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  Tipps & Tricks zum Heimwerken  


Eigene Fotos als Fliesenmotiv


Cera-Pic heißt die Lösung, die Ihre Urlaubsfotos oder die Fotos Ihrer Kinder in einem speziellen Verfahren auf die Fliese Ihrer Wahl bring. Dabei können nicht nur einzelne Fliesen, sondern auch große Fliesenbildern aus mehreren Fliesen realisisert werden. Die Fliesen eignen sich für die individuelle Gestaltung von Küche, Bad oder Pool. Dabei kann die Technik an Wand und Boden verwendet werden.
Als Basis dienen ganz normale Fliesen in beliebigen Formaten. Auf die schon feritgen Fliesen wird mit einem speziellen Verfahren das Bild aufgedruckt und danach gebrannt. Die Fliesen haben nach Abschluss der Arbeiten die gleichen Eigenschaften wie normale Fliesen. Sie sind also kratzfest, hitze- und wasserbeständig. Die Fliesen sind dank der entstehenden Oberfläche auch für mittelstarke und starke Belastungen geeignet.
Neben den eignen Fotos kann man auch noch aus dem Archiv der Firma Motive auswählen. Die Fotos kann man als Farbabzug oder als digitales Bild auf CD einliefern. Bei der Einlieferung auf CD muss das Foto eine Auflösung von 300dpi aufweisen. Die Anfertigung der Fleisen dauert etwa 2 Monate. Zu beachten ist wohl noch, dass die Fotos für große Fliesenmotive eine entsprechende Auflösung haben müssen.
Hier geht es zur Cera-Pic Webseite.

Profile für Bödenübergänge


Wer in verscheidenen Räumen unterschiedliche Bodenbeläge verwendet, muss die Höhenunterschiede ausgleichen oder bei sich ausdehnenden Böden eine Dehnungsfuge schaffen. Am Einfachsten geht dies mit den Standardprofilen, die man in jedem Baumarkt kaufen kann. Die drei wichtigsten Profile sind das Abschluss-, das Anpassungs- und das Übergangsprofil. Die Profile bestehen aus einer Grundschiene, die auf dem Boden montiert wird und dem eigentlichen Profi, dass die vorhandene Fuge abdeckt oder den Höhenunterschied ausgleicht. Durch die Verschraubung aller Bauteile sind die Profile besonders leicht an- und abzubauen.
Das Übergangsprofil dient zur Abdeckung von Fugen zwischen zwei Bodenbelägen oder der Abdeckung von Dehnungsfugen bei großflächiger Verlegung von Laminat. Die Übergangsprofile können nur bei etwa gleichen Aufbauhöhen der beiden Bodenläge verwendet werden.
Das Abschlussprofil dient zum Überbrücken von Zwischenräumen zwischen Wänden und dem Bodenbelag. Dabei kann der Bodenbelag unter dem Profil arbeiten und sich ausdehnen. Die Abschlussprofile dienen als Ersatz für die Fussleisten.
Das Anpassungsprofil gleicht Höhenunterschiede zwischen den Bodenbeläge aus. Mit Anpassungsprofilen kann der Übergang zwischen einem hochbauenden Belag wie Laminat oder Fliesen und einem flachbauenden Belag wie PVC hergestellt werden. Das Profil ermöglicht die Integration einer Dehnungsfuge, falls Laminat verlegt wurde.
Das Material der Profile ermöglicht die einfache Verarbeitung mit einer einfachen Metallsäge. Die Montage ist für jeden Heimwerker leicht zu realisieren. Falls der Boden nicht für die Verschraubung geeignet ist, kann die Grundschiene auch mit dem Boden verklebt werden. Die Verlegung der Grundschienen für Abschlussprofile erfolgt immer vor der Verlegung des Bodenbelags. Bei den anderen Profilarten ist der Verlegezeitpunkt nicht relevant.

Kaputte Fliesen austauschen


Topf runtergefallen? Flasche aus der Hand gerutscht? Meistens hinterlassen solche kleinen Missgeschicke jedoch einen bleibenden Eindrücke auf den Fliesen. Was ist nun zu tun? Gut, wenn man noch ein paar der verlegten Fliesen aufgehoben. Eine Ersatzfliese ermöglicht den einfachen Austausch des kaputten Exemplares.

Im ersten Schritt muss die alte Fliese und deren Kleberbett entfernt werden. Dazu eignet sich besonders gut ein Flachmeisel in Kombination mit einem Fäustel. Zerstören Sie zuerst die Fliesen und arbeiten Sie sich von Innen nach Außen. Wer zufällig ein Fein Multitool sein Eigen nennt, kann auch vorher die Fugen ausschneiden. Dies erleichtert das Ausbauen der beschädigten Fliese erheblich.

