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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Pinsel und Rollen


Pinsel und Rollen sind für das Auftragen von Farbe unerlässliche Hilfsmittel. Besonders für Lackierungen gilt: Je besser der Pinsel ist, umso leichter erzielt man eine hochwertige Oberfläche. Am besten verwendet man für das Verarbeiten von Lackfarben runde Pinsel und zum Auftragen von Lasuren flache Pinsel – mit der richtigen Arbeitstechnik lassen sich aber mit beiden Pinselarten gute Ergebnisse erzielen. Größe und Form des Pinsels richten sich nach der Größe und Art der zu streichenden Fläche: Je größer die Fläche, desto größer der Pinsel. (Weiterlesen …)

Rauhfaser – Tapeten für Allergiker


Bio-Produkte und organische Bekleidung sind heute in aller Munde und zu verstehen als Bekenntnis zu schadstoffarmer Nahrung und Mode. Was die meisten aber nicht wissen: Meist stecken die gesundheitsgefährdenden Gefahren in den eigenen vier Wänden und weniger im Supermarkt oder im Modehaus. Denn moderne Baumaterialien wie ausdünstende Wandfarben, chemisch behandelte Auslegware aber auch mit PVC geschäumte Tapeten können belastende Schadstoffe beinhalten und diese später abgeben. Aus diesem Grund rät der TÜV Rheinland, bei der Planung, beim Einkauf und beim Renovieren schadstoffarme Produkte zu berücksichtigen. Deshalb hat der TÜV eine Liste mit Baustoffen veröffentlicht, die ab sofort dafür sorgt, dass Heimwerker auch im Baumarkt die Möglichkeit haben, sich beim Einkauf zu orientieren, damit auch schadstofffreies Wohnen zum Standard wird. Alle Baustoffe auf dieser Liste sind schadstoffarm. (Weiterlesen …)

Farben für Spezialanstriche


Sind spezielle Anstrichseigenschaften gefordert, benötigt man für einige besondere Untergründe auch Lacke bzw. Voranstriche oder Grundierungen. Auch wenn es sich um einen Erstanstrich handelt, empfiehlt sich ein spezieller Voranstrich. Voranstriche auf rohem Holz haften besser auf dem Material, füllen Poren optimal aus und schaffen eine gleichfarbige Fläche. Sie lassen sich sehr gut schleifen und bilden zudem eine gute Haftbrücke für die anschließende Lackierung und für das eventuell nötige Spachteln. Will man eine optimale Deckung erzielen, sollte man den Voranstrich einfärben. (Weiterlesen …)

Wände zum Tapezieren vorbereiten


Tapeten halten immer nur so lange an der Wand, wie der Untergrund es zulässt. Bei guter Vorarbeit kann man sich später viel Ärger ersparen.

Den besten Untergrund zum Tapezieren bieten neu geputzte Wände, die einen Feinputz aus Gips als Oberfläche haben. Sie sind glatt und eben, der Gips bietet eine nicht zu stark saugende Fläche, auf der der Kleister gut haften kann. Bei Neubauten sollte man dem Mauerwerk einige Woche Zeit lassen, um vollständig durchzutrocknen.

Bei Renovierungen hingegen sieht die Realität anders aus: Schadhafter Putz, Flecken unterschiedlicher Herkunft, ausgebrochene Mauerecken und Reste von kreidenden Altanstrichen verunstalten die Wände. Alte Tapeten sollten vollständig entfernt werden. (Weiterlesen …)

Bordüren kleben


Bordüren aus Tapete lockern Wände auf, rahmen Fenster und Türen, Bilder und Spiegel oder sorgen für einen sauberen Abschluss bei Sockeln.

Das große Angebot an Bordüren unterscheidet sich dabei in Bordüren, die speziell auf die bestimmte Tapeten abgestimmt sind und solche, die universell eingesetzt werden können. Dabei greift ein Großteil von ihnen bestimmte Motive auf, die gerne für die Gestaltung von bestimmten Räumen eingesetzt werden, wie z.B. Zeichentrickfiguren für das Kinderzimmer. (Weiterlesen …)

Tapeten für den Wohnbereich


Obwohl die Auswahl an Tapeten riesengroß ist, entscheiden sich die meisten immer wieder für die Raufasertapete. Nach wie vor ist sie Deutschlands Tapete Nummer eins, besonders als perfekter Untergrund für Dispersionsanstriche.

