zu haften, als würden sie mit ihr eine starre Einheit bilden. Das führt dann meistens zu den alseits beliebten Ministückchen, die man mit Hilfe eines Spachtel mühevoll von der Wand bringt. Die Lösung ist relativ einfach.

Werkzeug: Nagelroller, Wasser, Schwamm, Spülmittel, Spachtel. Dampfreiniger, wer ihn zur Hand hat.
Der Kern des Problems ist, dass das Wasser zum Tapetenkleister muss, um ihn zu lösen. Das ist gerade bei mehrfach, am besten noch mit abwaschbaren Farben, gestrichenen Tapeten ein Ding der Unmöglichkeit. Das Wasser kann kaum durch die Tapete dringen, da es durch die Farbschicht(en) abgehalten wird. Die Lösung ist die Behandlung der Wände mit einem Nagelroller. Dieser Igel in Walzenform schneidet oder sticht kleine Löcher durch die Tapete, so dass das Wasser den Kleister erreichen kann. Das Wasser bringt man gut mit einem Schwamm auf die Wand. Ein Schuss Spülmittel beeinflußt die Wirkung des Wassers auf den Kleister positiv. Alternativ kann anstatt des Wassers mit Spülmittel auch ein Dampfreiniger zum Einsatz kommen. Dieser drückt das Wasser, durch seinen Dampfstoss, gut zum Kleister. Bei beiden Methoden gilt eine kurze Einwirkzeit sollte man berücksichtigen, um dann mit dem Spachtel grosse Bahnen von der Wand zu holen.

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