Wenn die Fliese und das Fliesenbett sauber und Komplatt entfernt sind, kann man mit einem Zahnspachtel neuen Fliesenkleber auftragen. Das Aufbringen der richtigen Menge ist hier von entscheidender Bedeutung, damit die neue Fliese die gleiche Höhe hat wie die alten Fliesen. Benutzen Sie zum ausrichten eine Wasserwaage. Ist der Fliesenkleber getrocknet, kann man einfach Fugenmörtel in der gleichen Farbe in die Fugen einschlämmen. Nach dem Antrocknen den überschüssigen Fugenmörtel mit einem Schwamm von der Fliesenoberfläche waschen. Normalerweise sollte der Übergang zwischen dem alten und neuen Fugenmaterial kaum sichtbar sein.
Für diese Arbeit benötigt man: (Weiterlesen …)

Marmorfliesen: Nur besonders schnell härtenden Kleber verwenden


Marmor gilt als besonders eleganter und hochwertiger Werkstoff. Kein Wunder, dass sich viele Menschen ein Bad oder einen repräsentativen Eingangsbereich mit Marmorboden wünschen. Mit Marmorfliesen aus dem Baustoffhandel kann sich der Heimwerker diesen Wunsch erfüllen. Damit die Freude lange hält, muss man allerdings beim Verlegen ein paar wichtige Details beachten.

Vor allem die Wahl des richtigen Klebers und des Fugenmörtels spielt eine große Rolle. Marmor ist ein empfindlicher Naturstein, und deshalb muss die Einwirkzeit des Klebers so kurz wie möglich gehalten werden. Ansonsten würde das Material zu viel Feuchtigkeit von unten aufnehmen und seinen besonderen Glanz einbüßen. Der Heimwerker muss deshalb einen sehr schnell erhärtenden Fliesenkleber wählen.

Vorsicht ist auch beim Kauf des Fugenmörtels geboten. Viele angebotene Produkte enthalten Quarz – diese winzigen Bestandteile wirken wie „Schmirgelpapier“ auf dem Marmor und können wenig ansehnliche Kratzspuren hinterlassen. Wer zum ersten Mal Marmorfliesen verlegt, sollte sich deshalb bei der Wahl der Zubehörprodukte für das Verlegen fachkundig beraten lassen und im Zweifel auch ein paar Euro mehr investieren. Der Lohn ist ein dauerhaft schöner Bodenbelag.

Ein „neues Gesicht“ für Kellertreppen


Der Keller wird zunehmend aktiv genutzt – für Sport, andere Hobbys oder als Arbeitszimmer. Vorbei sind die Zeiten, da der Platz ganz unten im Haus nur als Lagerfläche diente.

Mit der erweiterten Nutzung steigen aber auch die Ansprüche, der Keller soll wohnlicher werden. Dazu gehören beispielsweise Verkleidungen an den Wänden oder ein gefliester Boden. Doch auch die Kellertreppe soll in vielen Fällen ein „neues Gesicht“ erhalten.

Besonders geeignet sind dafür Fliesen, die ebenso attraktiv wie pflegeleicht sind. Schmutz und Dreck lassen sich einfach mit einem feuchten Lappen beseitigen. Voraussetzung dafür, dass die Fliesen dauerhaft ansehnlich bleiben, ist allerdings ein absolut glatter Untergrund. Nur dann kann die Fliege richtig aufliegen, und nur dann wird das Gewicht gleichmäßig verteilt. Unebenheiten hingegen können die Fliese unter Belastung brechen lassen.

Auf Kellertreppen, die nicht ganz eben sind, kann man diese glatte Oberfläche am einfachsten mit einer Beton-Spachtelmasse herstellen. Diese gibt es in großen Säcken preisgünstig im Baumarkt – fix und fertig zum Anrühren in einem Eimer. Mit einem Spachtel verteilt der Heimwerker die Masse auf der Treppenstufe, mit sanftem Druck wird sie dann abgezogen. Als Orientierungshilfe dient ein Schalungsbrett, das an den Stufen befestigt wird. Auf diese Weise entsteht eine gerade Fläche, die mit Hilfe einer Wasserwaage kontrolliert werden kann.

Wenn die Spachtelmasse vollständig getrocknet ist, kann mit dem Verlegen der Fliesen begonnen werden.