Genau in dieser Beliebtheit liegt auch der Nachteil der Raufaser: Denn mit der Wahl von Raufaser beweist man werder besondere Kreativität noch Individualität. Mitlerweile bietet der Markt eine Vielzahl von Präge- und Strukturtapeten, die sich ebenfalls bestens zum Überstreichen eignen, aber doch andere Strukturen und Oberflächen aufweisen als Raufasertapeten. (Weiterlesen …)

Fassade neu streichen


Mit einem neuen Anstrich gibt man seinem Haus ein neues gesicht. Die Farbe verschönert nicht nur das Haus, sondern bietet zudem auch noch einen hervorragenden Wetterschutz.

Nicht jede Fassade ist gegen Witterunseinflüsse gefeit. Insbesondere bei Altbauten besteht die Gefahr, dass starker Regen oder auch Schlagregen den Putz durchfeuchtet. Dann sinkt das Wärmedämmvermögen von Aussenwänden dramatisch ab. Somit steigen die Heizkosten enorm, zudem bildet sich an den betreffenden Innenwänden Schimmelbeläge sowie Stockflecken. Im Winter kann die Feuchtigkeit dann gefrieren, was großflächige Ablösungen zur Folge haben kann.
Soweit muss es nicht kommen. Mit einem hochwertigen Anstrich schützt man seine Fassade, die gleichzeitig den Regen abhält und das Mauerwerk atmen lässt. Bei einer fachgerechten Verarbeitung des Anstrichs und gleichzeitig guter Farbqualität hat man etwa 10 Jahre Ruhe. (Weiterlesen …)

Der Maler kommt von Tchibo


Soeben landete eine Mail in unserem Postfach, welche wir niemanden vorenthalten möchten.
Die Zeiten, wo es ausschliesslich Kaffee bei Tchibo gab, sind schon lange vorbei. Das man nun aber auch schon den Maler über Tchibo buchen kann, ist wohl der absolute Höhepunkt.
Hier das Angebot: Pro Quadratmeter Wohnfläche kostet der Handwerker 16,99 € incl. Material. Wenn man beim Angebot mal etwas ins Detail geht, wird man feststellen, dass das vermeintliche Schnäppchen schnell zu einer kostspieligen Angelegenheit werden kann.
Das Angebot beinhaltet die Anfahrt, sämtliche Abdeckarbeiten, die Farbe und selbstverständlich den Maler. Geht man einmal von einem 20 m² Raum aus, macht das schnell mal 339,80 Euro. Sind nun Vorarbeiten wie Spachteln, lose Tapeten befestigen usw. nötig, muss der Kunde einen Aufpreis zahlen. Zudem gilt das Angebot ausschliesslich für Wohnräume und beinhaltet weder den Anstrich von Türen, Fenstern noch Heizkörper. Auch Treppenhäuser sind von diesem Angebot ausgeschlossen.
Sollte man den Maler trotzdem buchen wollen, ist darauf zu achten, dass nur leichte Möbel von den Wänden abgerückt werden. Vitrinen oder ähnliche Möbelstücke müssen mindestens 1 m Abstand zur Wand haben, ansonsten wird umstrichen. Also genau nachmessen, nicht dass man die Möbelstücke nur 90 cm abgerückt hat und am Ende doch umstrichen wird.
Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob man es für ein günstiges Angebot hält und sich den Maler ins Haus kommen lässt. Da wir aber alle Heimwerker sind, interessiert uns so ein Angebot natürlich nicht.