Laminatboden mit antibakterieller Schutzschicht


Bei der Wahl des besten Bodenbelags für die Wohnung spielt nicht nur die Optik eine Rolle. Auch Fragen der Hygiene, insbesondere also der Möglichkeit zur Reinigung der Böden, sind von Bedeutung. Pluspunkte gegenüber Teppichen, die zu regelrechten Staubfängern werden können, sammeln hier naturgemäß Laminatböden. Sie lassen sich mit einem Staubsauger und einem leicht angefeuchteten Tuch gut sauber halten.

Das ist vor allem dann wichtig, wenn Babys durch die Wohnung krabbeln. Die Hände der Kleinen, die eben noch den Boden berührten, wandern oft nur Sekunden später in den Mund. Deshalb ist es für Familien mit Nachwuchs besonders wichtig, den Boden dauerhaft von Pilzen und Bakterien zu befreien, um auf diese Weise einen Beitrag zur Gesundheit des Kindes zu leisten.

Wer ganz sicher gehen will, greift nicht zu „normalem“ Laminat, sondern entscheidet sich für einen Boden mit spezieller Beschichtung. Diese wird in die oberste Ebene des Laminats eingearbeitet und macht Bakterien den Garaus. Auf Menschen hat die physikalische Wirkungsweise dieser neuartigen Technologie keine Auswirkungen. Ein Hersteller, der mit der „Microban“-Technik arbeitet, ist die Firma“ MeisterWerke Schulte GmbH“ aus Rüthen.

Gefährliche Stolperfallen beseitigen


Für Abwechselung in den eigenen vier Wänden sorgen verschiedene Bodenbeläge – hier Laminat, dort Teppich und an einer anderen Stelle vielleicht Fliesen.

Nicht immer herrscht nach dem Verlegen dasselbe Niveau. Liegt zum Beispiel in der gesamten Wohnung ein Laminatboden und wird darauf in einem Zimmer Teppich verlegt, dann kann eine Stolperfalle entstehen. Um sie zu beseitigen, braucht man eine Profilschiene. Mit einem einfachen, glatten Modell kommt man aber nicht weiter. Eine solche Schiene kann nur zum Einsatz kommen, wenn kein Höhenunterschied ausgeglichen werden muss.

Im beschriebenen Beispiel hingegen braucht man eine Fassonschiene, die eine leicht gebogene Form hat. Die kurze Kante wird auf den Teppich aufgesetzt, die lange Kante reicht bis zum tiefer liegenden Laminat. Eine weitere Möglichkeit sind Einschubschienen. Sie werden am Übergang zum Laminat auf den Boden geschraubt, der Rand des Teppichs kann einfach eingeschoben werden.

Ob man eine Fassonschiene oder eine Einschubschiene wählt, ist Geschmackssache – ihren Zweck erfüllen beide Varianten gleich gut.

Welcher Estrich?


Wer sich vor die Wahl, zwischen von einem Fachunternehmen verlegten Fließestrich oder dem in Eigenleistung erstellten Trockensestrich, gestellt sieht sollte sich über die Eigenschaften der Werkstoffe im klaren sein.
Der vom Handwerker mit Hilfe einer Betonpumpe eingebrachte Estrich wird auf einer mit einer Feuchtigkeitssperre komplett abgedeckten Isolierschicht aufgebracht. Nachteil dieser Lösung ist die lange Trockenzeit von etwa 4 Wochen, in denen der Boden nicht belastet werden sollte. Ein verlegen von Bodenbelägen ist erst nach dieser Zeit möglich. Vom Preis her gibt es kaum Unterschiede zu dem in Eigenleistung erstellten Trockenestrich.
Trockenestrich besteht aus 2 vollflächig verbundenen und meistens 10 mm starken, armierten Gipskartonplatten. Hier bildet die Feuchtigkeitssperre die erste Schicht. Ist der Boden daruter sehr uneben, muss eine Trockenschüttung ausgebracht werden, die einen ebenen Verlegeuntergrund für die Trockenestrichelemente bilden. Die Trockenestrichelemente haben an den Seiten eine Stufe, mit deren Hilfe sie überlappend verklebt werden können. Für eine erhöhte Trittschalldämmung gibt es Elemente mit einer Dämmschicht auf der Unterseite. Vorteil dieses Systems: Der Boden ist nach aushärten des Klebers voll belastbar. Dadurch lässt sich ein schneller Bauablauf gewärleisten.

Alte Bodenbeläge entfernen


Ihr Teppich hat seine besten Tage schon lange hinter sich? Sie wollen ein Zimmer umgestallten und der Bodenbelag passt nicht zu dem neuen Raumkonzept? Dann muss man in den sauren Apfel beissen und den alten Bodenbelag entfernen. Wenn das alte Linoleum oder Teppich weichen soll beginnt man an einer belibigen Wand und schneidet den Bodenbelag in 50 cm breite Streifen.

Diese Methode ist für lose oder mit wenig fixierte Bodenbeläge sehr gut geignet. Hat man es mit vollflächig verklebter Auslegware zu tun, sollte man sich unbedingt einen so genannten Stripper ausleihen, um sich die Arbeit zu erleichtern. Stripper sind eine Art motorisierter Spachtel. Der Stripper wird mit beiden Händen geführt und schneidet sich mit der Spachtelklinge durch Teppich und Kleber. (Weiterlesen …)

Laminataufbau


Jeder hat es schon einmal betreten oder sogar selbst verlegt. Doch kaum einem ist bewusst, wie Laminat eigentlich aufgebaut ist. Deshalb hier ein kleiner Überblick von oben nach unten:

  • Nutzschicht
  • Acrylharzschicht
  • Dekorpapier
  • Leimschicht
  • Hoch-Dichte-Faserplatte
  • Leimschicht
  • Gegenzug
  • optional: Trittschalldämmung

Die Nutzschicht sorgt für Kratzbeständigkeit und die antistatischen Eigenschaften. Darauf folgt eine Acrylharzschicht, die ebenfalls für die Abriebsfestigkeit, aber auch für die Standzeit gegenüber Zigarettenglut, eine Rolle bespielt. Unter diesen beiden Schichten liegt die so genannte Dekorschicht. Sie besteht entweder aus imprägniertem Papier oder wesentlich seltener aus einer dünnen Funierholzschicht. Bei den Dekors sind heute der Fantasie kaum grenzen gesetzt, so dass es auch Laminat als Fliesen- oder Korkimitat gibt. Die Dekorschicht wird durch die Leimschicht mit der hoch dichten Faserplatte verbunden. Für Formstabilität sorgt die Verleimung der HDF mit dem Gegenzug. Einige Laminatsorten bringen darunter gleich eine Trittschalldämmung mit. Das erspart das Verlegen einer separaten Dämmung.

Besonders ergiebiger Fliesenkleber


Heimwerker sparen mit ihrer Arbeit eine Menge Geld. Viele Renovierungen könnte ein Normalverdiener kaum bezahlen, wenn er sie professionellen Handwerksbetrieben mit entsprechenden Stundenlöhnen überlassen würde. Geld sparen kann man aber auch bei der Auswahl der verwendeten Materialien. Es muss zwar nicht immer die billigste Variante die beste sein, doch oftmals lohnt sich ein Vergleich.

Beispiel Fliesenkleber: Zwei Packungen verschiedener Hersteller mit derselben Menge an Kleber darin, die zu einem ähnlichen Preis angeboten werden, kosten längst noch nicht das Gleiche. Denn nicht die absolute Menge ist entscheidend, sondern die Ergiebigkeit. Je wirksamer der Kleber ist, desto weniger davon muss auf den Boden bzw. auf die Fliesen aufgetragen werden. Und entsprechend größer ist die Quadratmeterzahl, die man mit einem Sack Kleber fliesen kann.

Einen Fliesenkleber, der ganz besonders ergiebig ist, hat zum Beispiel die Hamburger Firma „Lugato“ entwickelt. Nach Angaben des Herstellers reicht von diesem Werkstoff ein 18-Kilogramm-Paket für mehr als 1.000 Fliesen im Format zehn mal zehn Zentimeter – rund 40 Prozent mehr, als ein „normaler“ Kleber schafft. Das neue „Lugato“-Produkt ist für den Einsatz sowohl auf dem Boden als auch an der Wand geeignet, es bietet allen keramischen Fliesen und auch Feinsteinzeug sicheren Halt. Und da ein 18-Kilogramm-Sack nicht 40 Prozent mehr kostet als andere Fliesenkleber, kann der clevere Heimwerker hier richtig Geld sparen.

Repliken alter Fliesen


Alte Häuser verdanken ihren besonderen Charme oftmals kleinen Details, die heute nicht mehr üblich oder schlicht unbezahlbar sind. Edle Stuckelemente gehören dazu, schöne Parkettböden oder auch elegante Fliesen. Gerade dieser Bodenbelag jedoch leidet im Laufe der Jahrzehnte, manchmal gehen einzelne Fliesen zu Bruch. Die Dekore kann man aber längst nicht mehr kaufen. Was also tun?