Richtiger Farbton für die Wand


Wer ein wenig Farbe in die eigenen vier Wände bringen möchte, kann entweder selber mit Abtönfarbe experimentieren oder sich seinen Wunschfarbton in vielen Baumärkten anmischen lassen. Die Farbpalette ist inzwischen so groß, dass sich jeder eine geeignete Farbe, die zu den restlichen Einrichtungsgegenständen passt, anmischen lassen kann.

Sogar anhand von Farbmustern lassen sich heute sowohl Wandfarben als auch Lacke reproduzieren. Das ermöglicht bei der Raumgestaltung, aber auch bei Ausbesserungsarbeiten, ungeahnte Möglichkeiten. Viele Baumärkte bieten Farbtabellen an, die man mit nach Hause nehmen kann. Dort kann man dann mit der Farbtabelle die passende Farbe heraussuchen.
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Schden an Tapeten ausbessern


Tapeten sind vergleichsweise empfindliche Wandbelge, jedoch lassen sich in vielen Fllen Schden gut ausbessern. Tapeten werden mit Tapetenkleister an der Wand verklebt.

Leichte, mittlere und schwere Tapeten bentigen ein unterschiedliche Konsistenz des Kleisters. Die Tapetenbahnen werden mit einer Brste eingeleimt und anschlieend “weichen”: leichtere Tapeten einige Minuten, schwerere Tapeten bis zu 20 Minuten. Dabei dehnen sie sich leicht aus. Whrend des Trocknes an der Wand ziehen sie sich wieder leicht zusammen. Somit geben sie eine straffe Oberflche.

Sehr oft lsen sich Tapeten nur an bestimmten Stellen von der Wand. Das liegt meist daran, dass zu wenig Kleister aufgetragen oder der Untergrund ungengend vorbereitet wurde. Gelste Nhte werden leicht angehoben, mit einem Pinsel wird vorsichtig Kleister eingebracht. Nach einer kurzen “Durchweichzeit”, drckt man die Stellen mit einem sauberen Lappen, einer Tapetenbrste oder mit einem Nahtroller vorsichtig und mglichst faltenfrei an. Wichtig ist, den berquellenden Kleister zu entfernen, da dadurch glnzende Stellen entstehen knnen.

Tapetenbürste:

Problematischer wird die Behandlung von Blasen. Mit einer Spritzflasche oder einer kleinen Spritze wird verdnnter Kleister in die Blase eingespritzt, unter sanften Druck verteilt und nach einer gewissen Weichzeit mit einem Tuch oder einer Brste vorsichtig angedrckt.

Alternativ besteht auch die Mglichkeit mit einem scharfen Cuttermesser einen Schnitt auszufhren und anschliessend den Kleister einzubringen. Allerdings bleibt der Schnitt auf einigen Tapeten sichtbar.

Rauhfasertapete lsst sich im Gegensatz zu Mustertapeten gut ausbessern, da die Reparaturstellen durch einen Neuanstrich berdeckt werden. Nhte und Blasen werden wie bei der Papiertapete repariert. Soll in bestimmte Fllen ein Tapetenstck ersetzt werden, weil z.B. die Tapete durch ein Mbelstck beschdigt wurde, sollte man ein Ersatzstck mit gleicher oder hnlicher Krnung verwenden. Bei glattgeschnittenen Rauhfasertapeten sind berlappungen deutlich zu erkennen. Weniger auffllig sind Ansatzstellen durch Reien der Rauhfaser. Zuvor sollte das zu entfernende Tapetenstck mit Wasser eingeweicht werden. Man entfernt das Tapetenstck durch Reien entlang eines langen Spachtels.

Das einzusetzende Tapetenstck wird mit Kleister eingestrichen und ebenso entlang eines Spachtels mglichst passgenau gerissen. Mit einem Nahtroller werden die Kanten fest angedrckt. Lcken werden durch Aufbringen von Spachtelmasse geschlossen und mit einem Pinsel angepasst. Verspachtelte Stellen, z.B. von Dbellchern, werden so an den Untergrund angepasst, dass sie nach dem Anstrich nicht mehr sichtbar sind. Zuerst verpresst man das Loch. Ist die Spachtelmasse leicht angetrocknet, nimmt man einen kleinen nassen Pinsel mittlerer Hrte und passt die Spachtelmasse der Oberflche der Rauhfasertapete an. Anschliessend werden alle Kanten mit Farbe satt vorgestrichen.

Bestimmte Verunreinigungen schlagen bei Rauhfasertapete auch nach dem Neuanstrich immer wieder durch, z.B. lige Verschmutzungen, manche Filzstifte oder auch Versottungsflecken am Kamin. Haftet die Verunreinigung an der Oberflche, kann man das Tapetenstck austauschen oder die Stelle mit Sperrlack bzw. einem Sperranstrcih behandeln, notfalls auch mit einem im Haushalt vorhandenen Klarlack. Bei strkeren Verschmutzungen aus dem Untergrund, wie Versottungen, ist das Ablsen der Tapete deutlich ber den sichbaren Schaden hinaus zu empfehlen, ein mehrmaliger Sperranstrich und anschliessend eine Neutapezierung.

So vermeidet man Schden an Tapeten:

  • Tapeten immer nach der Beanspruchung auswhlen. Fr stark beanspruchte Tapeten gibt es wisch- und scheuerfeste Tapeten.
  • Bei Rauhfasertapeten wisch- und scheuerfeste Farben verwenden oder die Oberflche mit Tapetenlack behandeln.
  • Frische Putz- und Spachtelstellen mit Makulatur vorbehandeln. Nur geeignete Kleister verwenden und die Tapete an allen Stellen kontrollieren, ob diese mit Kleister benetzt sind.

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Tapeten – Kleister anrühren


Für das Anbringen der Tapete an Wand und Decke wird je nach Ausführung und Qualität Normal- oder Spezialkleister verwendet. In der Regel wird für schwerere Tapeten und Spezialtapeten Spezialkleister benötigt, der sich durch größere Anfangshaftung auszeichnet und genau wie herkömmlicher Kleister anzurühren ist und verarbeitet wird. Wenn eine Tapeziermaschine verwendet wird, gibt es im Handel speziellen Tapeziermaschinenkleister.
Zum Anrühren des Kleisters wird ein ausreichend großer Eimer verwendet. Der Kleister wird laut Gebrauchsanweisung angesetzt, indem man ihn in Wasser anrührt und ca. 20 bis 30 Minuten quellen lässt. Instandkleister hat den Vorteil, dass er sofort verarbeitungsfähig ist. Das Pulver wird in mehr oder weiniger wasser angerührt, je nach Gewicht, Art, Papierstärke und Sugfähigkeit der Tapete. In der Gebrauchsanweisung ist genau angegeben, in welchem Verhältnis der Packungsinhalt für welchen Zweck in Wasser verrührt werden muss.

Kreative Maltechniken


Zur kreativen Wandgestaltung gibt es unzählige verschiedene Maltechniken. Sie werden entweder mit Pinsel, Bürste, Schwamm, Lappen, Spachtel etc. ausgeführt. Hier eine Übersicht über die gebräuchlichsten Techniken, die zum Nachmachen anregen odr zu neuen Techniken inspirieren sollen.

Wickeltechnik:
Ein nichtfusselnder Stofflappen (Baumwolle, Fensterleder, Jute etc.) wird für diese Technik verwendet. Mit ihm werden Strukturen auf die Wand aufgebracht. Es kann mit Fabrkontrasten oder Ton- in Ton gearbeitet werden. Lasuren eignen sich ebenso wie deckende Wandfarben. Die Wand wird zunächst mit der ersten Farbe gestrichen und mit dem Lappen wird anschließend die Farbe aufgetragen, indem man den leicht angefeuchteten und zusammengeknüllten Lappen in einer flachen Frabschale mit Farbe benetzt und über die Wand rollt. Überschüssige Farbe sollte vorher auf einem Stück Pappe abgewickelt werden. Es kann auch “abtragend” gearbeitet werden, indem man mit einem trockenen Lappen Struktur in die feuchte Farbe bringt.