Wer nicht mit dem unschönen Anblick leben möchte, sich aber auch nicht dazu durchringen kann, den Boden komplett neu zu fliesen, der sollte sich an ein Fliesengeschäft wenden. Zwar kann auch der Fachmann die Kollektionen vergangener Jahrzehnte meistens nicht mehr beschaffen – er kann allerdings vielleicht eine Fliesenfirma nennen, die sich auf Repliken alter Muster spezialisiert hat. Es gibt eine ganze Reihe dieser Anbieter, die die Produktionsmethoden vergangener Epochen imitieren. Eine Schablone mit dem Muster der vorhandenen Fliesen reicht oftmals aus, um täuschend echte Kopien herstellen zu lassen.

So braucht man nur die wenigen beschädigten Kacheln auszutauschen und bewahrt auf diese Weise den historischen Charakter des Hauses. Nebenbei spart man auch noch Geld, denn die Kosten für ein paar handgearbeitete Fliesen liegen deutlich niedriger als für den kompletten Austausch – von der Zeitersparnis ganz zu schweigen.

Feinsteinzeug ist unempfindlicher als normale Fliesen


Wer für sein Bad, eine Treppe oder die Terrasse einen besonders haltbaren und zugleich optisch ansprechenden Bodenbelag sucht, für den ist so genanntes Feinsteinzeug oftmals die richtige Wahl. Es zeichnet sich durch hohe Belastbarkeit aus und macht deutlich mehr mit als „normale“ Fliesen.

Der Grund für diese Unempfindlichkeit liegt in der besonderen Herstellung. Feinsteinzeug wird bei deutlich höheren Temperaturen gehärtet als andere Fliesen. Die Folge ist eine extrem harte Oberfläche, die gegenüber Stößen und anderen äußeren Einwirkungen weitgehend „immun“ ist.

Damit die Freunde am Feinsteinzug lange währt, sollte man beim Verlegen allerdings nicht irgendeinen Fliesenkleber verwenden. Die besonderen Materialeigenschaften erfordern auch einen speziellen Kleber. Der kostet zwar unter Umständen ein paar Euro mehr, sorgt dafür aber auch für jahrzehntelangen Halt.

Fliesen exakt ausrichten


Fliesen sind als Bodenbelag sehr beliebt. Kein Wunder, lassen sie sich doch relativ leicht verlegen und spter viel besser sauber halten als zum Beispiel ein Teppich.

Damit die Freude an den Fliesen lange whrt, muss man beim Verlegen sehr sorgfltig vorgehen. Vor allem die Fugen mssen „stimmen“ – das heit, sie sollten berall gleich breit sein. Bei der Ausrichtung der Fliesen helfen Fugenkreuze, die fr einen regelmigen Abstand sorgen.

Besondere Bedeutung kommt der ersten Fliesenreihe zu, weil sich an ihr spter alle anderen ausrichten. In jedem Fall sollte als Bezugsgre immer die lngere Wand eines Raumes genutzt werden. Und: Vor dem Verlegen misst man erst einmal nach, ob die Wnde auch gerade sind. Oft nmlich ist ein Raum nicht wirklich rechteckig, die Fliesen knnten „schief“ wirken.

Laufen die Wnde nicht vllig parallel, fngt man am besten in der Mitte des Raumes an. Beim geraden Verlegen helfen dann zwei Ngel, die an den beiden Enden des Raumes in den Boden geschlagen und mit einem Faden verbunden werden. Dieser Faden dient als „Richtschnur“ fr die erste Fliesenreihe. Bei extrem ungeraden Wnden sollte der Faden so ausgerichtet werden, dass er in etwa den „Mittelweg“ zwischen beiden Mauern bildet.

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Drainage-Systeme zum Ausrollen


Ob Terrasse, Balkon oder Garagenzufahrt – versiegelte Flächen brauchen eine ausreichende Entwässerung, um dauerhaft erhalten zu bleiben. Gerade die traditionelle Methode, Kies oder Splitt als Grundlage für eine Terrasse aufzuschütten, behindert die Drainagefunktion. Als Folge können unter anderem Frostschäden im Winter auftreten.

Seit einiger Zeit können es sich Heimwerker in Sachen Entwässerung ganz einfach machen. Wenn sie eine neue Terrasse anlegen oder den Boden des Balkons erneuern, kann darunter ein fertiges Drainagesystem verlegt werden, das sich mit einer Schere oder einem Messer zurechtschneiden lässt. Jeder Baumarkt hat solche Systeme im Sortiment. Sie sind aus Kunststoff gefertigt, überzeugen durch geringes Eigengewicht und stellen eine dauerhaft sichere Ableitung des Regenwassers sicher.

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