Schwamm- oder Tupftechnik:
Auf eine bereits farbig gestrichene Wand wird mit einem Schwamm eine Farbe im gleichen Ton oder eine andere passende Farbe getupft. Durch die Porenstruktur des Schwamms, die Stärke des Drucks beim Farbauftrag oder die Enfernung der nebeneinander gesetzten Tupfen ergeben sich unterschiedlicher Effekte. Lasuren sowie auch deckende Wandfarben eignen sich für diese Technik. Ein Schwamm aus Naturmaterialien ist besonders geeinget, da er die Farbe besser hält und dadurch eine feinere Struktur bewirkt.

Wischtechnik:
Bei dieser Technik wird eine optisch weiche Oberfläche mit fließenden Übergängen und keine strukturierte Fläche geschaffen. Es können sowohl deckende als auch lasierende Farben verwendet werden. Für diese Technik kann man Pinsel, Bürste oder Schwamm benutzen. Die Farbe wird aufgetragen und in unterschiedliche Richtungen gewischt. Dabei sollte auf möglichst fließende Farbverläufe geachtet werden. Man kann dazu auch unterschiedlich abetönte Faben im Wechsel neben oder übereinander auftragen. Jedoch kann auch “abtragend” vorgegangen werden. Dabei trägt man mit dem Roller zunächst die Farbe auf die Wand auf und verwischt mit einem Schwamm die noch nasse Oberfläche.

Magnetfarbe als Gestaltungselement


Mit der Magnetfarbe kann man fast jede Oberfläche in eine Magnetwand verwandeln. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielseitig. Ob im Kinderzimmer, der Küche oder in dem Büro – mit der Magnetfarbe lassen sich funktionale Magnetboards integrieren, ohne das auf den ersten blick klar ist, welche Funktion die Wand hat.
Im Kinderzimmer lassen sich so lebendige Bilder gestalten. Dazu einfach eine beliebig große Fläche mit der Magnetfarbe mehrfach streichen und mit der gewünschten Farbe überstreichen. Die Magnetfarbe selbst ist eher eine Grundierung, die sich mit allen gängigen Farben überstreichen lässt.Zum Abschluss verpasst man der Fläche noch einen Rahmen mit Profilleisten, die einach auf die Wand geklebt werden können. Mit ein paar Magneten können Kinder nun ganz einfach Postkarten, Poster und andere Dinge, die sie aufheben möchten hübsch organisieren.
In der Küche kann man das Feld aus Magnetfarbe auch unter einer Tapete verstecken und so, wie von Geisterhand, den Einkaufszettel einfach an der Wand aufhängen. Besonders viele Anwendungsmöglichkeiten bieten sich aber bei der Büroorganisation. So kann man riesige Präsentationsflächen schaffen, auf denen man Moderationskarten aufhängen und komplizierte Abläufe darstellen kann, ohne das man zusätzliche Stellwände aufbauen muss oder teure Präsentationssysteme kaufen muss. (Weiterlesen …)

Die Wahl der richtigen Farbtöne


Angenehme Farben an Wänden und Decken sorgen für eine Verbesserung der Wohnqualität
Große Räume wirken harmonisch und gemütlich mit intensiven und warmen Tönen. Kleine Räume wirken mit hellen und kühlen Pastelltönen deutlich größer. Dachschrägen, die weit in den Raum reichen, werden in der Wandfarbe gestrichen. Hohe Räume wirken niedriger, wenn die Decke und der obere Rand dunkler sind. Niedrige Räume wirken optisch höher, wenn die Decke hell gestrichen wird. Sogenannte Deckenspiegel setzen einen besonders eleganten und edlen Akzent.

Farben im Wohnbereich optimal einsetzen
Richtige Töne für eine individuelle Farbgestaltung werden durch Baustil sowie Möbel und nicht zuletzt durch den ganz persönlichen Geschmack bestimmt. Wenn eine Kombination hinsichtlich Helligkeit, Farbton und Sättigung als wohltuend empfunden werden, spricht man von Farbharmonie. Für die private Umgebung ist die Wahl der richtigen Farbtöne von eminenter Bedeutung.

Rot ist eine ausgesprochen starke Farbe. Sie steht als Symbol für Blut und Leben und ganz allgemein für Vitalität. Sie kann jedoch auch aggressivität hervorrufen. Grün ist die Farbe der Hoffnung, der Schöpfung und der Natur. Räume, die in Grüntönen gehalten werden, wirken wohltuend, ausgleichend und entspannend auf den Menschen. Die Farbe Gelb wird in unserer Kultur häufig mit negativen Begriffen wie Feigheit, Neid und Verrat in Verbindung gebracht. Aber Gelb ist auch eine warme Farbe, mit der man Sonne und Licht verbindet. Gelb steht deshalb auch für wachen Verstand und Kreativität. Da das Feuer orange schimmert ruft die Farbe automatisch ein Gefühl der Geborgenheit, Gemütlichkeit und Wärme hervor. Selbst Kinder reagieren positiv auf Orange und die Farbe hat angeblich einen günstigen einfluss bei vielen Störungen der Befindlichkeit. Blau als Farben des Wassers und Eises wird als kühl empfunden. Doch sie wirkt auch gleichzeitig beruhigend und mildert Unruhe, Schlafstörungen sowie Nervosität. In Räumen, die in dieser Farbe gestrichen sind kann man tatsächlich im Winter das Gefühl bekommen, dass nicht ausreichend geheizt wird.

Die optimale Farbabstimmung
Die optimale Farbabstimmung für den Schlafbereich wird mit dem Herbst (warmes Rot, Dottergelb, Kastanienbraun, Kupfer und Pflaumenviolett) und den Frühling (Gelb) typischen Tönen erzielt. Die dominierende Farbe im Frühling ist Gelb, da sie die hellste der drei Grundfarben darstellt und Heiterkeit sowie Optimismus ausstrahlt.
Grüne Akzente (z.B. Zimmerpflanzen und Kissen) sollten im Wohnzimmer gesetzt werden. Hier muss die allgemeine Farbgestaltung besonders auf die Bewohner und ihren Geschmack abgestimmt sein. Man verbringt im Wohnzimmer schließlich den größeren Teil der häuslichen Freizeit.
Im Bereich Treppenhaus und Flur sollte ein guter Übergang von draussen nach dinnen geschaffen werden. Die Farbstimmung sollte zwar freundlich und einladend sein, aber nicht unbedingt zum Verweilen anregen. Hierfür sind besonders Rot und Gelb geeignet.

Frühlings- und Herbsfarben sind für das Esszimmer besonders gut geeignet. Gelb lässt sich als Leitfarbe besonders gut einsetzen. Auch sollte das Esszimmer ein paar orangefarbene Elemente enthalten, da Orange für Geborgenheit und Gemütlichkeit steht.

Kreative Wandgestaltung


Wer seine Wände nicht nur weiß, sondern im individuellen Design mag, kann heute auf moderne Technik zurückgreifen. Es ist zwar etwas ungewöhnlich, aber auch in klassischen Handwerksberufen hält die moderne Technik einzug. Dank Beamer und Laptop können Maler heute individuelle Kundenwünsche kostengünstig umsetzen.
Verschiedene Motive können mit dem Beamer frei skalierbar an die Wand geworfen werden. Bei der Auswahl der Motive gibt es eigentlich keine Grenzen mehr. Selbst detailgetreue Bilder lassen sich nun auf die Wand übertragen.
Bei der Weiterverarbeitung kann man sich verschiedener Methoden bedienen. Entweder man zeichnet nur die Konturen ab oder arbeitet direkt auf dem an die Wand geworfenen Bild. Allerdings muss dafür der Beamer fest positioniert sein. Mit dieser Methode lassen sich erstaunliche Ergebnisse erzielen. Als Untergrund eignen sich besonders Glattputze und nicht geprägte Tapeten. Die Anwendung ist auch auf anderen Untergründen möglich, jedoch sind die Konturen auf Rauhfaser oder Struktur deutlich schwer auszumalen.

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